Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

senende Adj. (414 Belege) Lexer BMZ Findeb. Findeb.  

SM:St 9: 1, 3 grüezzen, die der meije gît –/ nû muoz ich in sender swære worgen./ Mich fröit niht der vogelsang,/ elliu zît ist
SM:St 9: 2, 6 mich,/ daz si tüeje tugentlîch/ und si trœste mich vil senden armen./ Der sunnen schîn/ der frowen mîn/ schœne ich wol
SM:St 10: 1,11 mit sange wol betœnet –,/ Refr.: Sô lebe ich in sendem ungemache:/ vor minnenschriken ich $s mich/ tûchen als ein ente
SM:St 10: 2,11 daz in kurzer zît geschæhe!/ Refr.: Noch lebe ich in sendem ungemache:/ vor minnenschriken ich $s mich/ tûchen als ein ente
SM:Ta 1: 4, 4 munt so rôt,/ nu büezze, $s süezze $s frowe, mîne sende nôt!/ genende, $s wende $s sêre mir vil sendem man:/
SM:Ta 1: 4, 5 mîne sende nôt!/ genende, $s wende $s sêre mir vil sendem man:/ ich wil $s vil $s gerne singen, swaz ich
SM:Ta 1: 6, 4 und dâbî arebeit,/ dîn wille $s stille $s danne mîniu sendiu leit./ //Diu zît $s gît $s vröide und dâbî hôhen
SM:Ta 2: 3, 2 / //Zeinem mâle $s schôz ir minneklicher schîn/ in daz sende herze mîn $s ir minne strâle,/ Die ich tumber $s
SM:Ta 4: 1, 3 bring mir mînen sang/ der minneklichen frowen,/ Nach der mîn sendez herze ie rang:/ daz hât si mir verhowen./ Ahî, solt
SM:Te 1: 2, 1 sol im wol von schulden allez trûren swachen./ //Hette ich sender man ie sölhes liebes icht/ von eines herzenlieben wîbes güete
SM:Te 1: 3, 3 dir ie wurde ein kleinez ungemüete,/ Des lâ mir vil sendem manne widervarn/ lieblicher dingen etteswaz von dîner güete!/ Sich, so
SM:Te 2: 2,11 mir daher begangen,/ daz ich ie was dur sî mit sender nôt so gar bevangen/ und sî darunder ein vil lützel
SM:Te 2: 3, 6 arebeit verlorn./ Wære ez alsô,/ son solte sî mir niemer sende swære büezzen,/ wan daz ich iemerwernde riuwe solte tragen./ sît
SM:Te 3: 3, 8 wider, des mich beroubet hât dîn werdekeit,/ des ie mîn sendez herze gernde was:/ ich mein dîn wunnebernden hulde,/ die dû
SM:Te 4: 2, 2 //Ir reinen wîp, ir wolgemuoten man,/ vernemet von ir mîn sende klage:/ Ich habe ir, als ich beste mich versan,/ gedienet
SM:Te 5: 1, 3 ich nœte von dir hân,/ wan du wîstest mich an sendez ungemach/ Unde riete, des ist lang, mir an ein wîb,/
SM:Te 7: 2, 8 kan erwenden,/ So wache, vriunt, mîn trûtgeselle,/ trœste mich vil senedez wîb!/ ich vürhte des, der tag, der welle/ mir enpfrömden
SM:Te 8: 1, 2 mit manigen eiden./ //Frouwe Minne, nâch der grôzzen swære/ mîner seneden ie getragenen arbeit,/ der ich niulîche vil unsanfte entladen bin,/
SM:Te 8: 1, 9 hâst du, liebe, daz getân?/ ich bin doch, dem noch sender swære selten ie gebrast:/ du soltest mich billîche ein teil
SM:Te 8: 2, 3 sîd dîn wille an mir dekeine mâzze enkan,/ in müezze senede nôt nach werdem wîbe tragen,/ Sô geruoche des, daz ich
SM:Te 10: 1, 1 doch minne ich si deste minre nicht./ //Wâfen, daz ich seneden pîn/ sô vergebene lîde,/ sam ich her vil ofte habe
SM:Te 10: 3, 3 mir liebes icht,/ weiz diu wolgetâne/ gegen ir mîn vil senedez ungemach./ Anders wirt der liebe pflicht/ alles endes âne:/ wâffen
SM:Te 11: 3, 5 der lieben, der ich nie vergaz,/ Daz si mir von sendem leide/ mînen ungetrôsten muot/ durch ir süezzen güete scheide:/ Welt,
SM:Tr 2: 1, 4 der meie die heide geêret,/ in der grüene sene ich sender man./ Rôsen rôt, der varwe ich krœne:/ diu rœte und
SM:Tr 3: 1, 4 eine stân/ Von dînen schulden. daz verkêre:/ trœste mich vil senden man!/ Ich lebe in senelicher nôt,/ sît mîn ougen lachen
SM:Tr 4: 3, 2 fröiden vil./ //Wil diu minnekliche, reine,/ sô fröit sich mîn sender lîb/ Und wirt trûren von mir kleine,/ trœstet mich ir
SM:Tu 2: 1, 2 ruggen kêret./ //Ach, Welt, dîn hôhste wunne/ gît doch vil sender nœte./ Dîn spiegelliechte sunne/ ist wîbes nam, doch tuot ir
SM:Tu 2: 5, 4 Doch wil mich nicht verdrießen,/ sol ich dur sî in sender nœte sterben./ Âne bîcht wil ich nicht hinnan scheiden:/ ‘si
SM:Tu 2: 6, 4 Wand er gab mir ze künde/ die zarten, diu mich senden hât beseßen./ Sust hât er schuld ein teil an mînem
SM:Tu 4: 2, 4 sumerwunne,/ diu so hôhe vrœde gît./ Sô vrœd sich mîn sender muot,/ daz mîns hertzen spilnde sunne,/ an der all mîn
SM:Tu 5: 2, 2 sol mir gelingen? $s ir twingen $s mich tuot/ in senden sorgen alten. $s verhalten $s hât si mir hôhen muot./
SM:Tu 5: 2, 7 sust hât diu vil guote $s an muote $s mich senden gepfant./ //Ich was in liebem wâne, $s darane $s mich
SM:Tu 5: 3, 4 solte neigen $s für eigen $s mich ir:/ darumb ich sender warb, $s daz verdarb $s sunder wân mir wol zwir./
SM:Tu 6: 3, 3 der mich bevilt./ //Ein rôter munt/ hât verwunt/ mir daz sende hertze mîn/ Durch gantzen lîb./ ach, sælig wîb,/ tuo mir
SM:Tu 6: 6, 6 daz ich dich/ für alle vrouwen minne,/ so wirt mîn sendez hertze geil./ //Ich dien ûf den gedingen,/ daz ich durch
SM:Tu 6: 8, 3 gemüete hô./ //Gen der geschicht/ ze vrœden pflicht/ hât daz sende hertze mîn,/ daz noh dîn rôtez mündelîn/ mir wendet pîn:/
SM:Tu 6: 8,14 diu Minne sneit/ mir sorgen kleit,/ diu machent mich vil senden alt./ //Ach, sælig wîb,/ dur dînen lîb/ muoz ich tragen
SM:Tu 6: 9, 3 alt./ //Ach, sælig wîb,/ dur dînen lîb/ muoz ich tragen sende nôt:/ In selche wât/ gebrisen hât/ mich dîn zartez mündel
SM:UvB 1: 2,10 mîn herze ein adamas so herte,/ ez möhte sich von sender nôt zerklieben,/ als ez gên der lieben/ ze pîne da
SM:UvB 6: 2, 5 vor smerzen/ vrîjen elliu herzen,/ die sich dingten ê für sender eigen./ Dich hât diu welt von anegenge hort an gerbet,/
SM:UvS 1: 1, 3 daz ist alz ein niht./ Wan daz nie gar ein senede leit an mir verdarp/ von maneger fremeder ungeschiht (_),/ So
SM:UvS 4: 2, 6 niuwez in ir namen, daz man so gerne hôrte,/ daz senede leit dem vroide gernden mit gewalte von dem herzen stôrte./
SM:UvS 4: 3, 6 daz ich ie meinde. wirt des ende,/ so wirde ich seneder sorgen vrî und och diu sældenrîche missewende./ //Frowe, ich wære
SM:UvS 6: 5, 5 ez sô nach gnâden scheiden,/ So scheide ich mich von seneder nôt./ sus muoz ich kumber lîden unz an mînen tôt./
SM:UvS 6a: 2, 5 geruochet sî mirz nâch genâden scheiden,/ Sô schiet ich von sender nôt./ sus muoz ich lîden kumber unz an mînen tôt./
SM:UvS 7: 2, 2 der tac./ //Geselliclicher umbevanc/ mit blanken armen sunder wân tuot senede herze hôhgemuot./ Da wirt daz ungemüete kranc,/ swa minneclicher minne
SM:UvS 8: 1, 4 sæliclichen trôst./ Waz kan sich gelîchen/ dem, den vreude ûz senenden sorgen hât erlôst?/ Der nie nôt nach herzeclicher liebe erleit,/
SM:UvS 12: 2, 8 an mir diu mâze welle unmâzen:/ wiltû mich also dicke senede lâzen,/ daz ist ein dinc, daz mir den lîp niht
SM:UvS 16: 2,10 sich hœhet, daz der da genidert wirt,/ da jâmer unde senede leit ân ende swirt./ //Der rihter wirt dur daz genant/
SM:UvS 19: 3, 6 trôst, der trœste, und och enzît, wan anders muoz ich senede leben./ //Al der welte nieman kan/ sô gebâren, daz si

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