Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

senende Adj. (414 Belege) Lexer BMZ Findeb. Findeb.  

KLD:Kzl 9: 3,10 vür rîfen;/ lieplich werdiu wîp an grîfen/ wende iu wernden senden dol./ //Winter kalt, dîn gewalt/ tuot mit rîfen ungestalt/ anger
KLD:Kzl 10: 3, 2 wîp dem man;/ dist der werlte hœhste guot./ //Wîplich zuht sender suht/ gît von mannes herzen fluht./ wol dem man der
KLD:Kzl 15: 3, 8 lieplich sich liebet alle tage./ liep vertrîbet riuwe,/ liep wendet sende klage./ liebiu wîp sint aller liebe ein wunne,/ lieber liep
KLD:UvL 2: 2, 4 loben die naht, der sæliclîchen lît./ sô muoz ich dulden/ sendiu leit: dâ von trag ich ir nît/ und lobe den
KLD:UvL 3: 6, 3 tôt/ ist er, dem si an gesigt./ gît diu hôhe sende nôt,/ doch wol im der der selben pfligt!/ sî gît
KLD:UvL 5: 1, 6 sîn./ winder unde ein ander leit/ diu gebent mir dicke senden muot:/ diu habent mir beidiu leider widerseit./ //Sumers sol man
KLD:UvL 8: 4, 1 allen kranc,/ rehtiu stæte ân allen wanc./ //In mîn vil sendez herze/ mitten hân ich sie geleit:/ dâ lît ouch al
KLD:UvL 10: 1, 2 Minne, $s mit sorgen die sinne,/ den muot betouben mit seneder klage!/ in fröiden wâne $s bin ich fröiden âne/ von
KLD:UvL 11: 1, 4 helfe geniezen mich lân:/ hilf, ob du künnest iht für sende nôt/ daz diu vil süeze noch getrœste mînen muot,/ diu
KLD:UvL 11: 3, 2 sîn./ //Ich wünsch iu frouwen daz ir schône lebt/ bî sender liebe und ân swæren muot,/ und mir ze lône den
KLD:UvL 12: 4, 1 scheide $s von leide, $s si liebe, si süeze./ //Mîn sendez denken, $s dâ bî mîne sinne algemeine/ gar âne wenken
KLD:UvL 13: 1, 4 den fröidelôsen gît/ trôst für trûren, trôst und rât für sendiu leit./ herzenliebiu frouwe, sprich./ dû al eine bist mîn meie:
KLD:UvL 13: 3, 4 dînes trôstes hât mîn lîp/ lange her gebiten mit manger senden klage./ wenne kumt mir fröiden schîn?/ wenne wil du, sælic
KLD:UvL 13: 3, 6 mir fröiden schîn?/ wenne wil du, sælic frouwe, gefröin daz sende herze mîn?/ //Obe ich niht geniezen kan/ dîner güete und
KLD:UvL 13: 4, 3 güete und der langen stæte mîn,/ sô lâ mich vil senden man/ der geniezen den ich durch den willen dîn/ sol
KLD:UvL 14: 3, 4 dienste in dem herzen mîn/ hân gewünschet her in mînen senden tagen!/ waz $s obe si daz wünschen lieze lîhte sunder
KLD:UvL 14: 6, 3 ir güete vor verborgen sich?/ ich hân bî ir güete sende swære, ein sende herze, und âne trôst vil senden lîp:/
KLD:UvL 14: 6, 3 verborgen sich?/ ich hân bî ir güete sende swære, ein sende herze, und âne trôst vil senden lîp:/ dâ vor solde
KLD:UvL 14: 6, 3 güete sende swære, ein sende herze, und âne trôst vil senden lîp:/ dâ vor solde ir güete wol behüeten mich./ jâ
KLD:UvL 15: 1, 7 ze guot niht gar vervât./ dâ von zwivaldet sich mîn sendiu nôt./ mîn frouwe tuot $s an fröiden mir den tôt:/
KLD:UvL 15: 3, 3 ich mir selben hân/ für klagendiu leit und ouch für sende nôt gegeben,/ sît iu mîn lop ist alle mîne tage/
KLD:UvL 17: 2, 5 gemuot,/ wîp sint aller missewende frî,/ wîp sint guot für sendiu leit,/ wîp diu füegent werdikeit./ //Immer müeze sælic sîn/ ir
KLD:UvL 19: 3, 5 unmuote,/ sô muoz ich vil sælic sîn./ hüeten ist den senden leit:/ alsô wunneclîchiu huote/ wære mir ein sælikeit./ //Wil si
KLD:UvL 20: 5, 2 von ir leides mêre danne ich iemen sage,/ vil mangen senden smerzen den ich tougenlîchen trage./ owê des, sol si mir
KLD:UvL 20: 6, 3 mir alsô getân,/ ob ich iu klagte von ir mînes senden herzen nôt,/ daz vil lîhte ir varwe lieht/ würde drumbe
KLD:UvL 21: 1, 5 mê/ fröide und mîne besten tage/ die sint hin mit sender klage./ ach owê,/ sol mîn leben/ klagenden sorgen sîn gegeben,/
KLD:UvL 25,39 daz man hât von ir güete/ Sô hôhen trôst für sendiu leit./ ir schœne, ir güete, ir werdekeit/ gît mir vil
KLD:UvL 25,53 mînen triuwen daz ist wâr,/ daz in der zît mîn sender lîp/ Nie gewan/ sölhen wân,/ des mîn stæte wurde kranc./
KLD:UvL 25,77 spil,/ vil wünne an allen dingen./ Nu waz bedarf mîn sender lîp/ genâden mêr, ob ich ein wîp/ Ze frouwen vinde
KLD:UvL 30: 4, 2 sî gemuot./ //‘Herre, kan diu minne swenden/ trûren unde ouch sendiu leit,/ hôchgemüete in herze senden,/ füegen zuht und werdekeit,/ hât
KLD:UvL 35: 4, 7 werdikeit/ ist für wâr gar mînes lîbes/ hôhster trôst für sendiu leit./ //Mînes herzen fröiden lêre/ ist ein süezer wîbes lîp./
KLD:UvL 56: 2, 2 danne iht sî./ //Zuo dem reinen süezen wîbe/ wær daz sende herze mîn/ ofte gerne ûz mînem lîbe:/ bî der guoten
KvWHerzm 204 iuwern urloup hân,/ ûzerwelte frouwe guot,/ und wizzent daz mîn sender muot/ nâch iu muoz grôzen kumber doln./ ich bin sô
KvWHerzm 260 er wart vil tiefer sorgen wunt/ und inneclicher swære./ der sende marterære/ sprach ze maneger stunde/ mit siufzebærem munde:/ ‘gêret sî
KvWHerzm 278 dise clage/ unz er ze jungest wart geleit/ in alsô sende siecheit/ daz er niht langer mohte leben./ im wart sô
KvWHerzm 293 wan si mich hât verhouwen/ unz ûf den tôt mit sender clage./ dar umbe tuo daz ich dir sage:/ swenne ich
KvWHerzm 471 tage./ geloube mir waz ich dir sage./ er ist von sender herzenôt/ nâch dîner süezen minne tôt,/ und hât dir daz
KvWHerzm 502 des ungelinges/ daz geheizen ist der tôt./ ich sol mit sender herzenôt/ verswenden hie mîn armez leben/ umb in der durch
KvWHerzm 521 zuo einander vielt./ daz herze ir in dem lîbe spielt/ von sender jâmerunge./ Hie mite gap diu junge/ ein ende ir süezen
KvWKlage 14, 2 glizzen./ An fröuden dürre alsam ein strô/ was si von sender quâle,/ Armuot si troffen hæte dô/ mit ir scharpfen
KvWLd 2, 81 strâle,/ diu vil mangen hât verwunt;/ drücke ir vil mit sender quâle,/ sô wirt in diu minne kunt./ /Swenne si ir
KvWLd 2,107 stiftent wunder,/ mache ir lîp an minnen balt;/ mit den senden minnestricken/ mache ir kumber kumberlich,/ lâz ir herze in fiure
KvWLd 5, 8 mê/ trûrent dâ der kalte snê/ velwet bluomen unde clê./ /Sendez herze wirt ermant/ herzeclicher ungehabe,/ sô der linden ir gewant/
KvWLd 5, 12 ungehabe,/ sô der linden ir gewant/ valwet unde rîset abe./ sende swære $s ein sendebære $s vinden kan,/ swenne enblœzet sich
KvWLd 7, 17 diu lerche wilde/ sanges ein unbilde/ schellent überal./ Meienbluot/ hôchgemuot/ sendes herzen sinne/ minne-$sclichen tuot./ /Geblüemet schône stât der plân:/ dâvon
KvWLd 10, 29 den ouwen/ iemer bluot betouwen,/ diu für trûren bezzer sî/ sendem manne/ danne $s wîbes minne?/ si kan mit gewinne/ wundes
KvWLd 11, 27 hei wie der ân allen strît/ kan mit fröuden heilen/ sender wunden vil!/ liep von leide manecvalt/ sich bî liebe lœset,/
KvWLd 12, 11 unde wilde/ sanc diu liebe nahtegal,/ diu für süeze stimme sendez trûren hât erkorn./ /Clage ein man niht liljen unde rôsen/
KvWLd 13, 15 $s wunt $s von ir: nu mache si mich heil./ sendez trûren lanc breit unde dicke/ wirt mir zallen stunden $s
KvWLd 15, 49herze, $s bitter smerze/ lêret mich $s daz ich von sender nôt/ gelige an hôher wunne tôt./ mîn fröude grüene $s

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