Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
senden swV. (1061 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
siedende pfannen und tribet si denne zemale dar zů und sendet na iren husfr#;vowen und nach iren sch#;eonen kinden. So heisset | |
herre, «Swester Jutte von Sangerhusen, die han ich den heidenen gesant ze botten mit irme heligen gebette und mit irme gůten | |
irme gůten bilde.» Dis sprach #;voch únser herre: «Dis bůch sende ich nu ze botten allen geistlichen $t lúten, bedú den | |
h#;eohsten wirdekeit, die der himelsche vatter dir hat bereit. Nu #.[sende ich#.] dich in dem selben namen, als Jhesus gieng von | |
herzen gebette und die trehene miner súndigen #;vogen mit dir senden, das dich got heilig und minnevol $t her wider mir | |
got heilig und minnevol $t her wider mir ze liebe sende, amen.» Alsust solt du alle din brůder tr#;eosten, als si | |
ich bitte dich, das du nu gedenkest aller trúwe, und sende mir nu einen barmherzigen tot, der mich l#;eose von aller | |
clamor. Ich bitte dich, herre, das du mir denne wellist senden dine m#;eagetliche můter, der mag ich nit enbern, das si | |
si es iemer gerne tůt. Der ir helfe da zů senden sol, das selbe sol im von gotte geschehen. Die portenerinne | |
gottes gabe enpfangen hast mit maniger heliger dankberkeit, darumbe $t sende ich dir disen brief. Der grosse úbervlus g#;eotlicher minne, der | |
/Mîner ougen tougenlîchez sehen,/ daz ich ze boten an si senden muoz,/ daz neme durch got von mir vür ein vlêhen,/ | |
dort zuo andern vrouwen./ /Dô si mir alrêrst ein hôchgemüete sande/ in daz herze mîn,/ des was bote ir güete, die | |
si an der zinne/ eine, únd ich was zuo zir gesant./ dâ mehte ichs ir minne/ wol mit vuoge hân gepfant./ | |
mir ein wîp ir rât wol enbieten und ir helfe senden/ und lieze mich verderben niht./ ich hân noch trôst, swie | |
daz,/ lît ein alter griusinc an der strâze?/ /Got der sende an mînen leiden man den tôt,/ daz ich von dem | |
tuot den valschen wol./ die sorge wil ich an <si> senden:/ die sagen ir, herze, daz si helfe dise nôt verenden./ | |
wart deʒ sunnentages geborn, deʒ selbin tages erstuont er, unde sant sine gabe deʒ heiligen geistes sinen iungern an dem selben | |
würd, wie Elias queme vor dem ende./ capitel dri ich sende/ dem buch uß mines herzen tich./ Machabeorum sint / zwei | |
die sirene arg/ sie senken in des todes sarg,/ in sende der genaden bark/ und sie uß kummers banden scher./ du | |
des fluches swerze dann./ da dir sins adels gimme wart gesendet,/ uns leides nacht in freuden tag gewendet/ wart. zungen blat | |
siecher haft/ und in den tich nicht kumen kan./ des send genaden boten mir kranken welfe,/ der in den se mir | |
gar./ der minne touw $s uß herzen ouw $s im sende, frouw, $s dins trostes nar./ halden $s wilt du sin | |
dirri ſtad ſin, ſo ſal he dan nach mi richteri ſendi edir nach ſiemi botin^. undi ſal den man bihaldi gibundin | |
vuiri vur den heimburgin; die ſal nach mi richteri dan ſende^. So ſulin ſu uf un dan clagi einin roib den | |
ſtad, da he diz corn hine vurit, undi ſal dan ſende nach mi richteri unde ſal un bieti, daz he=iz umi | |
scône, $s er sprach: »sît willekomen./ wer iuch her habe gesendet, $s des enhân ich niht vernomen,/ daz sult ir lâzen | |
bekant./ in hât der übele tiuvel $s her zen Sahsen gesant.«/ Die vanen hiez er lâzen $s in dem sturme nider./ | |
des im jehen muosen $s alle Guntheres man./ Gegen Wormez sande $s der herre Gêrnôt./ heim zuo sîme lande $s den | |
widere $s in vil kurzen tagen./ daz ir mich habt gesendet, $s daz sult ir Prünhilde sagen.«/ 8. ÂVENTIURE/ Dannen gie | |
iuwer swester liebe $s der bete in vriuntlîchen biten.«/ Er sande nâch dem recken; $s der kom, dô man in vant./ | |
nâhen $s heim in mîniu lant,/ sô sold$’ ich boten senden $s der lieben swester mîn/ unt ouch mîner muoter, $s | |
Ortwîn und Gêre $s dine wolden daz niht lân,/ si sanden nâch den friunden $s allenthalben dan./ si kunten in die | |
dir tûsent man,/ die sîn dîn heimgesinde.« $s Kriemhilt dô senden began/ Nâch Hagene von Tronege $s und ouch nâch Ortwîn,/ | |
vlêgen. $s ich wil die boten mîn/ nâch in beiden senden, $s daz si uns komen an den Rîn.«/ Dô sprach | |
$s suln komen in daz lant./ die ir dar wellet senden, $s die lât mir werden bekant.«/ »Daz tuon ich«, sprach | |
ûf dem hove gênt,/ die uns mîn bruoder Gunther $s sendet nider den Rîn!«/ dô sprach der starke Sîfrit: $s »die | |
ob si solden an den Rîn./ »ez hât nâch mir gesendet $s Gunther, der friunt mîn,/ er unt sîne mâge $s | |
hiute solde sîn/ dâ zem Spehtsharte: $s den wîn den sand ich dar./ sîn wir hiute ungetrunken, $s wie wol ich | |
nie künic deheiner $s alsô manigen man/ sô verre baz gesande, $s danne du ze Rîne hâst getân./ Und ob duz, | |
Kriemhilde $s selbe bote welle sîn.«/ Hin ze Bechelâren $s sande Rüedegêr./ dô wart diu marcgrâvinne $s trûrec unde hêr./ er | |
lac,/ wie güetlîche vrâgen $s diu marcgrâvinne pflac,/ war in gesendet hête $s der künic von Hiunen lant./ er sprach: »mîn | |
$s die recken an den Rîn./ der wirt nâch Hagen sande, $s ob si im kündec möhten sîn./ Dô sprach der | |
$s unz an den dritten tac./ der künic nâch râte sande, $s (vil wîslîch er pflac)/ ob ez sîne mâge $s | |
$s mîn lieber vater tuot,/ daz er mich zuo z$’iu sendet $s in der Hiunen lant.«/ daz s%..i ir getriuwe wære, | |
mir triuwe $s leisten, herre mîn,/ sô sult ir boten senden $s ze Wormez über Rîn./ so %..enbiut$’ ich mînen vriunden, | |
gevalle, $s vil liebiu vrouwe mîn,/ sô wold$’ ich gerne senden $s nâch den vriunden dîn/ die mînen videlære $s in | |
24. ÂVENTIURE/ Dô Etzel zuo dem Rîne $s sîne boten sande,/ dô flugen disiu mære $s von lande ze lande./ mit | |
die hân ich hie gesehen./ si hât iuwer swester $s gesendet an den Rîn./ si suln uns durch ir herren $s | |
si habent uns iu recken $s ûf guote triuwe her gesant.«/ Dô sprach der künec rîche: $s »der mære bin ich | |
der vil starke; $s ez was in bêden leit./ si sanden nâch ir helden, $s die wâren schiere bereit./ In vil | |
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