Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sëlten Adj. (323 Belege) Lexer
$t disiu werlt diu ze allen ziten bebeget ist, diu selten mit deheinen genaden ist, diu ze allen ziten den meres | |
gevater min,/ Wie ist ver Hersant her in kvmen?/ ich han selten rvwe genvmen,/ Sie enhette dran e ir teil.»/ Reinhart sprach: | |
dirre doz?/ Ich bin in manigen hof kvmen,/ daz ich selden han vernvmen/ Svlche vngezogenheit./ deswar, iz ist mir fvr vch | |
uant,/ di musen Waltheren gelten./ si uersuchten da zim uil selten/ den guten Durndarten,/ den uorchten si harte,/ daz sin da | |
leven bosliche./ daz wir dienin eime zagin./ Der ime vil seldene grocen schadin./ Durch unsir siheinis willen tot./ Wande ene erbarmet | |
Die sint is dicke genesen./ In$/ disime sale istiz aber selden getan./ Do sprach der riese aspriam./ Herre iz tete mir | |
gewesen./ Vnde sie ne woldis nie gesen./ Daz ist doch seldene getan./ Von eime so$/ statehaften man./ Nu ne wizzit mer | |
Ir ne horit minmir mer gesagen./ Vo sinen genoze in selden./ Wir sulin ime hute geldin./ Daz der tugenhafter man./ Van | |
tôt,/ als im des tiuvels rât gebôt,/ den er vil selten übergie./ nâch sînem willen was im ie/ der welte wunsch | |
barc./ vor dem lieben herren sîn/ tet er den willen selten schîn:/ er getorste imz nie gesagen./ nû reit er mit | |
mit gewonheit/ Jôsaphât ze velde reit,/ daz er mit willen selten lie,/ ein alter man im wider gie,/ der was unmâzlîchen | |
kint/ genennet zuo den dornen sint,/ von den vil kûme selten iht/ guotes iht durch got geschiht./ //Diu dritte bernde genuht,/ | |
welte rîcheit giht./ nû was ein betelære dô,/ der vil selten iemer vrô/ von dirre welte wünne wart./ er was von | |
vermeinden,/ in wälden sie vereinden./ in was vil wê, vil selten wol:/ sie zugen sich in wildiu hol,/ sie liten manige | |
zît,/ diu doch den guoten werken bî/ gerne sint. vil selten vrî/ sint guote liute ir beider./ den guoten was niht | |
gruozte er in;/ sîn gelîchsender sin/ gruozt in von herzen selten ie./ er ougte im herzevriuntschaft nie,/ als er ie tet | |
gar/ nimt man ie des wirtes war./ ein schif kan selten rehte gân,/ ez müeze wîsen schifman hân./ //Sus sol der | |
art./ //Eines morgens aber ûzgie/ daz tier, als ez vil selten lie./ dô sach ez ûf dem velde gân/ vil tiere | |
der mag ez nû, geloube daz,/ âne vîentlîchen haz/ ze samene selten bringen/ mit vriuntlîchen dingen,/ daz doch vür den tôt niht | |
herze dir, des muoz ich jehen;/ in übelwillic herze gât/ selten wîslîcher rât./ ob dû ioch mînem vater seist/ die lêre | |
lêre walten/ mit gebete und ouch mit vasten./ er kunde selten rasten:/ daz grœste teil des tages er was,/ daz er | |
ir eigenlîcher kraft./ menschlîchiu meisterschaft,/ daz von gote sich verstât,/ selten got gemachet hât./ nû sage mir, wâ getet ir munt/ | |
und mit den werken sîns gebotes./ gelobetes herzen manlîch muot/ selten unmanlîche tuot./ got minnet tugende rîchez leben:/ daz hât er | |
triuwe giht./ gên den mahtû gesprechen niht./ ir helfe uns selten ie betrouc,/ ir wârheit uns noch nie gelouc:/ sie hânt | |
erkennent/ dâ vür, daz sie gewaltic sîn./ von wîbe ist selten worden schîn/ gotlîchiu meisterschaft/ oder helflîchiu kraft./ wir hân nâch | |
wart ophers von im niht geboten,/ daz er dâ vor selten lie./ die hôhgezîte er niht begie,/ die durch der gote | |
sie des tiuvels man/ zuo Jôsaphâte wider dan./ der kunde selten rasten/ mit gebete und ouch mit vasten,/ unz in sîn | |
kêrte./ des lîbes nôt in lêrte,/ daz sîn gelust sich selten ie/ ze dirre welte minne lie;/ wan unrætlîchiu armuot/ grôze | |
ze dirre welte minne lie;/ wan unrætlîchiu armuot/ grôze hôhvart selten tuot./ alsus was Jôsaphât bewart/ von weltlîcher hôhvart/ mit kestegunge | |
daz leide leben sûr;/ der viur giezende schûr/ erlie sie selten dirre nôt./ diz was mit nôt ein lebender tôt,/ der | |
man in der volge jehen./ von den unedeln ist gesehen/ selten wîslîch wîsheit,/ diu edelr wîsheit ist bereit."/ //Jôsaphât der sprach | |
werke stætekeit;/ durch got er manege swære leit:/ er kunde selten rasten./ mit gebete und ouch mit vasten/ ziert er mit | |
begunde sich sô schamen,/ daz er von sünden gotes namen/ selten ie genande./ sô daz sîn sun erkande,/ sô gap er | |
er az wênec oder tranc/ und beidiu naht unde tac/ selten senfter ruowe phlac:/ im was niht wan gebetes gâch./ über | |
der vrist/ daz ich geloubic wart an Krist,/ daz ich selten ie den muot/ kêrte an dirre welte guot,/ wan ez | |
rehter sin,/ daz er ze samene vuogte die,/ die sich geschieden selten hie/ und ouch dort, dâ sie gotes kint/ mit einander | |
blut. vnde tzuhet wol den lip. Jdoch sal man si selden haben. Daz mulwarme mel gibit heize. vnde machet getwanc. Di | |
den lenden. den kinden in der blase. den wiben wechsit seldin der stein. Swer kurbiz wazzer trinket dem wechsit dicke der stein. | |
der da ist uon dem fleumate. Man gibet in aber selden in den lip. wan er uretet den magen. vnde di | |
unde witert, swie er wil,/ den sol der hagel slahen selten./ Fro Künze, dast ûf iuch gezelt:/ ir rüement Fridebolten vil,/ | |
wittert, swie er wil,/ dâvon sleht ouch im der hagel selten./ Vro Künze, daz ist iuch vor gezellet:/ ir lobent Fridebolten | |
dike bergent sî/ und sint in dien stuben, des mans selten sicht./ wen tæte daz nicht $s vil frœden frî?/ //Nieman | |
$s diene ich doch ir./ //Ich kume in dem sinne selten nicht vür sî,/ daz ich ir frî $s muge sanfte | |
hüete breit./ Wan ir minnenklichen var/ mag man gar $s selten geschowen,/ sô si ir hüete hânt ûfgeleit./ Mangen wær diu | |
Ir munt ist rôt, ir ougen schîn,/ die ich so selten schowe./ Si liebe, si reine,/ si trœstet mich kleine./ si | |
stætem herzen/ und in triuwen minne ein wîb,/ Der ich selten nie vergaz,/ swie daz mir doch füeget smerzen/ ir vil | |
mir begân,/ wil sî niht schiere mînen kumber wenden./ //Swie selten liebe mir geschicht,/ doch habe ich guote zuoversiht/ ze mîner | |
ich niemer mich geschamen,/ swâ manz seit ze mære./ Swie selten ez mir liebe tuot,/ doch minne ich ez durh sînen | |
liebe, daz getân?/ ich bin doch, dem noch sender swære selten ie gebrast:/ du soltest mich billîche ein teil geruowen lân./ | |
herze ist ir doch stæte bî./ //Daz ich sô gar selten zuo zir kêre,/ daz lâzze ich, gotweiz wol, durch ir | |
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