Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schœne Adj. (2750 Belege) Lexer BMZ Findeb.
glas./ ouch lac dâ manec edel stein,/ der brehende unde schône schein:/ vil edel rubîne,/ topâzje und sardîne,/ crisolîte und corallen/ | |
ez kæme,/ er gewan dar umbe manegen muot./ ezn was schœne noch [schein] guot./ Fôcas der mære/ sprach dô offenbære/ zuo | |
geschuof ie,/ sô kam an einen market nie/ alsô manic schœnez pfert./ dâ vindet der man, swes er gert,/ beidiu ors | |
unserm herzen nâ:/ und sâhn doch etelîchez dâ,/ daz sô schœne was und sô starc,/ daz manz bôt umb hundert marc,/ | |
swer iuch niht gewer)/ daz ir ieslicher bringe her/ die schœnsten tohter, die er habe,/ daz ist mîn rât’ sprach der | |
genuoge liute hânt den site,/ daz sie vil lobent und schône lebent,/ sô sie ze grôzem gwalte strebent;/ als sie in | |
als ir wol habt vernomen,/ manec frouwe gemeit./ an eine schœne wise breit,/ bî der stat genuoc nâ,/ dâ erbeizten sie | |
vil wæhe./ ichn wæne, ie man gesæhe/ ensamt so manic schœne maget./ do ez dem keiser wart gesaget/ er tet, als | |
leisten unde tâten/ rehte als in geboten was./ an ein schœne kurzez gras,/ grüene ze guoter mâzen,/ zesamne sie gesâzen,/ sie | |
grüene ze guoter mâzen,/ zesamne sie gesâzen,/ sie machten einen schœnen rinc./ Eraclîum den jüngelinc/ hiez der keiser besenden/ und im | |
war nam./ ir lîp was sô minnesam/ geschaffen wol und schône./ ir zæme wol diu krône,/ rîchtuom unde grôz gewalt,/ sie | |
ein teil ze balt./ diu vil reine kiuscheit,/ die ein schœnez wîp unsanfte treit,/ was ouch ir ein swærer last./ ir | |
unde nimt,/ wan sie dem rîche wol zimt./ swer eines schœnen wîbes gert,/ der ist zuo ir wol gewert,/ ez wart | |
als ez wesen solde/ und ez got füegen wolde,/ ein schœne magt, diu was ein kint,/ daz er dâ vor noch | |
diu was ein kint,/ daz er dâ vor noch sint/ schœners nie niht gesach./ ich wæne, im lieber nie geschach./ ir | |
rîches palas,/ dâ der keiser mit den fürsten was./ /mit schœnem antvange,/ mit grôzem gedrange/ wart diu maget wolgetân/ geleitet für | |
dô bâbest was,/ daz er in wolde wîen/ und sîn schœne amîen./ des was der bâbest bereit./ kardenâle und diu pfafheit/ | |
man/ und endete, swes er began./ er pflac des rîches schône;/ nâch dem vil süezen lône,/ daz got sînen kinden gît,/ | |
zît:/ daz ist der êwige lîp./ des selben pflac sîn schœne wîp,/ diu vil reine Athânais./ sie behabte den besten prîs,/ | |
mirs)/ an herzen und an lîbe,/ daz er von sînem schœnen wîbe/ scheiden solde unde varn./ die wolder gerne sô bewarn,/ | |
het im got gegeben/ (deste gerner mohter leben)/ den aller schœnesten lîp,/ den man oder wîp/ dorfte gewinnen,/ geziert mit guoten | |
den man oder wîp/ dorfte gewinnen,/ geziert mit guoten sinnen,/ schœne gnuoc unde wîs:/ des alles hete er den prîs./ lange | |
der guote,/ wâ gwan ie dehein wîp/ einen sô rehte schœnen lîp?/ mir enwart nie solhez kunt./ ir ougn, ir nase, | |
alsô tuo,/ daz dir mîn trehtîn lône.’/ urloup nam sie schône/ und gie wider an ir gemach,/ als sie dise rede | |
sie die keiserinne vant/ an ir bette dâ sie lac./ ‘schœnen morgen, guoten tac/ und süeze zît müezet ir hân!/ die | |
in kurzer frist wol tûsent stunt;/ ez dûhte in ein schœne heil./ ich wil der rede ein michel teil/ under wegen | |
in liep oder leit)/ die muosen alle sîn bereit./ diu schœne wolgetâne,/ ich sage iu niht nâch wâne/ lügelîchiu mære,/ wie | |
nôt beliben./ durch ir gelust wart sie vertriben/ ûz dem schœnen paradîse.’/ ‘Eraclî, dû bist wîse,/ dû hâst sicherlîchen wâr./ ez | |
‘ô wê mir des!/ ez ist’ sprach sie ‘Parides,/ der schœne und der guote./ got habe in in sîner huote,/ swie | |
ros, dâ er ûf reit,/ daz was wert maneger marc,/ schœne, snel unde starc;/ ez gie ensprunge als ein tier./ covertiure | |
gie ensprunge als ein tier./ covertiure und tehtier/ diu wâren schœne unde guot./ der herre was wol gemuot,/ er gelîchete niht | |
ich newil unter ime wesen nie mêre./ ich bin alsô scône, $s ich wil mit mînem chôre/ eben gewaltich ime wesen. $s | |
newerdent dâ nieht bôse./ aller slahte boume $s wahset dâ scône./ den der stanch în chumet $s neheines mazzes in gezimet:/ | |
vieren gie sam daz rint./ /Sumeliche flurn begarewe $s ir scônen varwe:/ si wurten swarz unt egelîch, $s den ist nehein | |
geriet ouch Kaîn $s daz er sluog den bruoder sîn./ /Scôniu wîb wurten $s under Kaînes geburte./ swie ubel si wâren | |
$s sô was in doch got gnâdich:/ er machôte si scône unte lusam $s obe si is ime wolten danchen./ /Dô | |
unte der regenboge $s uns swebet obe,/ daz der wâre scône $s zeichen sîner minnône,/ daz wir dannoch zwîvilen nescolten $s | |
gewande $s fuor er ze Egiptelande./ sîn wîb was vile scône, $s er vorhte daz ime dannen scade chôme./ der man | |
ente nâme./ /Got erhôrte si dô: $s dâ spranch ein scôner brunne./ daz chint si gelabite, $s von deme tôde ernerte./ | |
begab; $s Abraham choufte ir ein grab/ und bevalech si scône $s mit stanch aller pimentône./ vile harte er si chlagete, | |
hûs Nachor, $s daz ime Batuel gâbe sîne tohter,/ die scônen Rebeccam, $s Ysaac ze gebetten./ /Der scalch sprach, obe man | |
ze êren.’/ /Bîdaz er daz gebet nider lie $s diu scône Rebecca zuo gie/ und manech maged ander $s der ire | |
umb ein wîb $s diu guot wâre und êrlîch,/ die scônen Rebeccam $s deme hêrren Ysaac ze gebetten./ /Sînem hêrren er | |
guotes gescâhe./ /Ze stete si ime se gâben $s mit scônen mageden./ si gâben ir mite ir ammen $s daz si | |
sie behende, $s er gie mit ire spilende/ uber daz scône velt, $s er leite sie in sîn gezelt./ /Er unde | |
$s und er under wegen chom,/ dô gesah er eine scône stat $s dâ vile steine lag./ einen er under daz | |
/ und sah ûf und nider stîgen $s engele die scônen, [stîgen]/ und sah unseren trehtîn $s dâr obene sich dar | |
daz si dare hête getriben./ /Dô er si gesach sô scône, $s dô wart si ime vil lieb./ /si dwungen sich | |
zwô tohter, $s diu eine was âne laster./ Rachel die scônen $s die bat er ime geben ze lône,/ ub er | |
si nieht mêr, $s si gebar aver eine tohter,/ die scônen Dinam; $s dâ bî gestilte si chinden./ / //Rachel gote | |
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