Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schœne Adj. (2750 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 50, 31 wênig rôt sein. sein antlütz schol sinbel sein und gar schœn, diu naslöcher aufgereckt, niht ze grôz noch ze klain. sein
BdN 58, 8 des âbendes rôt scheint, sô bedäut ez den andern tag schœn. daz ist dar umb, daz si des âbendes durch die
BdN 62, 27 hât aht edel aigenchait. diu êrst ist, daz er ain schœn lieht tregt. diu ander, daz er taw pringt. diu dritt,
BdN 62, 28 daz er taw pringt. diu dritt, daz er von seinem schœnen lieht der menschen herz gefräwet, die in an sehent. diu
BdN 63, 7 die aht aigenchait an im. des êrsten tregt er ain schœn lieht, dar umb spricht unser herre zuo seinen zwelfboten und
BdN 63, 19 diu dritt aigenchait ist, daz die hailigen lêrer mit irm schœnen lieht, daz ist mit irm rainen leumund und mit irm
BdN 63, 27 iegleich hailiger lêrer von menschleicher vernunft, wann er plüet herzecleichen schôn in tugenden und in werken reht als ain wolgeladen mandelpaum
BdN 67, 34 wart in die êwigen fräud, wann dâ ist si diu allerschœnist ob allen frawen und diu allerliebst dem obristen kaiser ân
BdN 68, 3 zwairlai klârhait, und dar umb haizt si ir lieb zwir schœn in der minnen puoch, dâ er zuo ir spricht: wie
BdN 68, 4 der minnen puoch, dâ er zuo ir spricht: wie gar schœn dû pist, mein freundin, wie gar schœn dû pist! daz
BdN 68, 5 spricht: wie gar schœn dû pist, mein freundin, wie gar schœn dû pist! daz zehend ist, daz der môn tailt die
BdN 84, 5 die schaln ze perg füert an dem sper. /Ach wie schôn möht man daz geleichen den gâben des hailigen gaistes, die
BdN 85, 21 und gar herteu; dar umb læt sich der reif niht schôn pallen sam der snê. dû scholt auch wizzen, daz daz
BdN 88, 14 honig sumerzeiten pei uns auch, wenn unser luft rain und schœn ist, und daz geschiht in dem prâchmônn, der ze næhst
BdN 95, 24 ist aber, daz er auf die erden vellt, daz bedäutet schœn weter und frühtigz dem ertreich in dem sumer, wan sô
BdN 95, 27 gibt, wan daz taw vellt niht denn sô der luft schœn und rain ist. sich legt der nebel gern zuo den
BdN 96, 9 prust. dar umb schol man sich inn halten und besliezen schôn die slâfkammern und die wonung zuo den zeiten. muoz aber
BdN 100, 26 aber er scheint gegen der sunnen aufganch, sô bedäut er schœn weter. alsô spricht unser puoch ze latein. /Nu hab wir
BdN 106, 30 und ist auzwendig ungenæm und besleuzt doch in ir vil schœner dinge, sam edel stain und edel gesmeid. alsô ist manig
BdN 119, 35 begegent. die jungen esel sint in der jugent etswie vil schœn und lustig anzesehen, und sô si ie elter werdent, sô
BdN 126, 15 die hund habent ain pœs gewonhait, daz si die aller schœnsten stet verunrainent und benetzent und schœn gewant. hündein schuoch sint
BdN 126, 15 daz si die aller schœnsten stet verunrainent und benetzent und schœn gewant. hündein schuoch sint guot an den füezen für die
BdN 137, 18 denn kain ander tier. ain künig was, der het ain schœn pfärtmuoter und ain fül dâ von. nu wolt er, daz
BdN 140, 27 daz wont pei den wazzern oft. des mist ist gar schœnsmeckend und smecket pisem geleich, aber ez hât niht die selben
BdN 156, 26 varb an dem leib, sam Solînus spricht, und ist gar schœn, reht sam ez gemâlt sei mit klainem kraizlein. der sint
BdN 174, 9 ain weizer vogel und sprechent die maister, er sing gar schôn, aber daz hân ich nie gehœrt und hân ir doch
BdN 178, 24 Plinius spricht, und alsô wirt er gar vaizt und gar schœn. sô fräut sich sein amme diu grasmuk, daz si ain
BdN 178, 25 fräut sich sein amme diu grasmuk, daz si ain sô schœn kint prâht hât, und dunket sich des edel an ir
BdN 182, 7 er mich gevangen hât, daz mich diu aller tugentleichst, diu schœnst, diu reichst, diu edelst, diu geweltigst all zeit hât erlœst
BdN 186, 26 im in den landen gegen der sunnen aufganch den aller schœnsten paum auf den hœhsten pergen ob ainem aller lustigisten prunnen
BdN 187, 26 in die götleichen sunnen grôz sam der adlar. si ist schôn gekrœnt an dem haupt als der pfâwe mit dem, daz
BdN 198, 4 auch ain vasant, als Plinius spricht. daz ist gar ain schœner vogel und hât niht kamps auf dem haupt noch hât
BdN 202, 17 snabel. ez ist ain klainer vogel, aber er ist gar schœn an den federn. gemain läut wænent, wer dem tôten vogel
BdN 208, 15 von dem gevangen vogel, sam Fulgentius spricht. ach wie ain schœn ebenpild daz ist den sänften pärmigen herzen! aber wê den,
BdN 212, 28 DEM PFAWEN. /Pavo haizt ain pfâw. daz ist gar ain schœner vogel und ist ain freunt aller schônhait und rainikait, sam
BdN 213, 33 pfâwen verstêt man ainen iegleichen hailigen prelâten, der ist gar schœn und rain an aller gaistleicher wirdichait und an hailigen werken.
BdN 214, 25 ansiht (daz sint sein pœs râtgeben), sô senket er sein schœnen zagel auf die erden, daz ist, er versmæht sein guot
BdN 216, 24 nâch der latein ain federvogel, dar umb, daz er gar schœn geziert federn hât, wan sein federn sint gemischt mit gel,
BdN 221, 32 umb macht er auch gestuckteu wort sam ain mensch, als schôn, sæhst dû sein niht, dû wændest, ez wær ain mensch.
BdN 228, 2 und verunraint auch sein aigen nest. aber ez ist ain schœner vogel und hât ainen vedreinen kamp auf dem haupt, den
BdN 228, 29 niht. /Pei dem widhopfen verstên ich ainen iegleichen menschen, der schœn pœs ist und ain unstætez herz hât, ich main, der
BdN 244, 24 ôrn. er hât gar ain swæren tôt, wan sô er schôn gestrauft ist, dannoch lebt er. man muoz in paz kochen
BdN 245, 3 dâ mit man si zuo enander twingt. alsô prât in schôn und lanksaim, sô wirt er ain herrenezzen. Albertus spricht, daz
BdN 273, 10 kümt lebentig auz im. Plinius spricht, daz diu slang diu schœnist sei ob allen slangen. der slangen lebern behelt man zuo
BdN 280, 25 mit nâtürleichem adel und mit götleichen gnâden, alsô daz si schœn sint und wol geschaffen an dem leib, tugenthaft und vernünftig
BdN 288, 23 ain weisel, der des swarms fürst ist. der weisel ist schœn und ahtpær an der gestalt und ist zwir als grôz
BdN 289, 18 an ir nâtûr, ob der tag sanft well sein und schœn, wan sô vliegent si auz all und pringent êr und
BdN 289, 34 oben an den hüffen und varnt haim wol gepürdet und schôn geladen. si habent auch inwendig des vazzes ir amt schôn
BdN 289, 35 schôn geladen. si habent auch inwendig des vazzes ir amt schôn getailt, wan etleich maurent, die andern zierent und sliehtent daz
BdN 290, 25 geschicht oder ân fürsichtichait, si prüevent in vor, ob er schœn und grôz sei und sänftig. ist daz etleich peinn irs

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