Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schœne Adj. (2750 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 293, 5 honig abnemen wenn der môn vol ist an aim liehten schœnen tag. wenn daz honig zehant abtreuft in tropfen weis, daz
BdN 306, 4 si klainen gewin mit der übermâz, wan sölich unfuor benimt schœn stimm, klârhait der augen, des leibes kraft und macht und
BdN 308, 3 deim herz umb in? ich gesweig, daz der edelst der schœnst der tugentleichst der gewaltigst und der reichst durch dein lieb
BdN 312, 25 gegen der sunnen aufganch, sam Jacobus spricht, die tragent gar schœn gelb öpfel. an den öpfeln scheint ains menschen piz gar
BdN 313, 1 haizt von etleichen maistern ze latein pulcherrima, daz spricht: der allerschœnist, wan er ist sô schœn, daz seineu pleter an der
BdN 313, 1 latein pulcherrima, daz spricht: der allerschœnist, wan er ist sô schœn, daz seineu pleter an der leng ain daumeln habent und
BdN 313, 9 dem paum verstên ich unser frawen. diu haizt wol der allerschœnst paum, der under frawen pild $t fruht ie getruog; diu ist
BdN 313, 16 und wehst auch gern an fäuhten steten, reht sam der schœnist tuot. aber der wunderleich hât praiteu pleter und gar grôzeu
BdN 313, 19 an langen stengeln sam die weintrauben. sein pluom ist sô schœn geschicket als ain weintraub und ist gevar als safrân. der
BdN 313, 22 verstên ich daz hailig cräuz, daz hât getragen die gar schœnen pluomen unsern herren Jêsum Christum, wan daz hailig cräuz haizt
BdN 315, 6 des popelpaums pleter. iedoch ist der erlpleter saf niht sô schœn smeckend sam der popeln pleter saf. diu erlpleter habent die
BdN 317, 28 sam der tannen und der viechten pleter und smeckent gar schôn und sint den slangen gar wider. ez ist auch des
BdN 318, 14 wert eu an dem êrsten tag nemen der früht des allerschœnisten paums,’ als wir lesen in dem puoch Levitico. aber die
BdN 318, 19 für die hitz sumerzeiten in wälhischen landen. ez wahsent gar schœn und gar hôch cederpäum in den landen gegen der sunnen
BdN 329, 11 sô ist Punica ain küngreich, dâ der paum vil und schœn inne wachsent, und dar umb hât der paum den namen,
BdN 336, 28 zuo künftiger arbait. /Dem zarten edeln ölpaum geleicht sich diu schönist ob allen frawen in der geschrift und spricht von ir
BdN 336, 30 spricht von ir selber ‘ich pin erhœcht sam ain gar schœner ölpaum auf dem veld.’ eya, dû gar schœneu genâden vol,
BdN 336, 31 ain gar schœner ölpaum auf dem veld.’ eya, dû gar schœneu genâden vol, hail mein scharpf wunden meiner durchsiechen sêl mit
BdN 337, 31 ain palmpaum an der stat Cades, dâ die paum gar schôn wachsent.’ eyâ, nu prüef, mein herz, wie gar geleich die
BdN 338, 28 arch der êren, ain arch der götleichen gnâden, ain gar schœneu arch, ain auzgesniteneu arch von allem unadel, diu in der
BdN 339, 9 ist, daz dar under wechset. des paums früht sint gar schœn an der gestalt und habent körnel in langen öpfeln verporgen
BdN 344, 25 wol vaimen von dem schaum und schol ez dar nâch schôn seihen durch ain tuoch und schol dann diu rôsenpleter dar
BdN 346, 6 mônet vor weihnähten, sô tuo diu pant ab, sô schiezent schœn rôsen auz. daz wæn ich wâr sein in den haizen
BdN 349, 12 ain edel paum. der hât gar edeleu pleter und gar schœneu. der paum wechset gar hôch in den freien luft und
BdN 355, 12 und allermaist umb die schämigen stet. ez macht daz antlütz schœn, daz entverbet ist von swerz. wie daz sei, daz aloe
BdN 384, 21 und tuot daz alsô oft, daz rainigt den leip gar schôn und macht in auz der mâzen weiz. aber an dem
BdN 396, 32 sein mæzigen nutz hât, dem macht ez daz antlütz gar schôn. aber veltkümel hailt die wunden, wenn man sein pulver dar
BdN 406, 4 ain lilig. daz kraut ist gar erkant und hât ain schœn weiz pluomen mit sehs pletern und ze$/ mitelst stêt ain
BdN 406, 10 für der scorpen hecken. der lilien wurz macht diu antlütz schœn, wenn man daz antlütz dâ mit wescht, und vertreibt die
BdN 406, 21 diu lilig ist gestalt under den dornstauden’. prüef, wie ain schœn wort! diu schœnst ob allen frawen ist gezogen under den
BdN 406, 22 gestalt under den dornstauden’. prüef, wie ain schœn wort! diu schœnst ob allen frawen ist gezogen under den sündærn und gewan
BdN 407, 2 und mit honig. daz kraut tregt öpfel, die smeckent gar schôn und haizent erdöpfel. idoch sint ez ander erdöpfel dann die,
BdN 412, 23 auf diu pluom ze obrist und ist gar lieht und schœn, und sô man si derrt, sô behelt si dannoch die
BdN 432, 22 weizeu æderl gemischt. man spricht auch, daz der stain gar schœnes angeporns gemæls hab zwischen seinen straimeln und daz daz allez
BdN 432, 28 derlai stain ainen trüege an dem vinger, der wær sô schœn, daz neun saitenspil oder sanchgezeug dar ein gegraben wæren, und
BdN 434, 28 schadet daz feur niht und wirt sô weiz und sô schœn, als ob man ez mit wazzer gerainigt hab. der stain
BdN 435, 18 DEM ALABANDER. Alabandra ist ain edel stain und ist gar schœn und ist an der varb geleich ainem granâten, ân daz
BdN 440, 32 stimm und behüett die kelen vor haiserhait. der stain klingelt schôn reht sam diu glokspeis, wenn man mit ainem eisen dar
BdN 446, 31 ümmer mêr. //VON DEM GRANATEN. /Granatus ist ain stain gar schœner varb, geleich ainem rubîn, iedoch hât er ain vaizter rœten
BdN 449, 35 trüeb und tunkel in trüebem weter und ist klâr in schœnem weter), dar umb bedäutt er der hailigen bescheidenhait, dâ mit
BdN 450, 19 sunnen schein setzt in dem haus, sô wirft er gar schœn varb an die wend, die des regenpogen varben geleichent. der
BdN 456, 3 allain. //VON DEM PRASEN. /Prasius ist ain grüener stain gar schœner. iedoch ist sein grüen vaizter wan des smaragden und ist
BdN 460, 30 ez sprechent auch die maister, daz der sardonix gar ain schœn gestalt hab, wenn die vorgenanten varb all zuo ainander gemischt
BdN 461, 17 swarz, aber ich pin gar wolgestalt.’ wê, wie gar ain schœneu predig dar auz würd! //VON DEM SARDEN. /Sardius ist auch
BdN 462, 27 und weiz, und mit dem stain machet man daz golt schœn, und hât die art, wenn man in trinkt, sô vertreibt
BdN 463, 19 //VON DEM SILENITEN. /Silenites ist ain stain, der ist gar schœn von gesamenter varb, von weiz, von rôt, von grüen, von
BdN 464, 28 machen vier daumellen lanch. wilt dû den stain polieren und schœn machen, sô wirt er dunkel. læzt aber dû in in
BdN 464, 30 aber dû in in seiner aigenen nâtûr, sô scheint er schôn. den stain hân ich geleicht unserr frawen glenzen, wan sô
BdN 465, 1 wesend den wâren got gepar, zwâr, sô scheint si reht schôn über all crêatûr, ez sein engel oder himel oder andreu
BdN 465, 12 hât von nâtûr ains mannes pild und der ander ainer schœnen juncfrawen pild. wenn die nâhent pei enander sint, sô gebent

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