Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schœne Adj. (2750 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 59: 1, 7 dô man ranc nâch wîbes lône/ âne valsch mit zühten schône;/ die hâstû geworfen abe./ reiner wîbe güetlîch grüezen/ kan wol
Konr 2 W1,114 wan daz ſprichet d%>i heilige ſchrift, daz sin antl%/vze alſo ſch#;eone vnde lieht worden wære, ſam ein heiliger engel von himel
Konr 6,14 leiten in ain w#;eiʒʒes gewant an. Da erſchein im ein ſch#;eoner iungelinch weiʒʒer $t danne ein ſne. Der chůſt in vnd
Konr 7,31 dem munde vnd #;evʒ der naſe. Do bechom vns ein ſch#;eoner iungelinch mit ſeiner geſelleſchaft. Der ſprach ʒe den, die mich
Konr 9,62 dem herren in das grap vnd dachten wider cʒ#;ov vil ſch#;eone. Do ſi iʒ alles getaten vnd dem herren gen#;eigen, do
Konr 10,9 do begvnde er cʒe tr#;voren. Des ſelben nahtes chom ein ſchoner man ʒ#;ov cʒim vnd wachten vnd ſprach cʒim: #.,Conſtantine, niene
Konr 10,12 heilige cruce an dem himele vil harte liehtiʒ vnd vil ſchones, vnd ſach půſtaben darobe geſcriben, die ſprachen: An diſem cʒeichen
Konr 10,161 ſtat, da das crûce funden wart, da ſchein ein lieht, ſch#;eoner denne div ſvnne, vnd die heiligen nagele, die ſcheinen ſam
Konr 12,41 diu ture #;ovf ſelbe ſant Johanni. Do ſahen ſi einen ſchonen iungelinch, das was der engel, der die ſæligen fr#;vowen behůte.
Konr 12,59 mich ʒů der boſheit bereit hete, do ſach ich einen ſch#;eonen iungelinch, der hůte der fr#;vowen vnd hete ſi bedechet mit
Konr 14,23 vnd fůrt in in ſin hůs mit ſaitenſpile, $t mit ſchonen iunchfr#;vowen, mit allen den dingen, da er wante die werlte
Konr 15,43 da ʒe Rome, vnd reit mit in, ſo ſi aller ſchoniſte [mæhte] vnd aller lieplichiſten mæhte, vnd pat ſi, das ſi
Konr 17,19 iʒ got wolte, vil manich edeliu wůrcʒe vnd vil manich ſchoner p#;vom vnd ſtůnt #;voch en almitten vnter den p#;vomen æin
Konr 20,82 chunich, der da mitten vnder in ſicʒet, ſin ere, ſin ſchone, ſin geʒirde, ſin tugent, ſin magencraft, diu enmag dehain ʒung
Konr 21,3 mundi, non poteſt ciuitas abſcondi ſupra montem $t poſita. Die ſchonen lylien des heiligen paradiſes vnd das lieht, das uf diu
Konr 24,23 hinz dem obeze [vnde ſach daz wol], daz daz [obez] ſch#;eone vnde wnneclich [anzeſehende] was, vnde nam [ſi ſa] einen apfel
KvHeimHinv 175 der was ein alsô guot man/ daz er si vil schône behielt,/ wand er ganzer triuwen wielt./ Swem nû herzeleit geschiht/
KvHeimHinv 366 sach/ einen engel der in gâhen bat./ er huop in schône von der stat/ und sazte in samfte und âne chradem/
KvHeimHinv 402 lieht gap ir brehen./ niemen gesach vor der zît/ sô schœnen palmen noch sît./ Nû wurdens under in zwein/ ir dinges
KvHeimHinv 468 under in sâhen/ in menschlîcher persône/ unsern herren, der si schône/ gruozte und trôste sîne lide:/ ‘pax vobis, mit iu sî
KvHeimHinv 484 mîn,/ sô chum ich selbe nâch ir/ und nim si schône zuo mir/ als ich ir des schuldic bin.’/ mit der
KvHeimHinv 952 wider chomen/ die sêle zuo dem lîchnamen/ und gap si schône zesamen/ und trôste si, daz si wære/ vor tœtlîcher swære/
KvHeimHinv 993 sælden nimmer ende wirt,/ dâ wünne bernde wünne birt./ daz schœnste und daz beste leben/ daz got der werlde hât gegeben,/
KvHeimHinv 1147 si mite/ begurtest nâch der tôten site./ si lebet nû schône und hât sîn rât,/ wan si sich gechleidet hât/ mit
KvHeimUrst 567 genâde chunt./ er machte mich ouch gesunt;/ er hiez mich schône ûf stân,/ mîn bette nemen unde gân/ ze mînem hûse;
KvHeimUrst 595 mir vil unchunt./ er machte mich ouch gesunt./ ich wart schône gereht,/ hals, ahselbein und rücke sleht./ alsô bin ich genesen.’/
KvHeimUrst 1334 des wirtes boumgarten/ dâ beidiu luft unde gras,/ schate und schœne sidel was,/ dar giengen si sitzen./ mit güetlîchen witzen/ hêten
KvHeimUrst 1648 heil,/ sît iu diu werlt nû giht/ daz man iuch schône leben siht/ und man iuch ê tôte sach./ der des
KvHeimUrst 2060 tor./ daz was gegen uns ûf getân,/ und wurde wir schône în verlân./ dâ was wünne und gemach./ swaz uns leides
KvHeimUrst 2112 tuum»,/ den salm er dâ niuwen sanc,/ sît im sô schône gelanc./ iedoch erdâhte er des eine niht./ der heilige geist
KvWHerzm 23 lesen./ dar umbe wil ich flîzec wesen/ daz ich diz schœne mære/ mit rede alsô bewære/ daz man dar ane kiesen
KvWHerzm 74 sînen pîn verheln/ niht mohte vor ir manne./ zuo der schœnen danne/ reit er swenne ez mohte sîn,/ und tet ir
KvWHerzm 134 bürde/ twanc sô vaste sînen lîp/ daz er durch daz schœne wîp/ wær in den grimmen tôt gevarn;/ dar umbe er
KvWHerzm 161 disen dingen iht/ der mîn herze sich versiht/ an mînem schœnen wîbe guot,/ der werde ritter hôchgemuot/ wære niht von lande
KvWHvK 4 was genant,/ des magencrefte manic lant/ mit vorhten undertænic wart./ schœn unde lanc was im der bart,/ wand er in zôch
KvWHvK 25 schulde werc./ Nu hæte er dâ ze Bâbenberc/ in der schœnen veste wît/ gemachet eine hôchgezît,/ und was diu zeinen ôstern./
KvWHvK 43 bereit,/ und het man brôt dar ûf geleit/ und manic schœne trincvaz/ dar ûf gesetzet umbe daz,/ sô der keiser Otte/
KvWHvK 391 uns seit von im diu wâre schrift/ daz er sich schône gar betruoc,/ wande er hæte gülte gnuoc/ und was an
KvWKlage 2, 3 ein glas/ stuont wol mit grüenem üemet,/ daz velt darumbe schône was/ gezieret und gesüemet;/ von einem plâne ich nie gelas/
KvWKlage 4, 5 wünneclicher bach/ wol kerne hiute müele./ ob ime stuont ein schœnez dach,/ darunder ein gestüele/ gesetzet, daz man verre sach/ dâ
KvWKlage 6, 8 crône:/ Gerehtekeit was si genant,/ daz las ich dâ vil schône./ Frou Wârheit mich niht liegen lât,/ daz wizzet sicherlîche:/ ir
KvWKlage 13, 8 zeslizzen,/ daz liehte borten als ein glas/ ûz ir vil schône glizzen./ An fröuden dürre alsam ein strô/ was si von
KvWLd 1,215 der stûden hürste/ wart ein fiur ze teile./ /Si wart schône enphenget/ von hitz als ein zunder;/ doch wart ir verhenget/
KvWLd 1,239 dâ mit rîcher engel dœnen/ werde ein êwec prîs der schœnen/ sunder zil gesungen./ tuo von swachen $s sachen $s bar/
KvWLd 4, 26 vîol, grüenen clê,/ die gelwen zîtelôsen/ unde rôte rôsen/ vil schône als ê/ siht man springen überal./ Sumerzît/ fröude gît/ unde
KvWLd 7, 19 schellent überal./ Meienbluot/ hôchgemuot/ sendes herzen sinne/ minne-$sclichen tuot./ /Geblüemet schône stât der plân:/ dâvon wil ich kôsen./ ûz der velse
KvWLd 8, 7 tuon der winter hœne;/ cranc sint sîne lœne: $s vil schœne $s gedœne $s stillet er./ daz betrüebet manges edeln herzen
KvWLd 9, 16 lieben kint!/ nû siht man die beide $s geblüemet wol;/ schœne $s loub unde gras/ worden sint./ nieman sich mit leide
KvWLd 10, 14 /Swer bî liebe læge,/ lîhte er sich bewæge/ der vil schœnen sumerzît;/ spilnder fröude er phlæge,/ wan sîn herze træge/ würde
KvWLd 11, 23 ûf dem liehten velde wît/ mit den bluomen teilen/ aber schône wil./ swer nu liebe nâhe lît,/ hei wie der ân

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