Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schade#’1 swM. (628 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MF:Reinm 45: 4, 7 des ie began!/ des vürhte ich vil unsaelic man/ grôzen schaden gewinne./ /Wê, ich bin sô gar verzaget!/ dêswâr, ich solt
MF:Reinm 49: 3, 9 diu sorge niht sô wê/ als mîn ungevelle. dêst der schade; in weiz niht mê./ /War kan iuwer schoener lîp?/ wer
MF:Reinm 51a: 3, 4 die ich von ir gesage./ ôwê, wan lâzent sî den schaden mir?/ Si möhten tuon, als ich dâ hân getân,/ unde
MF:Reinm 51b: 4, 4 die ich von ir sage./ ôwê, wan l%/ânt síe den schaden mir?/ Möhte étl%\îcher tuon als ich/ und hete wert sîn
MF:Reinm 60: 4, 7 iuwer dringen sîn,/ stôzet ir mîn vrouwelîn,/ sô ist der schade halber mîn./ /Ein lieplîch triuten und ein vriuntlîch umbevâhen/ solt
MF:Wolfr 3: 3, 2 geschehen./ /Nu seht, waz ein storch saeten schade:/ noch minre sch%/aden habent m%/în diu wîp./ ir haz ich ungerne ûf mich
Mügeln 23,2 den fremder schade sicher macht./ ir fürsten set, wie fremder schad üch hat bewacht,/ ruw unde leit der egenanten keiser./ ir
Mügeln 267,3 O her, du edels krut,/ heldstu die argen rete trut,/ schad unde schande wirt din brut,/ din er ouch dorret alle
Mühlh 99, 14 daz ſal man ſienin erbin lazi^. undi in=ſal in nicheinin ſcadin da=zu tu^. weidir ſcultheizi noch andiris niemin^. Die man abir,
Mühlh 122, 2 andiris nimini nichein buzi da=bi gebi, ab he umi dicheinin ſcadin tuit, wandi he nicht mit umi zu mi richteri cumi
Mühlh 152, 22 iz dan alſi lange halde, biz daz demi man ſin ſcadi wirt abi=gileit, des diz corn is^. unde da=zu ſal he
Mühlh 156, 20 iz dan alſo langi haldi, biz daz demi man ſin ſcadi werdi abi=gileit, des diz corn is; unde da=zu heit daz
Mühlh 163, 16 liebi unde zu ſinemi gute^. daz umi da=zu nimin nicheinin ſcadin in=tu^. he in=cumi vur girichti unde vordiri in, alſi iz
Mühlh 171, 17 ſal umi och ungivordiritis dingis me phant gebi umme andirin ſcadin, ab he=n umi globit heit abi zu legini^. daz he
Mühlh 171, 23 he=iz abir nicht guzugi, ſo ſuerit he woli vur din ſcadin mit ſin einis hant uffi din heiligin^. Hi vindit min
Mühlh 173, 15 gini man ubir daz, ſo tuit he unrechti^. Suaz dan ſcadin von demi mortburnini imini giſci, den un=darph die man nicht
Mühlh 173, 25 rechti^. unde umi dir nicht giſce in=mochti^. giſce dan dichein ſcadi von demi mortburnini andirin luitin^. den ſal die man zu
Mühlh 174, 11 da=vuri undi tet=iz och, ab min=z nicht inperi wolde^. ſuaz ſcadin dan da=vone giſce, des in=dorphti die man nicht abi=legi, demi
Mühlh 174, 17 ſinimi giſinde von virwarloſikeit, giſcit da von imini me dichein ſcadi, den in=darph di man nicht abi=legi^. Weri abir daz enimi
Mühlh 175, 10 undi nach rechti^. Giſce ubir daz bin des imini dicheini ſcade von demi burnini, da in=heit di man nicheini ſcult ani^.
Mühlh 175, 13 nicheini ſcult ani^. undi in=ſal och zu rechti nimini dicheinin ſcadin abi=legi^. Woldi abir die man, die mit mi brandi undi
Mühlh 175, 19 nicht tu demi he gidrowit hatti^. giſce dan imini dichen ſcadi da=voni^. den ſoldi di man zu rechti abi=legi^. demi di
Mühlh 176, 1 drowi, di iz nicht bikinni woldi^. giſcit dan imini dichein ſcadi bin des^. von des mannis wegin demi gidrowit is^. den
Mühlh 179, 23 dis morginis uz lazi^. Tuit dan daz vienoz imini dichenin ſcadin, den un=ſal zu rechti nimin uf=richti, undi daz vie heizit
Mühlh 180, 7 iz nicht dir gimenſcaph in=is^. tuit daz vienoz imini dicheinin ſcadin^. daz ſal di zu rechti abi=legi undi bezziri, des diz
Mühlh 180, 20 In=wil he=iz abir nicht tu^. giſchit dan ſint imini dichein ſcadi da=voni, des is di herti unſculdic^. undi ſal di man
Mühlh 180, 22 di herti unſculdic^. undi ſal di man des cu din ſcadin gitan heit^. abi=legi. Daz ſelbi recht is umme allir$/ leigi
NibB 190,4 hant/ sînen rîchen gîsel $s mit ungefüegen slegen./ sît tet scaden mêre $s der vil zierlîche degen./ Die drîzec er ze
NibB 202,4 der man dâ vil gesluoc./ die strîtküenen Sahsen $s tâten scaden dâ genuoc./ Dô die von Burgonden $s drungen in den
NibB 237,2 wætlîche man,/ des ouch der künec Liudegast $s muoz den scaden hân,/ und ouch von Sahsen lande $s sîn bruoder Liudegêr./ nu
NibB 249,2 mir willekomen./ ich hân von iuwern sculden $s vil grôzen scaden genomen,/ der wirt mir nu vergolten, $s ob ich gelücke
NibB 544,4 benomen./ sô wære ir hôhiu minne $s uns ze grôzem schaden komen.«/ »Die angest lât belîben. $s iu unt den mâgen
NibB 649,1 sprach der wirt zem gaste: $s »ich hân laster unde schaden,/ want ich hân den übeln tiuvel $s heim ze hûse
NibB 992,3 der verchwunde: $s »daz ist âne nôt,/ daz der nâch schaden weinet, $s der in hât getân./ der dienet michel schelten:
NibB 1041,2 leide dîn,/ daz wir niht kunden âne $s des grôzen schaden sîn./ wir müezen klagen immer $s den Sîfrides lîp.«/ »daz
NibB 1096,3 und Gîselheren gân/ zuo z$’im minneclîchen. $s in was sîn schade leit./ des brâhten in wol innen $s die helde küene
NibB 1115,2 vil trähen mê/ gefüeget under vriunden. $s ir tet ir schade wê./ si verkôs ûf si alle $s wan ûf den
NibB 1138,2 kômen widere, $s mit in vil manic man./ Kriemhilt ir schaden grôzen $s klagen dô began/ mit meiden unt mit vrouwen:
NibB 1481,2 niht dar zuo,/ daz uns durch ir ræte $s iemen schaden tuo./ hât aber si den willen, $s ez mac ir
NibB 1521,4 langez scheiden $s sagt$’ in wol ir muot/ ûf grôzen schaden ze komene, $s daz herzen ie unsanfte tuot./ Die snellen
NibB 1561,4 ein starker man./ dâ von der Elsen verge $s grôzen schaden dâ gewan./ Mit grimmegem muote $s greif Hagene zehant/ vil
NibB 1585,2 wol geladen./ si heten an der verte $s noch deheinen schaden/ genomen, der si muote, $s wan des küneges kappelân./ der
NibB 1597,2 iuch hœren lân,/ sah man zuo in rîten, $s die schaden heten getân/ in starken urliugen, $s vil ungefüegiu sêr./ der
NibB 1618,1 wærlîchen daz.«/ Dô si hin wider kômen, $s da der schade was geschehen,/ dô sprach von Tronege Hagene: $s »helde, ir
NibB 1659,4 huote, $s daz sîn niht wirt verlorn,/ daz iu ze schaden bringe $s gegen einigem sporn./ Spannet ûf, ir knehte, $s
NibB 1726,2 nu stên:/ sol leben diu vrouwe Kriemhilt, $s noch mac schade ergên.«/ sô redete von Berne $s der herre Dietrich./ »trôst
NibB 1791,2 $s küneginne rîch,/ ich hân es alles schulde, $s des schaden schedelîch./ nu rechez, swer der welle, $s ez sî wîp
NibB 1801,4 und hât er guote sinne, $s daz ers nine tuot./ schade vil maniges mannes $s wirt von sinnen wol behuot./ »Nu
NibB 1837,4 vinster. $s die Kriemhilde man/ die wolden an den gesten schaden $s gerne hân getân./ Dô sprach der videlære: $s friunt
NibB 1942,4 Guntheres man./ du hâst dem künege Etzel $s sô grôzen schaden hie getân.«/ Er sprach: »nu lât daz dreuwen $s unde

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