Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schade#’1 swM. (628 Belege) Lexer BMZ Findeb.
kert wiedder und gedacht in sim herczen, es were groß schad das ein so gut ritter ein verreter were; wann er | |
des si, ich mag es me wiedder gewinnen.’ $t ‘Der schad ist nit so groß, herre’, sprach er, ‘also er eistlich | |
ist dann dhein die in dißer welt lebet. Das ist schad’, sprach sie. ‘Frau’, sprach Lancelot, ‘laßet diße rede bliben und | |
mich haßent.’ ‘Ich enhaß uwer nit’, sprach sie, ‘wann myn schad ist mir leider dann mir uwer frum lieb sy. Manig | |
das ich yn thú die konigin sehen.’ ‘Das ist werlich schad’, sprach myn herre Gawan. ‘Ay edel ritter’, sprach @@s@er, ‘gent | |
jamer von der werlt. ‘Ay herre got’, sprach er, ‘welch schad und welch jamer ist das ich ie geborn wart!’ Mit | |
wann da mit hastu ubel gesprochen das du sprecht: welich schad das du ie geburn wúrt. Das meinstu also das du | |
du der best nit enwerest der lebte, darumb were es schad. Das du lebest, das ist kein schad, wann du der | |
darumb were es schad. Das du lebest, das ist kein schad, wann du der best ritter bist der nu lebet, da | |
richtum,/ si di scalcheit, dv den fritum:/ daz uurtrifit unsin scaden./ waz ist nu mer daz wir clagen,/ wene daz si | |
engel, der ſin h#;eute vnde einen vbelen geiſt, der ſineſ ſchaden varet. Swen der menſche cumet an ſin ende, het er | |
genutzet vil milch. Poley grune mit honege gestosen heilet ane schaden, swo der hunt gebiset, ob manz druf legt, unde ouch | |
gen#;eiʒen./ wand de schüt d#;ei mergr#;eiʒen vür d#;ei swin,/ beid schad ind schande si sint sin./ //Ind darümb, dat du vernemes,/ | |
Jhesu!/ turtelduf al an gegaden,/ du reinlich lefs an allen schaden./ //Du bis d#;ei turtelduve reine,/ d#;ei ich wenen, dat de | |
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getan. Nu wart es mir von gottes g#;eute nie kein schade; das kumt von dem spiegel miner offenen bosheit, die so | |
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wisheit, da wir úns mitte s#;eollen satten und allen únsern schaden bewaren. Das erste ist pfeffelichú wisheit und cristanlichú lere, als | |
vor gotte túren last./ |
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miner maht, bede tag und naht, wan ich sach iren schaden also gros, das si nach disem libe, eb si da | |
ich dir nút sagen, wan es m#;eohte mir alze sere schaden.» «Du můst, bi dem jungesten tage!» «Ich pflige an ir | |
an ir, das si niemer me mag gedenken an iren schaden noch an dekein ir herzeleit. Ein gemeinú krone des riches | |
ist si von nature vil sur; das bezeichenet den bitteren schaden |
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alleine getrúwe. Ir ist vil leider gottes smacheit denne ir schade oder ir herzeleit. Si wolte #;voch liebor mit lip und | |
vliessenden gottes s#;eussekeit iemer me unbereit. Wan es ist ein ewig schade und ein hohú unzuht, das ein kúnges brut also gerne | |
miner sele bekant; swie es gewandelt si, so ist der schade doch da bi. Herre Jhesu, ich klage es dir, joch | |
scharpfen capittel in |
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siben jaren do clagete ein betr#;eubeter |
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du bist ein morder din selbes und du bist ein schade aller g#;eute und #;voch ir vromme. Der gůte mensche enpfahet | |
got inne gedienet solten han. Owe, das ist ein ewig schade! Aber owe! Die súndige trehne rúwent mich, die man weinot | |
úns dis wol behagen, so haben wir ie den ewigen schaden. Das |
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so cleine, si si úns an únser sele ein ewig schade. Warumbe? Es wart nie súnde als heleklich gewandelt, si were | |
gotte haben gegeben, das m#;eogen wir im niemer ane únsern schaden wider genemen, wand wir sin im erlich gegeben. Der visch | |
Also ist es umb der welte vergift, si bekennet ires schaden nit. Wiltu nu rehte widerkeren, so sich an dinen brútg#;vomen, | |
si #.[úns ist#.] mit rehte benomen. Das ist únser gr#;eoster schade. Alle ir gůten werk branten enbinnen von gotlicher minne, wan | |
mit gůtem willen.» So sprichet ir meister: «Ir sint mit schaden ze hove komen, meister. $t Ich hatte si úch bevolhen; | |
vr#;eode gevaren. Das er inen getrúwen wolte, das was sin schade. |
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himmelrich, $t zw#;eoi m#;eussent hie bliben. Das erste ist der schade miner schulde, wan ich gesúndet habe, und dú versumekeit gůter | |
ubergangen./ habetint ir anders niewit getan,/ ir muosint is iemer scaden han./ //Toh ir chomint alle von einiman/ ir bint iedoch | |
widersagen/ unde warp iedoch/ unde wirbet noch hiute ûf den schaden mîn./ des enm%/ac ich langer niht verdagen,/ wan si wil | |
ist ieman, der daz nîde,/ daz ist ein sô gevüeger schade,/ den ich vür al die wélt gérne lîde./ /Mîn liep | |
liebe hât ir varnde guot/ geteilet sô, daz ich den schaden hân./ des nam ich mêr in mînen muot,/ danne ich | |
liebe hât ir varende guot/ geteilet sô, daz ich den schaden hân./ der nam ich mêr an mînen muot,/ denne ich | |
selben dekeinen rât./ ich weiz vil wol, waz mir den schaden gemachet hât:/ daz ich si niht verhéln kúnde, swaz mir | |
vil gehoeret, dem ist allem sô./ N%/û h%/ân ich beidiu schaden unde spot./ waz mir doch leides unverdienet, daz bedenke got,/ | |
ime verlorn,/ *daz ir an einem manne nie/ sô jâmerlîcher schade geschach./ /Mir armen wîbe was ze wol,/ swenne ich gedâhte | |
nu muoz ichz doch alsô lâzen sîn./ mir machet niemen schaden wan mîn staetekeit./ /Lâze ich mînen dienest sô,/ deme ich | |
wol hân vernomen."/ ‘owê, gebiute ichz nû, daz mac ze schaden komen./ /Ist aber, daz ichs niene gebiute,/ sô verliuse ich | |
spreche ^"mîn und dîn/ gemeine"./ ich wil ez haben eine./ schade und vrome sî mîn./ /Ich was mînes muotes ie sô | |
trûreclîchen klage./ und trüegen sî, daz ich dâ trage,/ mîn schade tet in alse wê,/ daz er si muote und mir | |
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