Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schade#’1 swM. (628 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 415, 29 kert wiedder und gedacht in sim herczen, es were groß schad das ein so gut ritter ein verreter were; wann er
Lanc 490, 6 des si, ich mag es me wiedder gewinnen.’ $t ‘Der schad ist nit so groß, herre’, sprach er, ‘also er eistlich
Lanc 574, 17 ist dann dhein die in dißer welt lebet. Das ist schad’, sprach sie. ‘Frau’, sprach Lancelot, ‘laßet diße rede bliben und
Lanc 576, 15 mich haßent.’ ‘Ich enhaß uwer nit’, sprach sie, ‘wann myn schad ist mir leider dann mir uwer frum lieb sy. Manig
Lanc 604, 36 das ich yn thú die konigin sehen.’ ‘Das ist werlich schad’, sprach myn herre Gawan. ‘Ay edel ritter’, sprach @@s@er, ‘gent
Lanc 616, 18 jamer von der werlt. ‘Ay herre got’, sprach er, ‘welch schad und welch jamer ist das ich ie geborn wart!’ Mit
Lanc 616, 31 wann da mit hastu ubel gesprochen das du sprecht: welich schad das du ie geburn wúrt. Das meinstu also das du
Lanc 616, 32 du der best nit enwerest der lebte, darumb were es schad. Das du lebest, das ist kein schad, wann du der
Lanc 616, 33 darumb were es schad. Das du lebest, das ist kein schad, wann du der best ritter bist der nu lebet, da
Litan 329 richtum,/ si di scalcheit, dv den fritum:/ daz uurtrifit unsin scaden./ waz ist nu mer daz wir clagen,/ wene daz si
Lucid 65, 9 engel, der ſin h#;eute vnde einen vbelen geiſt, der ſineſ ſchaden varet. Swen der menſche cumet an ſin ende, het er
Macer 12, 22 genutzet vil milch. Poley grune mit honege gestosen heilet ane schaden, swo der hunt gebiset, ob manz druf legt, unde ouch
MarlbRh 74, 20 gen#;eiʒen./ wand de schüt d#;ei mergr#;eiʒen vür d#;ei swin,/ beid schad ind schande si sint sin./ //Ind darümb, dat du vernemes,/
MarlbRh 85, 16 Jhesu!/ turtelduf al an gegaden,/ du reinlich lefs an allen schaden./ //Du bis d#;ei turtelduve reine,/ d#;ei ich wenen, dat de
Mechth 3: Reg. 14 VII. Von siben offenberen vienden únser selekeit, die machent siben schaden VIII. Von siben dingen, dú alle priester sont haben IX.
Mechth 3: 1, 166 getan. Nu wart es mir von gottes g#;eute nie kein schade; das kumt von dem spiegel miner offenen bosheit, die so
Mechth 3: 7, 1 VII. Von siben offenbaren vienden únser selekeit, die machent siben schaden Die unnútzekeit ist an úns ein vil schedelich sitte und
Mechth 4: 3, 11 wisheit, da wir úns mitte s#;eollen satten und allen únsern schaden bewaren. Das erste ist pfeffelichú wisheit und cristanlichú lere, als
Mechth 4: 4, 5 vor gotte túren last./ Die italkeit gedenket nit an iren schaden,/ dú stetekeit ist aller tugenden vol geladen./ Dú tumpheit behaget
Mechth 4: 17, 4 miner maht, bede tag und naht, wan ich sach iren schaden also gros, das si nach disem libe, eb si da
Mechth 4: 17, 27 ich dir nút sagen, wan es m#;eohte mir alze sere schaden.» «Du můst, bi dem jungesten tage!» «Ich pflige an ir
Mechth 4: 24, 12 an ir, das si niemer me mag gedenken an iren schaden noch an dekein ir herzeleit. Ein gemeinú krone des riches
Mechth 4: 27, 134 ist si von nature vil sur; das bezeichenet den bitteren schaden (74#’v) der súnde, den got nie menschen gonde. Darumbe das
Mechth 5: 1, 12 alleine getrúwe. Ir ist vil leider gottes smacheit denne ir schade oder ir herzeleit. Si wolte #;voch liebor mit lip und
Mechth 5: 11, 32 vliessenden gottes s#;eussekeit iemer me unbereit. Wan es ist ein ewig schade und ein hohú unzuht, das ein kúnges brut also gerne
Mechth 6: 28, 24 miner sele bekant; swie es gewandelt si, so ist der schade doch da bi. Herre Jhesu, ich klage es dir, joch
Mechth 6: 33, 4 scharpfen capittel in (124#’v) sin herze gieng und besach sinen schaden und gottes smacheit an im selber. Do warf er us
Mechth 7: 3, 16 siben jaren do clagete ein betr#;eubeter (134#’r) alt mensche disen schaden únserm herren. Do antwúrte im got alsus: «Din kintheit was
Mechth 7: 3, 23 du bist ein morder din selbes und du bist ein schade aller g#;eute und #;voch ir vromme. Der gůte mensche enpfahet
Mechth 7: 3, 49 got inne gedienet solten han. Owe, das ist ein ewig schade! Aber owe! Die súndige trehne rúwent mich, die man weinot
Mechth 7: 27, 21 úns dis wol behagen, so haben wir ie den ewigen schaden. Das (145#’r) m#;eogen wir gerne bewarn, wan es ist kein
Mechth 7: 27, 22 so cleine, si si úns an únser sele ein ewig schade. Warumbe? Es wart nie súnde als heleklich gewandelt, si were
Mechth 7: 27, 26 gotte haben gegeben, das m#;eogen wir im niemer ane únsern schaden wider genemen, wand wir sin im erlich gegeben. Der visch
Mechth 7: 27, 29 Also ist es umb der welte vergift, si bekennet ires schaden nit. Wiltu nu rehte widerkeren, so sich an dinen brútg#;vomen,
Mechth 7: 39, 25 si #.[úns ist#.] mit rehte benomen. Das ist únser gr#;eoster schade. Alle ir gůten werk branten enbinnen von gotlicher minne, wan
Mechth 7: 39, 27 mit gůtem willen.» So sprichet ir meister: «Ir sint mit schaden ze hove komen, meister. $t Ich hatte si úch bevolhen;
Mechth 7: 41, 28 vr#;eode gevaren. Das er inen getrúwen wolte, das was sin schade. XLII. Von dem honigtrank Herre got, besclús nu dinen túren
Mechth 7: 45, 5 himmelrich, $t zw#;eoi m#;eussent hie bliben. Das erste ist der schade miner schulde, wan ich gesúndet habe, und dú versumekeit gůter
MemMori 56 ubergangen./ habetint ir anders niewit getan,/ ir muosint is iemer scaden han./ //Toh ir chomint alle von einiman/ ir bint iedoch
MF:Mor 9: 1, 3 widersagen/ unde warp iedoch/ unde wirbet noch hiute ûf den schaden mîn./ des enm%/ac ich langer niht verdagen,/ wan si wil
MF:Reinm 1: 1, 8 ist ieman, der daz nîde,/ daz ist ein sô gevüeger schade,/ den ich vür al die wélt gérne lîde./ /Mîn liep
MF:Reinm 6a: 3, 2 liebe hât ir varnde guot/ geteilet sô, daz ich den schaden hân./ des nam ich mêr in mînen muot,/ danne ich
MF:Reinm 6b: 1, 2 liebe hât ir varende guot/ geteilet sô, daz ich den schaden hân./ der nam ich mêr an mînen muot,/ denne ich
MF:Reinm 8: 2, 6 selben dekeinen rât./ ich weiz vil wol, waz mir den schaden gemachet hât:/ daz ich si niht verhéln kúnde, swaz mir
MF:Reinm 14: 1, 5 vil gehoeret, dem ist allem sô./ N%/û h%/ân ich beidiu schaden unde spot./ waz mir doch leides unverdienet, daz bedenke got,/
MF:Reinm 16: 1, 12 ime verlorn,/ *daz ir an einem manne nie/ sô jâmerlîcher schade geschach./ /Mir armen wîbe was ze wol,/ swenne ich gedâhte
MF:Reinm 20: 5, 7 nu muoz ichz doch alsô lâzen sîn./ mir machet niemen schaden wan mîn staetekeit./ /Lâze ich mînen dienest sô,/ deme ich
MF:Reinm 27: 3, 6 wol hân vernomen."/ ‘owê, gebiute ichz nû, daz mac ze schaden komen./ /Ist aber, daz ichs niene gebiute,/ sô verliuse ich
MF:Reinm 29: 4, 9 spreche ^"mîn und dîn/ gemeine"./ ich wil ez haben eine./ schade und vrome sî mîn./ /Ich was mînes muotes ie sô
MF:Reinm 38: 3, 11 trûreclîchen klage./ und trüegen sî, daz ich dâ trage,/ mîn schade tet in alse wê,/ daz er si muote und mir

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