Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schade#’1 swM. (628 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SalArz 109, 44 in daz houbt. Tete man des nicht. so teten si schaden in den naselochern vnde dem houbte. //Di kornel sint gut
SAlex 1631 Darius al versezzen./ Alexander hât sich vermezzen,/ iz gê ze scaden oder ze fromen,/ wil ime Darius ingagen comen,/ er wil
SAlex 1641 und handeliz noh mit sinnen./ er mah sîn lîhte gwinnen/ scaden unde scande/ in sînes selbis lande.’/ //Von den zwein herzogen
SAlex 1659 wen laster unde cumber,/ daz wesset in dar under/ und scade unde scande./ ob der mûlîche Alexander/ sînen willen dâ geendet,/
SAlex 4221 here./ manic tûsint was dere,/ di mit ime quâmen/ und scaden hie nâmen./ si worden alle sigelôs./ des heres, des er
SM:Ga 1: 1, 4 ein ungetriuwer munt, darin ein valsche zunge?/ diu mangem dicke schaden tuot: $s si macht gesunden lan./ Waz sol ein grâf,
SM:Gl 1: 2, 7 vil rôt/ Und missevar vil ofte machet:/ des mîn weinender schade wachet,/ so jener slâfet oder lachet,/ der nie gewan sende
SM:Gl 3:10,10 klage hân./ swa brinnet mînes gebûren want,/ da fürhte ich schaden sâ zehant./ daran gedenken, die dir sîn,/ und sorgen umbe
SM:Had 39: 4,12 zucht/ erbarme dich/ noch uber mich:/ hilf mir ûz sendem schaden./ //Swie verre ich von der schœnen var,/ ich habe ein
SM:HvF 5: 1, 5 daz ich nâh ir siuften muoz./ Von der ich den schaden hân,/ pfligt gegen mir niht stæter triuwe:/ des wil ich
SM:HvF 5: 4, 6 an./ Daz ist ir rôsevarwer munt,/ den sî ûf mînen schaden spîset./ der hât an dien gantzen triuwen mich verwunt./
SM:HvStr 3: 3, 5 si dur ir reinen sitten/ mîn arbeit welle beschowen,/ Den schaden, den kumber,/ den ich von ir tumber/ lîde (_) bî
SM:JvR 1:17, 2 wendet./ //Süezze rede ûz valschem muot/ manigem manne dike grôzzen schaden tuot,/ dâ er sich wol huote vor, $s swer redte,
SM:Ro 6: 2, 6 ræte,/ der argen melder und ir nît/ mêre mir den schaden tuot./ Doch geding ich, daz mîn swære/ gesenfte noch diu
SM:Ro 8: 2, 8 Hæt ich alles guotes einen maltersak,/ sô vil ist des schaden/ ûf diu pfant geladen,/ daz ich kurtze frist damit benande./
SM:St 5: 1, 6 bewachen guot und êre sol!/ lât er den gast ûf schaden în,/ wie solt ich dem getrûwen wol?/ //Wær ich so
SM:Te 5: 2, 9 Minne, woltost dû mir noch ze statten komen,/ swie grôzzen schaden ich dîner sinne habe genomen,/ wie gerne ich ûf bezzerunge
SM:Te 6: 2, 2 //Als mir in die gedanke kumet,/ waz ich ir liebe schaden habe,/ dur die mîn herze senelichen kumber treit,/ Und mich
SM:Te 10: 2, 4 ir mîn leit mit fuoge erkant,/ Daz ir daz nit schaden tuot,/ noch an êren krenket?/ darzuo hât vro Sælde an
SM:Tu 3: 1, 9 ansehen./ und wölte des der keiser gern,/ im möcht ein schad von ir geschehen./ //Wol mich, daz sich diu ougen mîn/
SM:UvS 26: 1, 9 wes ich mich underwant,/ daz ich si suonde ûf mînen schaden./ //Zehant do sî versuonden sich/ dur mînen willen, als ich
SM:UvS 26a:1, 9 wes ich mich underwant,/ daz ich si suonde ûf mînen schaden./ //Zehant do sî versuonden sich/ durh mînen willen, als ich
SM:UvS 29: 2,10 ie kunde an in gewan!/ wie übel ich mich des schaden schame und in des lasters gan!/ */ / //Der
SM:Wi 1: 4,14 sterben/ mich vil senden man: darzuo bin ich gestalt./ Solken schaden wende,/ nit lâzze mich verderben,/ minneklichiu Minne: du hâst ir
SM:WvK 7: 1,13 trüege ich selten holden muot:/ diu bette ist ungenæme,/ diu schaden ir êren tuot./ //Diu guoten wîb sint alse guot,/ daz
SM:WvT 5: 1, 5 ûf mundes minne niht ein ei:/ swes herze mîn ze schaden doch wil lâgen,/ dâ enkan mîn guoter wille volleklîchen niemer
SpdtL 87, 15 der niht hât ze gelten, des sullen die andern gelîche schaden hân. Unde swelcher stirbet under den bürgen, des erben sullen
SpdtL 166, 11 klagen und antwurten âne vorsprechen, ob er sich wil ze schaden trœsten der im dâ von geschiht. Versprichet sich ein man
SpdtL 210, 16 hirten dar umbe, er muoz bewîsen daz vihe daz den schaden hât getân unde muoz dar zuo des swern, sô sol
Spec 51, 7 liute, die wedir in ſelbin noch ander niemin nie ze ſchade wrdin. Die auer gâwicet habint mit h#;vopthaftin ſundin, die ſchulin
SSpAug 211, 4 im ez jener gelten des daz vihe ist daz den schaden dâ getân hât, oder er muoz im daz gesunde vihe
SSpAug 211, 11 gelten, und ez wert was des tages dô im der schade geschach. //Schuldiget man den hirten, daz er ein vihe ze
StatDtOrd 46,29 oder mit den, die dâ gegenwertic sint, ob man âne schaden der anderen brûdere niht mohte gebeiten, ieglichez $t dirre vorgenanten
StatDtOrd 58, 6 ensage ime daz vore, ob er an dem wege iht schaden nimet, daz er ime des niht gelde. /(i) Dikein brûder
StatDtOrd 65,32 unde sunderlicheit unde unrehten gewin unde susgetâne dinc, die dâ schaden geberent den sêlen. Unde igelicher vlîze sich des, daz er
StatDtOrd 83,29 des capitels heimliche oder rât mit bedâhtem mûte meldet, dâvon schade wahsen mach an deme lûmunde oder an deme gûte. /(4)
StrAmis 1863 wart dô spîse/ bereitet wol nâch prîse./ ûf des bischolfes schaden/ der wirt begunde dar laden/ sîn vriunt der er schône
StrAmis 2252 sît er gewan die harnschar,/ von lande ze lande./ beidiu schaden unde schande/ lîde ich durch den willen sîn:/ man spottet
StrAmis 2380 ein zît/ an mînem lîbe getân,/ ich muoz es immer schaden hân.”/ “entriuwen,” sprach der arzât,/ “swaz ir noch nôt erliten
StrKD 2, 14 ir mich armut entladen,/ so wil ich euch den selben schaden/ beide b#;euzen und stillen/ und wil euch nach ewerm willen/
StrKD 30, 84 uf dem geluckes rade./ do geschach der werlt ein solhe schade,/ als der kuniginne geschach,/ diu ir riter sich vercheren sach./
StrKD 59, 196 sande Mertinen/ mit sinen ougen wande sehen./ des was im schade und schande geschehen;/ doch ^+chlaht er michel vaster/ den schaden
StrKD 145, 158 mich danne chosten sol,/ daz ich si vinde begraben,/ den schaden wil ich gern haben.#.’/ do gie si balde von dan/
SüklV 142 diu so han ich mir gedaht,/ daz ich alles mines scaden/ zuo dir fluht welle haben./ //Frouw uber allez daz dir
SüklV 695 kindiscem manne,/ daz er ir half danne/ an allen ir scaden./ di si wolden vlorn han/ mit luggeme urchunde,/ uber di
Tannh 12, 26 Her Zadel und Her Zwivel sint min staetez ingesinde,/ her Schade und ouch her Unbereit, die$’ch dicke bi mir vinde./ $p/
TannhHofz 151 in die zunge, hoere ich sagen./ wem wil der den schaden klagen?/ Nu phlige wol der zühte din:/ als din gemazze
Tr 83 diust dar an:/ swâ sô der müezege man/ mit senedem schaden sî überladen,/ dâ mêre muoze seneden schaden./ bî senedem leide
Tr 84 man/ mit senedem schaden sî überladen,/ dâ mêre muoze seneden schaden./ bî senedem leide müezekeit,/ dâ wahset iemer senede leit./ durch
Tr 280 harte vil/ an disem borge übersehen/ oder ime muoz dicke schade geschehen./ swer keinen schaden vertragen kan,/ dâ wahsent dicke schaden

Ergebnis-Seite: << 5 6 7 8 9 10 11 12 13 >>
Seite drucken