Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nein adv_prt (411 Belege) BMZ Lexer Findeb.  

Lanc 573, 12 Lancelot qwam nach gelauffen und wolt nach im ubers waßer. ‘Nein edel ritter’, sprach die jungfrauw, ‘nit erdrencket uch!’ ‘Joch ging
Lanc 574, 32 jemerlich hett verstoln. ‘Ist er uch ichtes, jungfrau?’ sprach Morge. ‘Neyn er, frau’, sprach sie, ‘er ist mir anders nit dann
Lanc 577, 28 und stund off in sim hemd und in sim nydercleyde. ‘Neyn herre’, sprach sie, ‘ir solt nirgent gan, ich wil zwey
Lanc 579, 27 der myn herren Gawan fing, ich gewúnne yn wol wiedder.’ ‘Neyn’, sprach der herczog, ‘mich duncket gut das wir die burgk
Lanc 594, 15 ich biß dann keyner sins ritters gesellschafft $t halten wil.’ ‘Neyn’, sprach sie, ‘diß enhilffet uch nit; da ich wolt, da
Lanc 595, 2 nu me hie tornieren möge dann die nu hie sint.’ ‘Neyn’, sprach der ritter, ‘ir mögent wol thornieren, wolt irs thůn.’
Lanc 595, 25 was uch werre, ob wir keynen rat darzu mogen geben!’ ‘Neyn’, sprach er, ‘ir mögent mir darzu nit geraten, wann rittent
Lanc 604, 32 oder morgen vil frú, wiltu off dißen karch komen ligen!’ ‘Neyn ich, ob got wil’, sprach myn herre Gawan, ‘so wißt
Lanc 612, 4 ich hinweg gan’, sprach sie, ‘schlafft und habt gut gemach!’ ‘Nein jungfrauw’, sprach er, ‘ir solt bliben schlaffende, und ich sol
Lanc 618, 16 das ir vernempt wie ich mit miner suchung hab gevarn.’ ‘Nein ich werlich’, sprach sie, ‘ich wil yn nymand $t sagen
Lanc 620, 8 die ie funden wart, die mir entwichen ist zu enden.’ ‘Nein herre’, sprach der ritter, ‘durch gott gnade, die abenturen beide
Lanc 620, 11 da mit erlößt.’ ‘Des bin ich noch unsicher’, sprach Lancelot. ‘Neyn herre’, sprach der ritter, ‘man sol glauben alter schrifft, die
Lanc 626, 12 ir im den lip behalten wolt da ir mich badent.’ ‘Neyn ich, herre’, sprach sie, ‘ich bitt uch das ir mir
Lanc 630, 7 wústet were jhener ritter were der vor jhener brucken stat.’ ‘Nein ich, herre’, sprach sie. ‘By der truwe die ir unserm
Lanc 632, 20 den ritter. ‘Wißent ir’, sprach sie, ‘were der ritter sy?’ ‘Nein ich’, sprach er, ‘er wil sich nit laßen erkennen. Da
Lanc 638, 4 und die konigin fraget yn ob er sere geqwetschet were. ‘Neyn ich, frauw’, sprach er, ‘wann ich wolt ußermaßen gern wißen
Lanc 639, 31 mir dick hie vor beschehen ist von mym krancken heubt.’ ‘Nein’, sprach Meleagant, ‘das hilfft uch nit, ir mußent es uch
Mechth 2: 7, 6 vleischlich súche, die mich duhte ein hindernisse geistlicher gebruchunge. «Eya nein», sprach min sele, «gedenke noch aller trúwe und lob dinen
Mechth 4: 12, 8 sch#;eonú welt und alles, das si gůtes hat, nit getr#;eosten?» «Nein, ich sihe den sclangen der valscheit und der valschen list
Mechth 4: 12, 11 si manigen mitte vahet.» «Mag úch das himmelrich iht getr#;eosten?» «Nein, es were in im selber tot, entete der lebende got.»
Mechth 4: 12, 13 me, vr#;vo brut, m#;eogent úch die heligen nit getr#;eosten?» $t «Nein, solten si von der durvliessunge der lebendiger gotheit scheiden, si
Mechth 4: 12, 35 mich got alze sere tr#;eosten úber miner sele edelkeit. «Eya nein, lieber herre, h#;eohe mich nit so sere», sus sprach dú
Mechth 4: 17, 19 von diser vr#;vowen.» «Eya, sol er mich út lange pinigen?» «Nein. (65#’r) Got der wil sin g#;euti alsus zeigen.» Hie nach
Mechth 5: 5, 3 sint, die man tůt ane rat, also das man sprichet: Nein, ich bin komen úber menschen rat, ich wil leben nach
Mechth 5: 11, 15 des heligen geistes vlůt, der es alles also hervúr tribe. Nein, es ist etswenne leider ein vil gros geswinde bekorunge, die
Mechth 5: 11, 28 wort vor in sprechen, es si zehant von in verkert. Nein, liebú swester, du můst von erste haben breite sinne; so
Mechth 5: 23, 80 soltest essen das allersch#;eoneste brot und trinken den alleredelosten win.» «Nein», sprach si, «das ist richer lúte spise, der haben wir
Mechth 5: 23, 167 lúte allermeist, die den man gerne t#;eo(92#’r)tent.» Do sprach er: «Nein, ich v#;eorhte, es were úns villihte b#;eose, wan er mit
Mechth 5: 29, 23 uf das du #;voch ze hulde kemest?» Do sprach er: «Nein, das mag ich niemer getůn.» Do sprach ich: «Owe, wie
Mechth 5: 34, 23 sprach únser herre: «Las, si ist dir alze swere.» «Eya nein, s#;eusser herre, ich wil si ufheben und fúr dine f#;eusse
Mechth 6: 1, 52 oder priorin, du m#;eohtist wol tůn, was dich gůt ducht.» Nein, lieber m#;eonsche, da mitte brichest du den heligen gottes vriden. Du
Mechth 6: 5, 7 ze klagende und ze sprechende alsus ze allen dingen: «Eya nein, nu h#;eute dich, wan dis ist din lieber nit, der
Mechth 6: 7, 28 du, herre, im sine sinne verwandelest mit diner g#;eotlichen s#;eussekeit.» «Nein», sprach únser herre, «miner $t s#;eussekeit ist si nit wirdig,
Mechth 6: 13, 12 ime volgen, minnen und erkennen. So sprechen die menscliche sinne: «Nein, ich mag wol nútze sin an uswendigen dingen.» Alsus sprechent
Mechth 6: 24, 7 herzen, da solte billich alle die welt mit gel#;eoset wesen.» «Nein», sprach er, «minem vatter gen#;eugete also nit, wan alles das
Mechth 6: 31, 33 er aber allú ding geschůf, #.[wart do#.] der clot ufgesclossen? Nein, er ist noch gantz und er sol iemer gantz beliben.
Mechth 7: 8, 21 min sele enpfan als ich dinen heligen lichamen enpfangen han?» «Nein», sprach er, «du solt noch richer werden mit lidende.» «Herre,
Mechth 7: 9, 7 volleloben mit dinem einebornen sune. Herre, mag man dich volleloben? Nein, des vr#;eowe ich mich.» Do antwúrt únser herre alsus: «Die
MF:Mor 6a: 3, 5 lange zît./ mac sî sich doch $s mîner rede versinnen?/ Nein sî, niht, got enwelle ein wunder/ vil verre an ir
MF:Mor 6b: 1, 5 ir manicvalt/ von mîner nôt. $s wil si die bekennen?/ Nein, si entuot, got der welle ein wunder sîn/ vil verre
MF:Mor 20: 5 verkêre daz, du saelic wîp!/ Du sprichest iemer neinâ neinâ nein,/ neinâ neinâ nein./ daz brichet mir mîn herze enzwein./ maht
MF:Mor 20: 6 saelic wîp!/ Du sprichest iemer neinâ neinâ nein,/ neinâ neinâ nein./ daz brichet mir mîn herze enzwein./ maht dû doch eteswenne
MF:Mor 34: 7 ob ir mich toetet,/ daz ich iuch iemer mêr beschouwe?/ nein, iuwer minne hât mich des ernoetet,/ daz iuwer sêle ist
MF:Reinm 11: 2, 16 noch bedenken baz/ unde naeme von ir gar den muot!/ néin, hérre, jô ist sî sô guot./ /Hete ich der guoten
MF:Reinm 11: 4, 13 beiden/ wil si mich vergên,/ hoerent #s+wunder#s-, k%/ans %/alsus werben?/ nein si, weiz got, sî enkan./ ich hâns ein teil gelogen
MF:Reinm 22: 3, 6 ir künde gevie./ Ich w%/aene, ich mich s%/în gelouben wil./ *nein, sô verlür ich ze vil./ ist daz alsô, seht, welch
MF:Reinm 39: 2, 6 Mac si sprechen eht mit triuwen jâ,/ als ê spr%/ach néin, sô wirt mîn wille dâ,/ daz ich singe vrô mit
MF:Reinm 45: 5, 6 ez versmâht den kinden./ Nu mac ich dienen anderswâ! –/ nein, ich enwil. mîn vröide ist dâ./ dâ sol ich si
MF:Reinm 47: 5 niht vervât/ noch mîn swîgen, wie sol ich daz überkomen?/ Nein und niht, daz vinde ich dâ./ sô suoche aber ich,
MF:Reinm 49: 2, 5 gedâht./ Nieman weiz, ob sî mich wert oder wiez ergât. nein oder jâ,/ ich enweiz enwederz dâ./ war umbe rede ich

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