Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nein adv_prt (411 Belege) BMZ Lexer Findeb.
mac uns híe gescehn,/ Daz solt du, helít, ane sehn.’/ ’Neín’, sprach der andír degín,/ ’Der strít ist als ungewegín/ Daz | |
mir ir gangin?/ Bin ich’, sp#’ach er, ’geuangin?/ Han ich gesichirt?’ ’neín dů níet’/ Sp#’ach er. ’son ist mir nicht geschiet,/ Wend | |
hie vor, dô ez vlôch auz Egiptô. sô sprich ich: nain, wann got der speist daz volk vierzig jâr von dem | |
haben von der mischung der vier element? sô sprich ich: nain! wan si habent wunderleicheu werch von der stern kreften, die | |
bœsen hunt ze tôde slahen wölte. Dô sprach der künic: nein! wan vil lîhte got wil und sol mir durch dise | |
bite, daz er dir daz beneme? Dô sprach der ander: nein, vater, wan ez ist mir nütze; daz bekenne ich wol. | |
kirchen, $t ob daz daz beste wære? Dô sprach ich: nein! und merke, war umbe! Wem reht ist, in der wârheit, | |
’wer sich nidert, der sol erhœhet werden’? Antwurt: jâ und nein! Er sol sich selber nidern, und daz selbe enmac niht | |
dir min herre nu den tôt,/ daz waere mir unmaere.#.’/ ‘Nein, vrowe, durh din ere/ du salt mih des ge[ $p/ | |
daz] ir ine saget slan,/ Wanter was unsculdich.#.’/ ‘du spot[es!’ #.,nein ich.#.’/ ‘so lugestu’. #.,nein, ich] ne tůn.#.’/ ‘unde meinistuz so?’/ | |
slan,/ Wanter was unsculdich.#.’/ ‘du spot[es!’ #.,nein ich.#.’/ ‘so lugestu’. #.,nein, ich] ne tůn.#.’/ ‘unde meinistuz so?’/ Ja, ich, intruwen.#.’/ do | |
nu!’/ #.,ja, ich wen], iz is zu vru.#.’/ ‘Zvare, vrowe, nein, iz niet.’/ #.,so sprech ic[h#.’, ‘ja, waz uch is lief.’/ | |
is in ruwen.’/ #.,Umbe wa]z?#.’ ‘du weistiz wol umbe waz.’/ #.,nein ich.#.’ ‘Du bist [ir gehaz’./ #.,Was weistu?#.’ ‘ich w]eiz wol.’/ | |
is ir lief?#.’ ‘zvare, iz nist!’/ #.,Ich wene, iz si.#.’ ‘nei[n, iz niet’./ #.,iz was ir doch lief,/ Do] si selbe | |
sie ne mach dir niet gevechten/ Unde ne hat is [nein ruoche./ sie wil genade suc]hen./ Daz recht dunket si zu | |
daz sie heilet dine slege,/ [Of iz dir si lief.’/ #.,nein, ich n]e kůmer niet,/ Iz ne were mir nein vrome.#.’/ | |
sprach der Wernhart Priuzelîn./ ‘ir müezt hiut mîn gevangen sîn.’/ ‘nein ich! ob got wil, ich enbin,/ ich kum noch, ob | |
des gan!/ ‘ich fürhte, sun, ez sî dîn spot.’/ ‘muoter, nein ez, sam mir got./ ich râte iu selbe wol dar | |
got, swer ez tuo!’/ ‘mich dunket, ir tâtet ez iezuo.’/ ‘nein herre, für wâr.’/ ‘sô welt irn niht geben nâr?’/ ‘niht | |
wider mînes herren hulde,/ daz man ez tuo von schulde./ nein ich aber, weiz got./ ich hân mich in ernest und | |
hieze mich blenden oder hân,/ erkande sie rehte mînen muot./ nein sie aber, sie ist sô guot./ solde ir daz wesen | |
ob ein andriu missevaren hât,/ daz decket niht mîn missetât;/ nein ez, weiz got, ezn tuot!/ möhte ich noch mînen muot/ | |
‘frouwe, als ich michs verstên,/ iuch hât diu vart geriuwen.’/ ‘nein ez, geselle, entriuwen,/ swie ez mir dar umbe ergê:/ daz | |
bat,/ lât in genesen und sterbet mich.’/ ‘weiz got, frouwe, nein ich.’/ ‘sô tuot, swie iu gevalle.’/ die fürsten sprâchen alle/ | |
und wirt kristen,/ dîne sünde lâ dich riuwen.’/ er sprach ‘nein ich, entriuwen,/ sô wære ich bœser danne ein wîp,/ vlüre | |
da iz inne stat.’/ ’habe danc menlicher dat./ machter genesen?’ ’nein, er nicht./ ich han behalden den diep/ wa hie enbore | |
des wir g[edagen.]/ so wesitiz, abe ich ensage u nicht.’/ ’nein, alse ic[h u bin liep,’]/ ’so saget mir uweren můt.’/ | |
gan./ Wennend sy an liden lan/ Mich tümen haben funden?/ Nein, ich wil ze allen stunden/ Den vigenden vigentliche tün,/ Den | |
Ritter orden und ir leben/ Söltte nichtt won rechtes bitten./ Nen laider, sy hand valschen sitten:/ Sy brüwend stätte fraisse,/ Wittwen, | |
siner megte tün von dan/ Über haide und walde ban./ ‘Nen,’ sprach der edel Zirius,/ ‘Durch aller frowen lobe sus/ Entwellen | |
blügender stam,/ [160#’r] Trurren umb ir laid began./ __Er sprach: ‘nein, zartten frowen,/ Lond mich mit ogen schowen/ Den mortt grimen | |
Vor den gütten daz geschach./ Paris, der miltte fürste, sprach:/ ‘Nain, zartten junckfrowen,/ Lond üwer miltte schowen!/ Ir rüwe an dem | |
hass/ Daz er den sigg stätte/ Von den götten hette./ Nen, es tett der in geschüff,/ Der erhortt dike ir rüff,/ | |
‘Des müss iemer haysser/ Sin an fröden gar min mütt./ Nein, usser weltten helden gütt,’/ Sprach der fürste unverzagtt,/ ‘Achten daz | |
‘Genaude, ain frowe min!’/ Sy sprach: ‘Bin ich üwer wib?’/ ‘Nain,’ sprach er, ‘zartter lip,/ Han ich unrechter mass gepflegen ,/ | |
wond daz sin ungefüg/ Im da den sig möchtt erzeln./ Nain, in lertt in jomer quellen/ Elleiander sinen lib./ Owe daz | |
wene, die elber triege1nt mich./ Machet mi1nne, daz ich reben?/ Nein, mir ist zouber gegebe1n./ Ez en=ist doch dehein zouber nit;/ | |
gereche./ Ir wenet, daz ich ez spreche/ Durch mine zageheit./ Nein ich z=ware, ich bin gereit,/ Swe1nne ir anders wollet farn,/ | |
herren, nv seht/ Ob ich rechte gesprochen ha./ Nv sprechet nein oder ia."/ Die furste1n duchte der rat gut./ Die andern | |
Beide verre vn2de na,/ Die sint dort, hie da,/ Beide nein vn2de ia,/ In dem her vberal,/ Biz ez follen vz | |
mere,/ Wie ez comen were,/ Disme hie, deme da,/ Beide nein vnd ia./ Sie hette1n groz ioie/ In der stat zv | |
als im wol gezam:/ «zürne ich, vrouwe?» «jâ!» sprach sie./ «nein ich». «ir tuot. nu saget, wie/ oder wâ von ist | |
Das weybel sprach ’nu laſß mich!’ –/ ’Entrewn’ sprach er, ’nain ich!/ Du must mir warlichen jehen/ Was ditz sey das | |
den zwelf geslehten ein./ ’Ist er ein ekint? sage an!’ nein:/ Er wirt in unf#;eure/ Mit b#;eosem uber h#;eure/ Von zwein gesippen | |
wil iuch gerne: welt ir mich?’/ ‘spræch ich nû, vrouwe, nein ich,/ sô wær ich ein unsælec man./ der liebste tac | |
hâst niht wâr, Hartman.’/ ‘vrouwe, ich hân entriuwen.’ sî sprach ‘nein.’/ der strît was lanc under uns zwein,/ unz sî mich | |
sprach ‘ist er dan iemen mê/ gewizzen wan iu zwein?’/ ‘nein ez, vrouwe,’ sprach her Îwein./ sî sprach ‘wan nennet ir | |
sî sprach ‘wan nennet ir sî doch?’/ er sprach ‘vrouwe, nein ich noch:/ ich muoz ir hulde ê haben baz.’/ sî | |
dô sîn vart/ wurde? des bewîset mich.’/ er sprach ‘vrouwe, nein ich,/ deiswâr, und ist mir daz nû leit./ aber ûf | |
bin./ ich scheide iuwer gevangen hin.’/ //‘Herre und lieber geselle, nein,’/ sprach mîn her Gâwein/ ‘daz sich dehein mîn êre/ mit | |
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