Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nein adv_prt (411 Belege) BMZ Lexer Findeb.
ich sicherte iu ê./ von rehte sicher ich von diu.’/ ‘nein, herre geselle, ich sicher iu,’/ sprach mîn her Gâwein./ sus | |
müezet ir ir wider geben,/ welt ir nâch gerihte leben.’/ //‘Nein, herre,’ sprach sî, ‘durch got./ ez stât ûf iuwer gebot/ | |
//Möhte sî siu doch entsliezen: waz ob einez dannen wil?/ nein, siu ’nmac dâ niht verdriezen,/ siu hânt kurzewîle vil,/ wan | |
lâzen, sît daz mich diu welt an fröiden wil vergân?/ nein, ich wil mich sorgen mâzen/ dur die lieben der ich | |
von dem obeze ſtvrbiſt, ob dv daz æzeſt?] Nequaquam moriemini. Nain d%>i, [#.’ſprach er,#.,] daz ſoltv mir gl#;voben [wan der rede, | |
wer hât in iu genomen?/ ist er verstoln oder wie?’/ ‘nein er.’ ‘sô wære er noch hie.’/ ‘ern ist hie niht | |
daz er alsô/ ze himel fuor als dû dâ seist?’/ ‘nein ich.’ ‘daz dûz danne reist,/ dâ tuostu wider dich selben | |
ez niemer gesiht/ wan der ez sol von rehte sehen’./ ‘nein, alsô mag ez niht geschehen’,/ sprach der riter aber zime,/ | |
daz man den truhsæzen siht/ von iu ze tôde erlempten’./ ‘nein, herre!’ sprach von Kempten/ der unverzagte Heinrich:/ ‘lânt hie genâde | |
wol ûf strîtes amt/ kêrent si mit iu dâ hin’./ ‘Nein’, sprach der abbet, ‘ich enbin/ des muotes niht daz ich | |
zagels mir ein cleine,/ der dir keget in den mist’./ ‘nein’, sprach er, ‘swie lang er ist,/ ich wil in doch | |
wunder,/ und wære darûf gerne munder,/ daz sim würde gar./ nein, er muoz ir wesen bar,/ sît er nit gebender tugende | |
der wænet daz ich im genôze/ lop schœn unde fîn:/ nein, er hât alsam ein swîn/ ze trüeber schanden phuole phliht./ | |
daz wolte ich und mîn ritterschaft/ verdienen iemer wider in’./ ‘nein!’ sprach der |
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hiute,/ und nement zeiner briute/ die besten von uns beiden’./ ‘Nein!’ sprach der gast bescheiden/ ‘darumbe enquam ich niht dâher,/ daz | |
‘Ja es werlich, frauwe, ich wonde das irs wol westet.’ ‘Neyn ich, vil liebn, ich enwúst es nit. Nu weiß ich | |
nit warumb ich mit dem konig Artus alsus han gewonet?’ ‘Nein ich, herre’, sprach er. ‘Werlich, ich wil dirs sagen, wann | |
ummer mocht syn, das er im seyt wer er were. ‘Neyn ich nicht, lieber herre; was bedurffend ir myns namen zu | |
ußer den @@s@henden und sprach, er ensolt es nymer getragen. ‘Neyn’, sprach er, ‘so kum ich dalingk zu hofe. Ich sieh | |
gefengniß geben. ‘Das wil ich uch nymer geraten’, sprach er. ‘Neyn’, sprach Claudas, ‘nu ratent mirselb darzu durch got! Wann alle | |
myme herczen! //Eya herre’, sprach er, ‘ist doch Claudas dot?’ ‘Nein er nicht’, sprach Lyonel, ‘aber ich wil wenen das der | |
mogent noch geleben, das uch groß ere geschicht’, sprachen sie. ‘Neyn’, sprach er, ‘das solt ir nit sprechen, das möcht mir | |
im mit also gutem rechten thun als ich da deth.’ ‘Neyn herre’, sprach der knappe der sie dar geleitet hett, ‘ir | |
an den liden und an dem libe dann ander manne?’ ‘Neyn sie nicht, lieber koniges sun’, sprach sie, ‘wann der ritter | |
Da sprach der gewunt ritter: ‘Enist er noch nit ritter?’ ‘Neyn er noch’, sprach myn herre Ywan, ‘er sol aber morn | |
sprach er, ‘ob sie mir hie mit icht unrecht thún.’ ‘Nein sie nicht, werlich’, sprach sie, ‘dwil die nacht an geet, | |
zu im ob er im die porten mocht off gethun. ‘Neyn ich’, sprach er, ‘were sint ir?’ ‘Ich bin Gawan’, sprach | |
der porten und fraget yn ob er noch darinn möcht. ‘Neyn ir’, sprach der man und fraget yn ob ymant me | |
sprang yn zu im und ergreiff yn mit dem zaum. ‘Neyn neyn’, sprach der konig, ‘laßent yn farn, er möcht ertrincken!’ | |
yn zu im und ergreiff yn mit dem zaum. ‘Neyn neyn’, sprach der konig, ‘laßent yn farn, er möcht ertrincken!’ Der | |
@@s@yn ob man im die forderesten porten solt vor beschließen. ‘Neyn man, herre’, sprach er. ‘Wie sollen wir innerthalb der andern | |
sprach ob sie lang gnug in sym gefengniß gelegen hett. ‘Neyn ir, liebe jungfrauw, ir mußent so lang ligen biß das | |
an wapen bloß?’ sprach der konig zu mym herren Gawan. ‘Neyn ich, herre’, sprach er, ‘er enwolt synen helm nye von | |
uch enböte das ir zu im kement, mochtent irselb ußkomen?’ ‘Nein ich’, sprach sie, ‘ich sehe yn dann selber.’ ‘Herre’, sprach | |
were, ob sie den ritter kente nach dem sie fraget. ‘Nein ich werlich’, sprach sie. ‘So sag ich uch furwar das | |
ritter.’ ‘Umb die konigin enlaß ich nymer, ich töte yn.’ ‘Neyn’, sprach der wiß ritter, ‘wißent furwar das ich nymer da | |
leyt. Liebe jungfrau, wißent ir was ich such?’ sprach er. ‘Neyn ich’, sprach sie. ‘Kúnnent ir mich nichtes bescheiden?’ ‘Ja’, sprach | |
herren Gawan ob er den ritter kente oder syn wapen. ‘Neyn ich werlich, wann er thut mich so viel off yn | |
‘Enwolt ir dann in keyn wise beliben?’ sprach der arczat. ‘Neyn ich nit’, sprach er. ‘Wie wolt ir dann hinweg komen?’ | |
neve’, sprach der konig, ‘hant ir funden das ir suchtent?’ ‘Neyn ich, herre’, sprach er. Underdes kompt ein ritter zu dem | |
dot sy mit dem roten schilt, der dißen thorney uberwant.’ ‘Nein er nit’, sprach myn herre Gawan, ‘sin arczat saget mir, | |
‘hant ir ichtzt von im gehört da ir nu warnt?’ ‘Nein ich’, sprach sie. ‘Also endet auch ich’, sprach er, ‘da | |
er noch genesen were also das er wapen möcht tragen. ‘Neyn ir nicht’, sprach der arczt, ‘ir mögent solche ding understan, | |
konig und sprachen, sie kúnden im nicht werliches darumb gesagen. ‘Neyn’, sprach der konig, ‘das enhilfft uch alles nit, ir múßent | |
fragete myn herren Gawan ob er den Galahuten ye gesehe. ‘Neyn ich, herre’, sprach er. Also sprachen sie alle die da | |
ye gesah.’ ‘Wer ist der’, sprach sie, ‘sint irs selb?’ ‘Neyn ich, frauw’, sprach er, ‘es ist ein ander.’ Er kert | |
er ob sie dheynen ritter gesehen $t hetten da nyden. ‘Neyn wir’, sprachen sie, und hetten auch ware. Zuhant waren sie | |
ir mir schuldig sint, wißent ir wer der ritter sy?’ ‘Neyn ich, frauw, werlich’, sprach er, ‘ich gehorte yn noch nye | |
sprach sie, ‘das ich sere gern thůn; gebristet uch ichts?’ ‘Neyn es nicht, frauw, anders nichts dann des ich uch bitte.’ | |
Galahut, ‘wann ich wil selb ußlesen die da striten sollent.’ ‘Nein herre’, sprach ein syner konig, ‘ich wil uch wisen wie | |
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