Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nein adv_prt (411 Belege) BMZ Lexer Findeb.
solde./ sin wirt aber gewunnen niht/ mit alsô cleiner geschiht.’/ ’nein zwâre’ sprach diu junge Îsôt/ ’durch alsô mæzlîche nôt/ enwil | |
in einem bade saz./ ’jâ’ sprach si ’Tristan, bistû daz?’/ ’nein vrouwe, ich binz Tantris.’/ ’sô bistû, des bin ich gewis,/ | |
getân,/ daz muoz ûf Tantrîsen gân:/ dû giltest mînen œhein!’/ ’nein süeziu juncvrouwe, nein!/ durch gotes willen, waz tuot ir?/ gedenket | |
ûf Tantrîsen gân:/ dû giltest mînen œhein!’/ ’nein süeziu juncvrouwe, nein!/ durch gotes willen, waz tuot ir?/ gedenket iuwers namen an | |
gehœret niht ze dir:/ dîn leben daz lâzest dû mir!’/ //’Nein tohter’ sprach diu muoter dô/ ’ezn stât nu leider niht | |
den vînt slahen wolde,/ sô gie diu süeze wîpheit zuo:/ ’nein’ sprach si suoze ’niene tuo!’/ sus was ir herze in | |
mich reche oder entuo./ niftel, waz rætest dû dar zuo?’/ ’nein vrouwe, tuot die rede hin!/ iuwer sælde und iuwer sin/ | |
eine suone in ein trage:/ missetuon ich iht dar an?’/ ’nein ir, vrouwe’ sprach Tristan/ ’er solz von rehte wizzen./ sît | |
dar an gevlizzen,/ daz mir kein schade iht ûf erstê.’/ ’nein hêrre, vürhtet iu nimê,/ dân ist niemêre sorgen an.’/ //Hie | |
hæten daz in ein getriben,/ si wolten hînaht hinnen sîn.’/ ’nein’ sprach diu guote künigîn/ ’er lebet gesunder unde vrô.’/ und | |
sprach: ’hêrre, des gih ich,/ als ir gelobetet wider mich.’/ ’nein hêrre’ sprach der valsche dô/ ’durch got ensprechet niht alsô./ | |
ich verkoufet bin,/ und enweiz ouch, waz mîn werden sol.’/ //’Nein schœne Îsôt, gehabet iuch wol:/ jâ muget ir michel gerner | |
der einez sprach: ’seht, hie stât wîn/ in disem vezzelîne.’/ nein, ezn was niht mit wîne,/ doch ez ime gelîch wære:/ | |
zehant/ der triuwen unde der êren/ und wolte dannen kêren:/ ’nein’ dâhter allez wider sich/ ’lâ stân, Tristan, versinne dich,/ niemer | |
mer unde wint;/ ich wæne, iu diu zwei bitter sint?’/ ’nein hêrre, nein! waz saget ir?/ der dewederez wirret mir,/ mirn | |
wint;/ ich wæne, iu diu zwei bitter sint?’/ ’nein hêrre, nein! waz saget ir?/ der dewederez wirret mir,/ mirn smecket weder | |
wir wellen alle haben muot/ und mit minnen umbe gân./ nein, minne ist niht alsô getân,/ als wirs ein ander machen/ | |
betage:/ sô werde wir alle/ ze spotte und ze schalle.’/ nein, ir gedanke unde ir muot/ die wâren lûter unde guot:/ | |
wære,/ von dem Tristan unde Îsôt/ gevielen in ir herzenôt./ nein des trankes was nimê:/ //Brangæne warf in in den sê./ | |
//Brangæne vielt ir hende in ein;/ weinende sprach si: ’hêrre nein,/ durch iuwer güete und durch got,/ sô vristet beide diz | |
nie niht dar an./ ’jâ’ sprach si ’seites iu nimê?’/ ’nein vrouwe.’ Îsôt diu rief: ’ôwê/ und wâfen dirre mære!/ unsæligen | |
muot,/ daz was allez ein und ein,/ jâ unde jâ, nein unde nein;/ jâ unde nein, nein unde jâ/ entriuwen daz | |
was allez ein und ein,/ jâ unde jâ, nein unde nein;/ jâ unde nein, nein unde jâ/ entriuwen daz was niender | |
und ein,/ jâ unde jâ, nein unde nein;/ jâ unde nein, nein unde jâ/ entriuwen daz was niender dâ:/ an in | |
ein,/ jâ unde jâ, nein unde nein;/ jâ unde nein, nein unde jâ/ entriuwen daz was niender dâ:/ an in was | |
mîne vrouwen her,/ ich vüere si vor mir dar în.’/ ’nein spilman’ sprach Gandîn/ ’dûn solt si niht rüeren,/ ich wil | |
er im nâch sprach:/ ’inâ gouch! waz sol diz sîn?’/ ’nein nein’ sprach Tristan ’gouch Gandîn!/ vriunt, ir stât an des | |
im nâch sprach:/ ’inâ gouch! waz sol diz sîn?’/ ’nein nein’ sprach Tristan ’gouch Gandîn!/ vriunt, ir stât an des gouches | |
ir griffet aber morgen wider/ an iuwern arcwân als ê.’/ ’nein zwâre vrouwe, niemermê:/ ine wil im niemer mêre/ gedenken an | |
mit stecken dar/ und wolten den wallære/ bereiten übeler mære./ ’nein nein, lât stân!’ sprach aber Îsôt/ ’ez tet dem wallære | |
stecken dar/ und wolten den wallære/ bereiten übeler mære./ ’nein nein, lât stân!’ sprach aber Îsôt/ ’ez tet dem wallære nôt:/ | |
die schœnen nâmet,/ die blüejenden Îsolde,/ die er bereden wolde./ nein nein, diu rivâge ist mîn hûs/ und heize ich Urgân | |
schœnen nâmet,/ die blüejenden Îsolde,/ die er bereden wolde./ nein nein, diu rivâge ist mîn hûs/ und heize ich Urgân li | |
schœnen swester mîn/ und zuo zir halbez daz ich hân.’/ ’nein hêrre herzoge Gilân,/ weset der triuwen gemant;/ wan elliu rîche | |
samblanze geschiht,/ weder ist ez êre oder niht?/ ich spriche nein unde jâ:/ nein unde jâ sint beidiu dâ:/ nein an | |
ist ez êre oder niht?/ ich spriche nein unde jâ:/ nein unde jâ sint beidiu dâ:/ nein an jenem, der si | |
spriche nein unde jâ:/ nein unde jâ sint beidiu dâ:/ nein an jenem, der si birt,/ jâ an disem, dem si | |
sint beide an disen zwein,/ man vindet dâ jâ unde nein./ waz ist der rede nu mêre?/ ez ist êre âne | |
dâ:/ ’schulde?’ sprach er ’triuwen jâ.’/ ’schulde?’ sprach er ’triuwen nein.’/ //Diz treib er an mit disen zwein,/ biz aber der | |
wîze/ geverwet under ougen/ daz guldîne lougen,/ ir allerbeste varwe: nein./ daz wort daz lûhte unde schein/ dem künege in sîn | |
angen,/ und wil daz namelôse leben/ dem gehêreten namen geben./ nein nein, ezn ist niht minne,/ ez ist ir æhtærinne,/ diu | |
und wil daz namelôse leben/ dem gehêreten namen geben./ nein nein, ezn ist niht minne,/ ez ist ir æhtærinne,/ diu smæhe, | |
wider sich:/ ’weder wil ich oder enwil ich?/ ich wæne nein, ich wæne jâ.’/ sô was aber diu stæte dâ:/ ’nein’ | |
nein, ich wæne jâ.’/ sô was aber diu stæte dâ:/ ’nein’ sprach si ’hêrre Tristan,/ sich dîne triuwe an Îsôt an,/ | |
fürhte, si verdrieʒe/ der mære der wir hân gesaget.’/ ‘entriwen nein eʒ’ sprach diu maget:/ ‘eʒ ist billich unde reht,/ daʒ | |
mich mit iu hinnen,/ schœneʒ bilde, reiner lîp.’/ er sprach ‘nein ich, liebeʒ wîp.’/ ‘jâ ir, sældehafter man.’/ ‘ich bin der | |
noch maneger vrouwen site,/ diu wænet tiuren sich dâ mite./ nein, siu swechet sich vil sêre:/ eʒ ist laster und unêre,/ | |
und zêh in einer ‘eʒ ist diu,’/ der ander sprach ‘nein siu:/ ich wæne erʒ alʒ durch jene tuot,/ diu ist | |
Er wære Ihesus junger ain./ Da wider wart ain sprechen: ‘nain’,/ Das si der redde enbære,/ Wan er sin nit enwære./ | |
út spise sunderbar/ Oder vische? die bringent har!’/ Sú sprachent: nain, sú hettent nút/ Das sú im m#;eochtint geben út./ Er | |
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