Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
in den graben,/ daz ir unraine gebaine,/ daz ir lebentic nehaine/ uf unser erde/ niemir mere gesehen werde.’/ Oliuir sprach zu | |
min,/ der scol hiute mín not gestalle sín./ iz ne lebit nehain haidenischer m%/an,/ wil er da in zwischen durch uaren,/ er muz | |
si waren da ze$/ dem zagele/ alle gerne gewesin:/ ir nehain trúte genesin./ di ê zu ir herren/ uorderoten lehen,/ daz | |
himile ie gescahe/ daz diu sc%/ar gar belage,/ daz ir nehain man genas./ daz bůch urchundet uns daz:/ durch Machmetes liebe/ | |
anderes gedacht:/ ich han wider minen schephare gelobet,/ daz ich nehainer slachte uoget/ wider in niemmir gewinne./ uil bose wirt din | |
in di puze:/ din leben ist unnuze./ ich ne furchte nehaine dine dró.’/ geliche huben si sich dó./ baide si sprancten,/ | |
so uaste si in an gesigeten,/ daz in der stal nehain frum was./ di ir wol gezirten helmuaz/ waren alle bli waich./ | |
scar liget tót;/ wir uechten allen disen t%/ac,/ daz ich nehainen frumen swertes sl%/ac/ ersach uon unser nehainem./ ich ne wil | |
t%/ac,/ daz ich nehainen frumen swertes sl%/ac/ ersach uon unser nehainem./ ich ne wil so zagelichen nicht hinne scaiden:/ ich uersůche | |
des kaiseres man/ so iz guten knechten wol gezam./ ir nehain gedacht an den líp./ ir herze stunt in alle zít/ ^+also in | |
also dicke/ gelagen an dem gewicke/ sam die hunte unraine:/ nehain arzet ne kunde si gehailen./ swaz si ir trafen/ mit | |
lucht uz in uerre./ iz newart uf der erde/ nie nehain chunc so here geborn,/ waren si durch daz rechte uz | |
im uermezenliche:/ ‘wilt du wizen minen namen?/ wir$/ ne furchten nehainen dinen michelen magen./ ich sage dir uil gewis:/ daz liut | |
nemacht er sin nicht geramen./ Chlarmien er umbe graif,/ daz swert nehain stal uermait:/ nal mitten er in erriet,/ den helm er uerscriet/ | |
niedir liezen:/ iane macht uor den guten spiezen/ ir schilte nehaine wile erweren./ Ludewic der degen/ slůc da uor Neren:/ do | |
uan/ ainlif hundert man/ der rechten not gestallen./ an den was nehain mangel:/ si waren uzen unt innen/ beslozen mit uesten ringen./ | |
wafen ie durh wůt/ uaste durch den uerch p%/an./ dane was nehain man/ der dem libe ichtes wolde getruwen,/ wan so er | |
so we./ er was ein rechter ecke stain,/ want in wafen nehain/ in der werlt nie geseret:/ so het |
|
ze dirre zît,/ der habe di marche ane strit./ iwer nehain chumet niemir hinnen;/ iwer armiu sele muz iemir da ze$/ | |
di haiden./ er uacht ze iweder hant:/ da ne was nehain isenin gewant,/ nehain stalhůt/ nie so ueste noch so gůt,/ | |
uacht ze iweder hant:/ da ne was nehain isenin gewant,/ nehain stalhůt/ nie so ueste noch so gůt,/ chom er im | |
libe worchten/ so getaniu wunder uf der erde:/ ir chuner nehain nedorfte nie geborn werde./ in gezame wol ze$/ lebene:/ ir | |
Karlinge,/ ich pit iuch in der waren gotes minne:/ furchtet nehain ir grozen magen:/ si sint di aller bosisten zagen./ habent | |
tot l%/ac./ dar nach sluger siben herren:/ ‘dine machen uns nehainen werren,/ wir birn uor in gewis./ gerochen ist Englirs;/ iwer | |
witen:/ swaz er der haiden machte beriten,/ derne genas nie nehain barn./ der chunc uerlos sinen zesewen arm;/ er floch uil | |
heiligen gelouben/ ia ne uorchten di christen den tot/ noch ne haine werltliche not./ si riefen uaste an si/ ‘monsoy, monsoy!’/ di | |
alle hi tot.’/ ‘semir dine hulde’, sprach Walthere,/ ‘irne lebit nehainer mere/ wan ich al aine./ di wutigen haiden/ ranten unsich allenthalben | |
da nidere./ ouch slugen wir si da widere/ daz ir neheiner genas./ nine zurne du daz,/ daz ich danne si chomen./ | |
uon ain ander./ ich durrait daz wal,/ daz ich uber al/ nehain lebentigen uant.’/ ‘nu lone dir got’, sprach R#;volant,/ ‘diner note | |
in den stain er iz slůc:/ iz ne tet sin nehain war./ er slůc iz auer dar:/ mit paiden sinen hanten/ | |
dir uersigelet wart/ diu uil groze herschaft./ nune wil ich nehainen erben zu dir mere/ wan den adel herren/ der durch suntare | |
herren./ dir nemac nicht gewerren./ uol rite du dine raise,/ nefurchte nichaine fraise!/ nim du uolleclichen gerich:/ dine uiente wirf ich unter | |
si niemen nemachte gebriuen gar;/ der grauen netet da niemen nehain war./ dar brachten di rechen/ buzen unt snechen,/ igelich uz | |
swuren im al geliche,/ sine wolten im niemir geswiche/ ze nehainer slachte not,/ si weren im geraite unz an den tot./ | |
zestunde/ da der chunc Marsilie lac./ ‘nune gelebet ich nie nicheínín tac’,/ sprach er, ‘also gerne;/ wille chomen sistu, mín uil lieber | |
ich scol dich iemír mere chlagen:/ iane gewan ich nie nehain man/ der daz riche ie baz gerte.’/ uon im er | |
zesewíu ha(n)t./ lesen die bůch elliu samt:/ sine zaigent dir nehain gelichin,/ noch nelebet in allen ertrichen,/ noch newirt niemir mere.’/ | |
alle sine chůnege/ gedingent huíte uil ůbele;/ derne chůmet niemir nehainer widere:/ got selbe slehet si der nidere,/ den si nicht | |
nicht ůbeles/ du hast rechte aines lewen můt,/ der niemen nichein lait entůt/ erne werde ergremt./ swer dich mit ůbele erweget,/ | |
des ze$/ aine,/ si sůchent gerne den tot,/ sine furchtent nicheine not./ si suche(n)t ir uenie,/ do uiel ouch ich dar | |
gelac so uil fůr im tot/ daz ir daz bůch nehaine zal nehat./ uon im gescriben stat:/ egeslich waren sine gebere;/ | |
di christen waren geraizet,/ di haiden musen erbaizen./ des nemacht nehain rat sin:/ di christen fluren unter in/ daz si imer | |
wil ich gerne geunsculdigen/ Genelunen min ohaim,/ daz er untriwe nehain/ an den hat begangen,/ dar umbe er stat geuangen,/ gebunden | |
uzen laz ich min herren ainen,/ so nist hie manne nehaine,/ der in sin sculdigen welle,/ der uersůche sin ellen,/ trete | |
di Karlinge./ Binabel was ain starc man:/ des nehete niemen nehain wan,/ daz im Tirrich uor gehabete/ oder dehain wile gelebete:/ | |
zucten;/ zu der erde si chomen baide./ dane was manne nehainer,/ der in den chraiz getorste kom,/ er nehete den hals | |
umbe de stat iz moweliche./ wande ir ne bat nie nechein man./ er moste den liphc uir loren han./ Also der kuninc | |
senden./ hinnen z#;vo der erden enden./ Daz ne wider redtich durch neheinen man./ wir sulen uch alle sin under dan./ Eilf grauen ime | |
ire man./ ir ros waren alle blanc./ iz quam innie incheim lant./ so manic bate wol getan./ sie leite ein vile | |
herren vazzetin sich./ alsech kan vir stan mich./ Daz nie uor nieheinen man./ so manich schone bode ne quam./ Ire mantele waren | |
Ergebnis-Seite: << 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 >> |