Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hêre bin gevarn,/ daz ne sal û, frowen, comen/ ze neheinen unfromen./ ih tetiz durh di sculde,/ daz ih irvaren wolde/ | |
ne wille mit here/ noh mit schilde noh mit spere/ neheine burg mêr gewinnen/ noh urlûges beginnen./ sint lâz ihz alliz | |
si dô fûren/ bî der hôhen mûren/ und ne mohten nehein ende/ an der steinwende/ nêren gevinden./ doh quam daz ingesinde/ | |
dar inne/ und di engelische scare,/ di ne nâmen des neheine ware./ iedoh quam ein alt man/ zô der ture gegân./ | |
sageten si ime ze mêre,/ iz wêre der Alexander,/ dem nehein man ander/ an allen ertrîche/ lebete gelîche./ er wêre rîche | |
scanden,/ daz si in heim hiezen varn./ der ne geniset nehein barn,/ der dâ wonent innen,/ mûze wirs beginnen.’/ //Dô sprah | |
sus sprâchen si besunder/ manicfalden wunder./ doh ne wiste ir neheiner/ di craft von dem steine/ noh sîn geslehte./ si tâten | |
sînen art./ er sprah: ‘nû nist noh nie ne wart/ nehein sîn gelîche/ in allen ertrîche./ er is tûre unde gût./ | |
wâgen hinc/ unde ûf zuckete den stein./ nû nist uher nehein,/ er ne habe gehôret rehte/ des steines geslehte,/ sîne lîhte | |
sch#;eones, liebes, min zartes kind, lůg, ich enmag dir reht einkein leid tůn, denn daz du můst min und gotes kind | |
ire eim gesprochen in einem gediht also: «dem gerehten ist einkein mitel ze schúhen.» Dise spruch und dero glich schinent etwas | |
tenebris,/ daz sament uns ist:/ der uns sin lieht gibit,/ neheiner untriwon er nefligit./ in principio erat verbum,/ daz ist waro | |
ih./ taz anagenge bistu, trehten, ein/ (ih negiho in anderz nehein):/ der got tes himilis,/ wages unde luftes,/ unde tes in | |
gechoufte scalc gie friliche heim,/ do newas ubir al getwanc nihein./ jubileus hiez daz wunnejar,/ iz zaicte die wunne, die wir | |
durh zuht niht tanzen welle/ noch durh gemellîche,/ der enmache enhein geschelle:/ hie wirt lîhte ein strûzgevelle,/ des dekeiner kûme wirdet | |
stûchen $s fuorte./ hôher sprünge, sunder dûchen,/ (_) nie in enhein loch gestrûchen,/ fuor der weibel, daz er si niene ruorte./ | |
komen iſt. Swie ſo min trehtin ane ſvnde wære vnde nehainer ê bedorfte, div dem ſvndigen menniſken geſetzet waſ ze t#;ovnne | |
qui memor ſit tui; in inferno autem quiſ confitebitur tibi? Enhein tôt gehugit an gôt. In der helle iſt auir nîemin, | |
uvrchen wir an dem ſuntâge niht, der bezeichint die urſtende, nehein dîelih werch. Waz ſint dielichiv werch? H#;vopthafte ſunte unde anderiv | |
die ſint, die dehein ſunte nieni ſleht in dirre werelt, nehein laſtir nie wndit. Von div warn wizzinlichen div zewai gemachede | |
tiuuele, durc daz biſtu min tûbe. Dune geuiele nith in neheine unrehte geluſt ſunder uon dem heiligen geiſte wrde du min | |
lancſt%<æte daz iſt, daz da nimmer zergêt. Dane uindet niemen neheine gnade, erne habe ez hie garnet in dirre werlt. Uon | |
w#;vocherſ willen. Div ander chûſce iſt div magetlîche kûſce, div neheiner werltlichen $t geluſt nith erchennet. Die werdent gelich den engelen, | |
ſi nihteſ, den gît #;voch ir ſun, unſer herre, nimmer neheine genâde. Die auer ze riwe choment, den recchet ſi ire | |
heiligen cruciſ, unde gedingen deſ ane got, daz ivch daz nehein tumpheit ſol dunchen, daz wir iv bridegen, daz got an | |
lîb. So ſceidet div ſele uomme lîbe, ſone mugen wir neheine riwe mere gehaben, wan wir ez do nith taten, do | |
bette ze gote dri wochen, daz in ſînen munt nîe nehein ezzen urolichen bequam, unze daz er da ze gote erwarb | |
beſc#;vowent, r#;vogent unſ uor dem oberſten rihtære, $t uor dem nehein ſunde, chleiniv noch grozziv, unberihtet mac beſtân. Unſer herre der | |
ſo werdent die g#;voten h#;votære ſo ſere geleidiget, daz ez nehein zunge errecchen mac. Dannan liſt man in der heiligen ſcrift | |
ane nît ſîn. Er kût, die ſin #;voch ſælic, die neheine ur#;vode in dirre werlt haben, den elliv diſiv werlt ſwære | |
#;voch ſælic, die ire m#;vot nach gote kerent, die niemen nehein unreht t#;vont, die ſint goteſ chint geheizzen. Die ſint #;voch | |
der tugent ſiner ſterche. Der lev hat eine tugent, die nehein ander tîer hât, daz er mit offenen #;vogen ſlâfet. Alſo | |
div er uerlazzen $t hat, chumet er nimmer mêre mit neheiner girde, unde ſezzet ſinen u#;voz an die goteſ genade, an | |
der einualtecheit gebôt er in ze lebenne, daz ſi niemen nehein unreht tæten, unde ſwaz in iemen ze leide tæte, daz | |
unde iedoch daz ubele tragent in ir herzen.’ Der aller neheiner wirt geleit an die ſconen burc, erne bechere ſich ſineſ | |
daz wir da geur#;vot m#;vozzen werden in der wnne, die nehein #;voge durch ſehen mac noch nehein zunge ercellen mac, die er | |
werden in der wnne, die nehein #;voge durch ſehen mac noch nehein zunge ercellen mac, die er bereitet hat allen ſinen trûten. | |
uel horam exituſ ſui. Daz ſprichet div heilige ſcrift, daz nehein menneſſce wizze den tac oder die wîle ſiner hineuerte. Nu | |
die wile wir leben, ê unſ div wizze begrîfen, da nehein bîhte ne urumet noch nehein antlaz ze helfe chumet. Dannan | |
unſ div wizze begrîfen, da nehein bîhte ne urumet noch nehein antlaz ze helfe chumet. Dannan r#;voche unſ zerloſenne der uater | |
helfe geſant der geiſt rehter uerſtantnuſſe, ſo nemac den menneſſcen nehein uleiſlich $t geluſt gewinnen. Dauone ſprichet unſer herre der heilige | |
iſt der ſunnentac geſezzet vnde andere heilige tage, daz wir nehein ander werch net#;von, wan daz wir ze chirchen gen unde | |
ſineſ g#;voteſ, weder eigen noch lehen, ſcaz noch burge, noch neheiner ſlahte rîht#;vom. Allez, daz dirre g#;vote man in dirre werlt | |
dier hieligen cristenhiet,/ beide lebenden unde doten,/ ne besceinede ni neheine guote/ mit almusen unde mit gebede:/ daz claich dime himelischen | |
riuwe/ zu dinen gnaden,/ nu solt du mich inphahen./ durch necheine mine missetat/ disiu werlt mich betrogen hat;/ si hat mir | |
do ich in der wigen lach,/ do neverliez ich nie neheinen tach,/ ine getrupte mine muter;/ ich tete ir luzel guotes,/ | |
unde stal,/ daz unrehte ich verhal/ mere dan ich solde./ neheine maze ich newolde/ mit huore began;/ dem manne ich sine | |
dem manne ich sine konen nam,/ michel unreht ich begie;/ nechein wip ich nelie,/ ich si mit ir gevallen/ mit werchen | |
gut,/ daz er iemer geduot:/ des sorge ich mir harte./ necheineme ewarten/ chom ich niht ze bihte/ nie so lutterlichen,/ so | |
ich in von mir vertribe,/ daz er mit mir nehete nechein geverte!/ sin lon ist herte;/ ich hore wol sagen,/ daz | |
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