Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
name swM. (732 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
uater unſer, du biſt in den himelen, geheilegot werde din name, z#;vo chome unſ din riche, daz din wille werde eruollet | |
erhaben hat der orden des Dûschen hûses. /1. In dem namen der heiligen drîvaldicheit sô kunden wir allen den, die nû | |
den herzogen Friderîchen von Swâben unde andere hôhe hêrren, der namen hie nâch geschrîben stênt: der êrbere patriarche von Jherusalem $t | |
armen gehôret, haben varende gût unde erbe in dem gemeinen namen des ordenes unde ir capiteles ze besizzene unde lant unde | |
hête ê danne ritterschaft, als ez wole schînet an dem namen, wande er daz spitâl heizet, so setzen wir, daz man | |
engegen einander $t halden, daz die milde eintrehtekeit brûderliches $t namen in unmiltekeit sich iht verkêre, sunder sie sulen sich vlîzen | |
kinde wære/ und wie diu wæren genant./ sô er die namen gar bevant/ der jungen und der alten,/ — daz der | |
buoche ein wîser meister sî./ nu râtet mir, durch die namen drî,/ waz iuch dar umbe dunket guot./ ich sag iu | |
kalwe mûrære/ daz er sich überreden lie,/ und in dem namen hin gie,/ daz er bischolf werden solde/ und ein herre | |
bi man daz bekenne,/ daz ir lip^., ir lop^., ir nam/ wol si ein rechte gemeinsam./ daz vrowen lip und ir | |
mich des iemer schamen,/ rite ich mit iu in dem namen,/ daz ich iu riters namen iæhe./ so uns denne chomen | |
Geschiht daz also, so enphaeht in der maister in dem namen dez vaters und s#;euns und dez heiligen geists und sol | |
ruogen wider dich:/ ich binz der wirsiste man,/ der den namen ie gewan,/ daz er cristen solde sin./ nu la du | |
meien bluot,/ al die bluomen und der kle;/ ir süezer name der ist so guot./ /Daz habe ich vil wol befunden/ | |
ist der zwelfte wint./ waer ich uf dem Sande,/ der namen wisse ich niht;/ durch got ich fuor von lande/ und | |
ich diner hulde vnpere,/ daz soltu lutterliche/ vur kiesen durch die namen dry/ vnd durch die war ir stende,/ so lieb so dir | |
an hymelriche./ ez nympt die besten alle dar,/ der synen namen e vntfienc/ durch toufe sicherliche./ got weiz wol, waz der | |
als daz in dar het braht, daz verlúret do sinen nammen, also dem#;eutikeit und meinunge und sich selber, und ist ein | |
lúte die in grosseme schine sint und von vil grossen namen, und sint úber dise usser vinsternisse, duncket sú, verre kummen, | |
fúr den sun? Unser herre lert uns betten daz sin namen geheiliget wurde, des bittent sú alle hie das sin namen | |
wieder gingent in dem berge Oliveti; von der eigenschaft des nammen daz seite ich diser tage mer. Nu merckent, sú gingent | |
kert, so volget und kert sich da mit alles das namen hat in dem menschen, und in dem kere antwúrt alle | |
ist in Gotte, das ungenante, und alles das in Gotte namen hat, das antwúrt alles dem kere. ___In disem so sprach | |
sin noch bichte ze h#;eoren noch bredien, alles in Gotz namen, so si nit me, wan si hant es mir gegeben | |
er stat in uns vindet ze wúrkende, do wirt der name Gotz geheiliget und gegr#;eosset und bekant: das ist sin heiligen | |
selbe wies leider kleine si, daz selbe sint arme frowen nammen; wanne es stot alles vol naturen, vol eigen willen; und | |
senedez clagen/ in einem herzen niht getragen,/ sôn wære ir name und ir geschiht/ sô manegem edelen herzen niht/ ze sælden | |
nôt;/ al eine und sîn si lange tôt,/ ir süezer name der lebet iedoch/ und sol ir tôt der werlde noch/ | |
uns diz mære;/ sîn âventiure tuot es schîn:/ sîn rehter name was Riwalîn,/ sîn ânam was Canêlengres./ genuoge jehent und wænent | |
und si dâ hêrren beliben,/ von den ez ouch den namen verliez/ daz lant, daz ê Britanje hiez,/ und wart ouch | |
istôrje von im daz,/ daz allen den bîlanden,/ diu sînen namen erkanden,/ kein künec sô werder was als er./ dâ hin | |
sol ich mich der rede niht schamen/ durch mînen magetlîchen namen,/ sô dunket mich, diu herzeclage,/ die ich durch in ze | |
und êre;/ sô muoz ich iemer mêre/ unwert und swaches namen sîn./ dar zuo muoz ich mîn kindelîn,/ daz einen lebenden | |
möhtet ûf der erden/ von wîbe niemer werden/ sô hôhes namen als von ir./ von danne, hêrre, volget mir:/ habe si | |
dô/ und schuof ir ir gemach alsô,/ als ez ir namen wol gezam./ //Nu Rûal wider zem hêrren kam,/ dô wurden | |
heilege touf bereit,/ durch daz ez sîne cristenheit/ in gotes namen enpfienge,/ swiez ime dar nâch ergienge,/ daz ez doch cristen | |
nâch touflîcher gewonheit/ er vrâgete umb daz kindelîn,/ wie sîn name solte sîn./ diu höfsche marschalkîn gie dan/ und sprach vil | |
marschalc der sweic lange:/ er trahte ange und ange,/ waz namen ime gebære/ nâch sînen dingen wære./ hier under sô betrahte | |
genant,/ //Tristan getoufet al zehant./ von triste Tristan was sîn nam./ der name was ime gevallesam/ und alle wîs gebære;/ daz | |
getoufet al zehant./ von triste Tristan was sîn nam./ der name was ime gevallesam/ und alle wîs gebære;/ daz kiesen an | |
der daz ie gelas,/ der erkennet sich wol, daz der nam/ dem lebene was gehellesam:/ er was reht alse er hiez | |
hinnen!’/ hie mite greif er sîn ruoder an:/ in gotes namen vuor er dan/ und kam in kurzer stunde,/ als es | |
den hunden danne gît;/ als hât diu jegerîe/ den selben namen curîe/ von cuire vunden unde genomen./ von cuire sôst curîe | |
wîse,/ daz maneger dâ stuont unde saz,/ der sîn selbes namen vergaz:/ dâ begunden herze und ôren/ tumben unde tôren/ und | |
mîn/ und alsô ritter möhte sîn,/ daz ich mich ritterlîches namen/ noch er sich mîn niht dörfte schamen/ und ritterlîchiu werdekeit/ | |
sorcsame Tristan/ und sîn getriulîcher rât,/ der noch von triuwen namen hât,/ der sælige Foitenant,/ die bereiteten zehant/ mit rîchem geræte,/ | |
der lîp, dem nieman rehte tuot,/ der kumt von sînem namen dervan,/ und wirt der man ein halber man/ und doch | |
muoz ie guot unde lîp/ mit gemeinlîchen sachen/ einen ganzen namen machen;/ und werdents aber gescheiden,/ sôn ist niht an in | |
saz./ ’ir hêrren’ sprach er ’alle samet,/ alle mit einem namen genamet,/ die hie ze lôze loufent,/ ir edelkeit verkoufent,/ schamt | |
durch des landes armekeit/ getürre nâch dem rehten/ in gotes namen vehten/ gegen dem einem manne,/ geruochet ir es danne/ an | |
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