Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
name swM. (732 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gruozes im gebrast./ ___von Cundrîen man och innen wart/ Parzivâls namn und sîner art,/ daz in gebar ein künegîn,/ unt wie | |
ors, ich muoz mich schamn./ doch sagter mir vier vrouwen namn,/ die dâ krônebære sint./ zwuo sint alt, zwuo sint noch | |
geschach:/ swester, des mahtu dich schamen:/ er gewan nie koufmannes namen./ er ist sô minneclîch getân,/ ich wil in zeime ritter | |
selber bat./ ir sît mit der wârheit ich,/ swie die namen teilen sich./ mîns lîbes namen sult ir hân:/ nu sît | |
der wârheit ich,/ swie die namen teilen sich./ mîns lîbes namen sult ir hân:/ nu sît maget unde man./ ich hân | |
tougen./ er jach, ez hiez ein dinc der grâl:/ des namen las er sunder twâl/ inme gestirne, wie der hiez./ "ein | |
an des steines drum/ von karacten ein epitafum/ sagt sînen namen und sînen art,/ swer dar tuon sol die sælden vart./ | |
knaben,/ die schrift darf niemen danne schaben:/ sô man den namen gelesen hât,/ vor ir ougen si zergât./ //Si kômen alle | |
sîn ellen solde den grâl behaben./ inme sper was sîn nam ergraben:/ er suocht die verren ritterschaft,/ niht wan durch des | |
die kunst er von gote nam,/ er gap allen dingen namn,/ beidiu wilden unde zamn:/ er rekant ouch ieslîches art,/ dar | |
des wolte sich ir keiniu schamen,/ swâ man nante sînen namen,/ ob si der minne ir krefte jach./ nu prüevet denne | |
sult ez niht für laster doln,"/ sprach der künec, "mîn name ist unverholn./ mîn vater der hiez Irôt:/ den ersluoc der | |
sô wol,/ ob ich iuch des biten sol,/ lât mînen namen unrekant,/ als mich der rîter hât genant,/ der mir entreit | |
ouch der sinne,/ daz ir munt des niht gewuoc,/ welhen namen Gâwân truoc./ sîn bete hete an ir bewart,/ si versweic | |
truoc./ sîn bete hete an ir bewart,/ si versweic sîn namen unt sînen art./ ___pusîne unt ander schal/ ûf dem palas | |
mit clârlîchen liuten:/ in möht iu niht gar bediuten/ ir namn und wan si wârn erborn./ dâ wart durch liebe leit | |
ûf diu buckelrîs./ ûf dem buckelhûse stuont/ ein stein, des namn tuon ich iu kuont;/ antrax dort genennet,/ karfunkel hie bekennet./ | |
strîte sol bejagen./ nu ruoche, helt, mir beidiu sagen,/ dînen namen unt dînen art:/ so ist wol bewendet her mîn vart."/ | |
unde stete./ hêrre, ir sult durch mîne bete/ einen andern namen kiesen./ solt ich mîn lant verliesen,/ unt die werden stat | |
mit mæren harte breit:/ bistu Artûs genant,/ sô ist dîn name verre erkant."/ ___Artûs sprach "er êrte sich,/ der mich geprîset | |
dâ mitten sunder,/ niht durch den nutz, et durh den namn./ sich moht ein bœse man wol schamn,/ ob er dâ | |
ie dîn genôz?"/ //___Siben sterne si dô nante/ heidensch. die namen bekante/ der rîche werde Feirafîz,/ der vor ir saz swarz | |
gæb ze hêrren vremder diete,/ daz er vrâgen widerriete/ sînes namen od sîns geslehtes,/ unt daz er in hulfe rehtes./ //Sô | |
hiez:/ iemmer sît man dâ die künege liez/ bî dem namn belîben./ Feirefîz hiez schrîben/ ze Indyâ übr al daz lant,/ | |
hertez ungemach,/ darinne im was der licham:/ ’sich’, sprach er, ’wibesnam,/ er si din sun, sin muter du.’/ di ummacht gienc | |
we,/ daz mich der sterke wunder nam,/ wi ich armez wibesnam/ min herze gantz ie behielt,/ daz so vil uberleste wielt/ | |
daz niman weste, wa er quam./ er hete ein reine wibesnam/ bewart mit tugentlicher zucht./ ires mannes tobesucht/ - daz er | |
wi Magdalena/ des andern nachtes aber quam/ und strafte daz wibesnam,/ umb daz si underwegen liez/ di botschaft, di si werben | |
gesichtes wis/ Komen uz himels paradis/ Vil manig schone frawe nam./ Ieglicher wol die krone zam,/ Sie warn schon und wol | |
minnekeit/ Sie zierte me dann rich gewant./ Mir wart ieglicher nam bekant,/ Wann ez ingeschrieben was/ An irm furspan, als ich | |
uzwendig teuten,/ Welich mut sie in den leuten./ Der meister namen hort ein teil,/ Die uns durch groz der leute heil/ | |
Der hot, waz tugent ie gebot./ Zu kleine fugent frawen namen/ Und die sich zagheit niht schamen./ An einem munde sere | |
Daz wil den frawen minner schaden/ Dann ez den mannes namen tu./ Da underscheid wil horen zu./ Der frawen bein mitalle | |
êren/ sô der brîster, ob er recht lebt/ unt des namen mit werch rechte phlegt;/ wir hœren den wîssagen lêren,/ er | |
guot!/ swâ er des nicht tuot,/ dâ hât er dem namen widersäit/ unt ist gar an got verzäit./ wir sîn in | |
Bl.1.} $plaus wêre, der ime irschinen wêre. dô sie sînin namin gehôrtin, dô hûbin sie ir hende ûf unt lobitin got | |
gebet unt sprach zû deme kinde: "Eufranon, in unsirs herrin namin stant ûf." cehant stûnt daz kint ûf unt er nam | |
‘willechomen, herre.’ du bist der da chomen ist in dem namen dines vaters daz du die s#;eundær hailest. nu hail uns, | |
ze zins geben, an dem ist daz pilde und der nam des ch#;euniges, der wigt zehen pfenning. swenn wir diu zehen | |
so haben wir daz pilde des almæhtigen gotes und sinen namen an uns, so sei wir sælich, so haizze wir recht | |
geborn. Davit bezaichent unseren herren, den heiligen Christ, mit dem namen und auch mit den werchen. Davit daz spricht in unser | |
daz er allen den hilffet die dehain unsenft durch sinen namen lident. der herre sant Stepfan der waz der erst marterær | |
durch daz gotes wort versendet wart. nu s#;euln wir sinen namen merchen: Johannes, daz spricht in unsern zungen ‘diu gotes genade’. | |
wir christen da von nemen und sehen daz wir christenlichen namen an christenlicheu werch iht haben. den hiligen gelauben den wir | |
und der ewig vater und der hilig geist sint drei namen und ein warer got. der selb war got der hat | |
haidenschaft $t den hiligen gelauben enphiengen, do wart in der nam verwandelt; $t die ê des, ê si den hiligen gelauben | |
cena domini sermo. Alle die sich hiut her in dem namen des almæchtigen gotes gesament habent, diu s#;euln mit aller andacht | |
unsers herren dristund verlaugent, und wær er nicht genent bei namen, so entorst er under die junger nimmer mer sein chomen. | |
waz denn eines andern, so nant in der engel bei namen, daz er iht gezwivelt durch daz er unsers herren verlaugent | |
hiligen jungern. er sprach: ‘bitet ir minen vater in minem namen, des gewert er iuch. untz her enhabt ir niht gebeten | |
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