Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
milte Adj. (363 Belege) Lexer BMZ Findeb.
getân./ Jane ger ich niht der êren, $s fürsten wine milt,/ daz ir zen herbergen $s trüeget mînen schilt/ und%..e ander | |
den ellenden gesetzet,/ daz si unergetzet/ müezen wesen leider/ der milten herren beider:/ des Prinzen und ûz Beierlant/ der herzog Heinrich | |
als er ouch billichen solde;/ wand daz er sî fruot,/ milt und menlich gemuot/ daz ist von arte im geslaht,/ wand | |
von,/ wan daz weder wîp noch man/ darumbe niht enweste./ milt und an manheit veste/ ist der sun wol nâch im/ | |
eyme gesunden menschen, dat bedudet $t eyn gesund vnde eyn milde mensche vnde eynen vrolichen $t menschen, vnde de lyde vnde | |
sîn harnas,/ wie daz gefeitieret was./ ___dô truoc der helt milte/ ûf einem hermîn schilte/ ine weiz wie manegen zobelbalc:/ der | |
vrecheit und ellen truoc sîn lîp,/ sone gewuohs an ritter milter hant/ vor im nie über elliu lant/ (ine weiz waz | |
von sîner tjost,/ sîn prîs hât vil hôhe kost,/ sô milter lîp gesouc nie brust,/ sîn site ist valscheite flust,/ Feirefîz | |
dô sande der süeze Anfortas,/ wand er et ie vil milte was,/ Orgelûsen de Lôgroys/ disen knappen kurtoys./ //Von wîbes gir | |
nieman dâ moht enkelten,/ ob er im was unrekant:/ des milten Gâwânes hant/ begunde in sô mit willen gebn/ als er | |
gerne nam:/ diu gâbe minne wol gezam./ ___Artûs was frouwen milte:/ sölher gâbe in niht bevilte./ des was mit râte vor | |
ie gewan./ höfsch, mit zühten wîs ein man,/ mit triwen milte ân âderstôz,/ was sîn lîp missewende blôz./ ___des landes frouwe | |
du ergrunest beide/ mit touwe unde mit regene;/ von dinem milden segene/ forment sie sich manigerhant/ an genuger varwe missewant,/ allez, | |
in aller werdekeit erlesen/ mit hoer tugende volleist./ der vil milde gotes geist/ si vor geburt ervullen sol./ nu ganc heim | |
gesinde nam/ und vur in wuster wilde./ di juncvrouwe, di milde,/ Maria di vil gute/ mit demutigem mute/ uf eime esele | |
bevilt./ sich, wi er die arme hat/ zubreitet uf den milden rat,/ daz der edele jungelinc/ begrifen wil den ummerinc/ alle | |
er was stoltz unde kune,/ vri herzen unde mutes/ und milde sines gutes./ den turnei selden er verlac,/ da er ofte | |
in einvaldigem sinne,/ wi im di kuniginne,/ di gotes muter milde,/ were an einem bilde/ erschinen uf dem wege aldort./ daz | |
stunden uf gemein/ und dancten dem guten gote,/ von des mildem gebote/ in beide lib und leben/ mit vreuden wider was | |
den heiligen und den guten man,/ der semfte ist und milde!’/ so sere sie bevilde/ der grozen not di an im | |
von dem ich nu gesprochen han,/ Johannes der gotes knecht,/ milde, kusch unde recht,/ zu Epheso vil lange bleib,/ untz in | |
in sint unstet sinne bi,/ Ich wen ir mut auch milte sie./ In wil der wille balde kumen/ Und wil sich | |
Niht nahe get in lieb und leit,/ Sie sint niht milde noch zu kark,/ Irn mut der zorn tut selten ark./ | |
des êwigin lîbis. Der selbe gotis bote, der was der mildeste man, der immir mochte werdin. den sante unsir herre ce | |
brâchte unt er virnam von eime cristin, daz daz der mildiste bischof wêre, der ie wurde, der dar ane gescribin wêre, | |
pflæge/ und einer sigelos gelæge./ sie warn ir slege vil milte./ swas bliben in was der shilte,/ die wurden biz an | |
was er ein gut knecht./ aller tugende was er uz erchorn./ milter herre en wart in die werlt nie geborn./ Blanscandiz dare | |
uns gnaden:/ di uiente sint uns harte nahen.’/ R#;volant der milte,/ ain lewen furt er an sinem schilte,/ uzer golde ergrabin./ | |
zu kom ist./ inoch waiz ich ain list:/ Swaben di milte(n)./ di furent zwiskele scilte,/ si sint uil gute knechte:/ ich | |
Daz mir des uolkis ich zege./ Si was des goldis milde./ Si legedit uf die scilde./ Vorsten den richen./ Gaf si | |
arnolt./ Her hette silver unde golt./ Des was der helit milde./ Zvelf hunderit schilde/ brachter zo deme schalle./ Vnde bat die | |
kristenheit./ der was, als uns daz mære seit,/ getriuwe, kiusche, milte./ sîn herze nie bevilte,/ im wær mit triuwen niuwe/ an | |
er was vor allem wandel gast/ nâch dirre welte prîse./ milte, kiusche und wîse/ was er mit siten unde guot./ er | |
eigen lant/ muoste hân von mîner hant./ //Ich was ie miltes guotes/ und rîche hôhes muotes,/ des mich nie ze nôt | |
daz er erkenne dîn gebot/ und daz er dich, vil milter got,/ mit des gelouben gebote/ rehte erkenne zeinem gote./ gib | |
"sælic die dêmüeten sint,"/ sprichet Krist, daz gotes kint./ wis milte dînes guotes/ und dêmüete des muotes./ dû solt dich lân | |
machit zornigen man wol gemut. den trurigen vro. den girigen milde. Man uragete einen wisen man wo uon ein itslich mensche | |
du sîs gwaldich unde frumich/ und stolz dînes gemûtis/ und milde dînis gûtis./ daz ne schînet niwit wol./ vernem, waz ih | |
und lass mich hút ein schapel von dir erwerben! Ach miltes herz, tu es dur din g#;eotlichen tugende, dur din natúrlichen | |
an taten. Do růft ich zů got und sprach: «ach milter got, wie maht du dis gross biter liden an dinem | |
wider gehelfen, und opfer reht hút din zitlich ere dem milten got, wirf hin alle menschlich schame, und spring zů ir | |
und grosser kost und erbeiten daz verlorn schefli hate dem milten got under sinen armen wider braht, do fůgte der erbarmherzige | |
mir húte ze staten komen in minen grossen n#;eoten? Owe, miltes herz, wie hast du diner miltekeit gen mir vergessen! Owe | |
du diner miltekeit gen mir vergessen! Owe vater, owe getrúwe milte vater, hilf mir armen in disen grossen n#;eoten! Ich enkan | |
daz hat gevolget von miner můter libe, daz ich en miltes herz han gehabt alle min tag. Ich gesah nie keinen | |
nit moht gehelfen, so ersúfzet ich und bat den obresten milten herren, daz er in hulfi. Alles daz in ertrich lebt, | |
daz vand gnad und miltekeit an mir. Ach und du, milter herr, gestatest etlichen, von den der lieb #s+Paulus#s- sait und | |
du, herr, wol weist und es offenbar gnůg ist. Ach, milter herr, daz sich an und ergezz mich sin mit dir | |
den herren biten umb ein gůt ende! Ach reinú, zartú, miltú můter #s+Maria,#s- bút mir hút din hant, din gnedigen hand, | |
mine, nu vall ich mit ir fúr din tugenthafften f#;eusse, milter got, und bite dich, daz du si erh#;eorest. Lasse si | |
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