Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

milte Adj. (363 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 27, 37 wil uch alles myn lant bevelhen, wann myn sun zu milt ist; wann er geb es alles hinweg. Da von bevelh
Lanc 30, 13 massenie, das dhein man in der welt hatt. Er ist milte und gůt und sere rich. Wir wißen beyde wol das
Lanc 30, 17 glichen möge allerhande krafft zu thund. Er ist auch so milte das kein man mag erdencken noch geachten das groß gut
Lanc 33, 27 Claudas. ‘Er hatt recht, wann kóniges kint sollen zu recht milt wesen und allwegen geben; ich han wol vernomen das nymmer
Lanc 36, 9 gut darzu. Er was ein das gútest kint und das miltest da man zu recht gut solt wesen. Alles das er
Lanc 47, 23 rich zu machen und thust yn groß ere. Du bist milt und gut, me dann ye kein konig wart, beide gegen
Lanc 51, 1 hinweg’, sprachen sie, ‘durch @@s@ere. Er ist ein schon ritter milte, kune und starck, und der konig unser herre hatt nit
Lanc 51, 5 das er uß Brytanien kam, so ist er so viel milter gewesen dann er ee were alles syn leben.’ ‘Ist das
Lanc 51, 33 werent und der höhest von aller der welt und der miltest und der schönst, und das uch nymant $t glichen mocht
Lanc 51, 38 an uch gebrestent: ir ensint wedder wise noch húbsch noch milte!’ @@s@//‘Jungfrauw’, sprach der konig, ‘gebrestent diße dry sach an mir,
Lanc 52, 12 múß úmmer etschlich schalckeyt inne beliben. Er enwart auch nye milte und gut der kinden schalckeyt thun werckte und arg. Hie
Lanc 61, 2 nicht me kinde dann syn alleyn. Er was schon, starck, milt und gut und fast kúne und stolcz, und alda er
Lanc 61, 34 Dorin, schoner ritter, hettestu alle din leptag gelebet, du werest milter worden und me unerforcht dann der ist den yczu alle
Lanc 62, 5 horent. Nu wil ich uch auch bescheyden wie der man milt muß wesen: er muß geben allen synen gesellen lieblich und
Lanc 62, 9 hatt und ein so ersam ding ist. Welch man der milt ist von natur und recht miltikeit $t thun wil, der
Lanc 62, 11 ein frumer man, und den bösen dieß bedörffen, als ein milter man zu recht tůn sol. By dem milten manne sol
Lanc 62, 11 als ein milter man zu recht tůn sol. By dem milten manne sol zu recht nyman wesen, wedder gut man noch
Lanc 62, 21 gestunt, so weiß ich wol das nye kein man so milt enwart noch als frölicher gesellschafft mit aller der welt als
Lanc 62, 37 myn alten sitten gewandelt durch dynen willen; ich enwart nye milte, das hettestu, liebes kint, wol gebeßsert, hett dich got laßen
Lanc 119, 32 mag. Etschlicher mag wesen hubsch und wise, gůt und getruwe, milt und byderbe und kune, diß sint alles des herczen tugend;
Lanc 120, 27 und gut on schalckeyt, barmherczig syn uber die armen und milte wiedder die durfftigen. Er můst allwegen gereyt syn die reuber
Lanc 226, 3 des fristen herczen sy von aller der welt und der miltest und der gutest. ‘Ich sprich es darumb nit’, sprach er,
Lanc 247, 9 vertriben werden und geuneret. Man hatt wenig gefreist das ye milt konig vertrieben wurde von syner miltikeit. Man hat dick gefreischt
Lanc 248, 4 gewesen als sie zu recht solten syn, getruwe und reyne, milt und barmherczig, geistlich und vol tugende, sie hetten den lewen
Lanc 318, 4 begund sie herumb urlagen, wann er gut ritter was und milt; anders enhett er sie nit vermöget zu urlagen, sie was
Lanc 318, 5 er. Alle die guten ritter kamen zu im, wann er milt und gut was, und ließen die frauwen. Sie hatt auch
Lanc 318, 7 gern gesehen hetten das sie yn genomen hett, wann er milt was. Sie hatt wedder vatter noch mutter und heltet ir
Lanc 492, 21 Da sprang myn herre Ywan off, der alweg gut und milt was, und begreiff $t den schriber in beide sin arme,
Lanc 510, 32 er minnet das recht und haßet das unrecht und ist milt und getrúwe und darzu wise. All uwer lant hat nit
Lanc 517, 6 das weiß ich wol, er ist so gut und so milt. Ich wil einen knappen da hien senden, duncket es uch
Litan 540 guten vnde dih heiligen,/ dih suzin vnde dih seligen,/ dih milden vnde dih gnedigen,/ dih semften vnde dih linden./ an weme
Litan 869 armen swa er mahte./ er berefte di sundere./ er was milde vnde gewere./ sin lere di was redelih./ sin mvt was
Lucid 50, 17 naʒer nature, der iſt der beſten natur. Der iſt gerne milte vnde ere girich vnde minnet uil wibe vnde iſt doch ſtete
MarlbRh 1, 12 Lofsame, minsame, minne mich!/ Hilp mir, dat ich blive ewelich,/ Mild můder ind maget süverlich!/ ////Enlaʒ mich d#;ei nidge zungen n#;eit
MarlbRh 8, 15 du gebruches sunderliche/ in dines sunes künincriche!/ //S#;euze, schön ind milde vrowe,/ din arme hüngerge l#;iud beschowe!/ gif uns der vrücht
MarlbRh 12, 1 van dir,/ d#;ei du has g#;eutlich gewiset mir./ ////Heilich můder mild ind riche,/ vl#;iuʒ in uns armen barmherzeliche,/ schenk uns din$’
MarlbRh 12, 3 vl#;iuʒ in uns armen barmherzeliche,/ schenk uns din$’ waʒʒer bit milder hant,/ dat uns din mildcheit werd bekant!/ //Beschow uns herz,
MarlbRh 17, 3 geleide/ zů dines kindes mildicheide,/ du h#;eilds in bit diner milder hant,/ dat he vür god genade vand./ //Maria van Egiptenlande,/
MarlbRh 17, 19 was ir sch#;eire bi,/ van himelriche hords du si,/ din milde herz si sch#;eir ersach,/ alda si vür dim bilde lach,/
MarlbRh 23, 21 löufs so sere,/ so mich min tracheit so ser beswere./ mild můder, reich mir dine hant,/ r#;eur mich, ich werden snel
MarlbRh 27, 36 it gar gegoʒʒen./ ////S#;eit, al gem#;eude,/ vil groʒe g#;eude/ des milden heren!/ //He endregt n#;eit herzeswar,/ da he gedent steit als
MarlbRh 64, 1 dat in n#;eit enwerre/ in dim geleid, schön leidesterre!/ //Din milde hant al zit zů in recke,/ d#;ei tragen ind d#;ei
MarlbRh 68, 36 machent sündich sunderlicheit./ din vröud enmach n#;eit sunderlich sin,/ din milde minn$’ můʒ werden schin./ //Ouch minnen ich dich bit allen
MarlbRh 113, 3 schön, din blůmen deil bit mir,/ deil si mir bit milder hant,/ ich werden al bl#;euend alzůhant./ gif mir, dat ich
MarlbRh 133, 15 Jhesu, getr#;iue leidere/ Aller warheit geware lerere,/ $’S ewgen levens milde gevere,/ Diner g#;eude geven ich lof ind ere!/ ////Du ouch
MarldA 142 nu muoze daz stan ane dir,/ wie du mir, maged milde,/ gehelfes siner hulde./ hilf mir wares ruwen,/ daz ich mine
MarldA 162 unser muoder Sara du otmuodige,/ Anna du geduldige,/ Hester du milde,/ Judit du wizzige/ und andere die frowen,/ die in godes
MarldA 292 unde ce lezzes uns gesamene/ in deme ewigeme levene./ //Maria, milde kuningin,/ nu muozestu gelovet sin/ der diner otmuote/ und aller
MarldA 312 erlas/ uz van allen wifen,/ die der ie geboren wurden./ //Milde Maria,/ genædige Maria,/ suoze Maria,/ dinen lof muozen singen/ aller
Mechth 1: 22, 52 mine brúste also vol der reinen unbewollener milch der waren milten barmherzekeit, das ich s#;eogete die propheten und die wissagen, e

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