Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

manic Adj. (3969 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 111, 20 innen wurden, sô was der schad ergangen. diu wârhait was mangem menschen verporgen und sprâchen etleich, ez wær von ainem sunderleichen
BdN 118, 14 fuort ez den leip niht wol. etleich sprechent, daz uns mangeu tier übertreffen an den fünf sinnen: der per oder der
BdN 118, 24 werken, die gots wort zehant lâzent und sein vergezzent, wan mangez spricht: ‘ach, wie ain guot predig der herr heut tet!’
BdN 126, 3 scharpf und weiz, aber der alten sint stumpf und swarz. manig sprechent, daz die hund niht mügen beleiben ân die menschen,
BdN 126, 12 wâ man und fraw mit enander übel lebent, die habent manig swær zeit. daz sterker schol dem kränkern vertragen, sô schol
BdN 131, 27 er zehant. Dâ pei verstê wir die unschämigen augen, diu manigen menschen tœtent an der sêl. diu augen sint der sêl
BdN 153, 17 leiht diu wisel, die Isidorus ictide haizt. alsô sprechent auch manig läut, daz diu wisel ir rôte varb verkêr in weize
BdN 176, 12 auf sein gesang: des fräwet er sich und singt in manger vogel stimm. Pei dem vogel verstê wir die die êwigen
BdN 179, 22 niemant mêr. ach, wær dem alsô! niht ain haben verleust meng minnendez herz. //VON DER TAUBEN. /Columba haizt ain taub. daz
BdN 192, 21 an krankmüetigen läuten vertreib mit seim gesang. ez ist auch manig kraut, daz den hanen widerpringt und daz doch andreu tier
BdN 201, 27 in diu land nâhent pei Arabi, und dâ von wænent manig gramatici, daz sint der rede maister, daz ibis ain storch
BdN 203, 23 läut, aber in dem ungelück swimmet er und wet in mangem leiden und ist im sein leiden lustik mit der vernunft
BdN 219, 29 in der jugent, sô lernt si mensleicheu wort und stirbt mangeu von der swærikait für ze pringen etleicheu wort. Pei dem
BdN 219, 33 mit fremden pürden, die si niht angehœrent. der siht man mangen grœzleich vallen. //VON DER SPERKEN. /Passer haizt ain sperk. der
BdN 236, 22 was gewesen, dô starp er von rehtem laid, daz ez manig mensch sach. Nu sprechent manig zuo mir, daz diu wunder
BdN 236, 22 von rehtem laid, daz ez manig mensch sach. Nu sprechent manig zuo mir, daz diu wunder lugen sein, und hœrent doch
BdN 240, 28 diu untugenthaften weip, diu weipleicher zuht verlaugent habent, diu lockent mangen man ze pôshait. //VON DER MERJUNCFRAWEN. /Scylla mag ain merjuncfrawe
BdN 297, 31 dreu izt, an dem verlischt aller unkäuscher gelust; daz hât manig mensch versuocht. wærleich, ich wolt, daz si all gaistleich läut
BdN 300, 7 plâtern an der stat. wenn man die plâtern durchsticht an manger stat mit ainer guldeinen nadel oder mit aim hamel, sô
BdN 300, 10 reht als von aim prand, und ist als guot sam manig prant, der ain jâr wert. //VON DEM HARLIZ. /Crabro haizt
BdN 304, 3 gar verr varn. eyâ, waz ist diu christenhait worden an manger stat, dâ man ainen Uodelger und ainen Penzen verr lieber
BdN 304, 27 und rain ist, daz unsaubert si, und mag man an mangen dingen diu mail niht vertreiben in ainem jâr. sam ain
BdN 306, 17 ze anderr zeit singet ez selten oder nümmer, und wænet manig mensch, der daz fröschel aim hund in sein maul würf,
BdN 310, 30 des obristen fürsten, und der die hailig schrift auch an manger stat gedenkt, und wizzent ainvaltig pfaffen niht vil dâ von,
BdN 323, 10 die âdern, die zuo dem aftern gênt, und daz ist mangem man gar guot, der vil fauls pluotes in im hât.
BdN 326, 12 ezzen nimt. diu melancoli macht die läut tœrocht, alsô daz manig mensch sich selber ertœtt oder wænt, ez sei glesein oder
BdN 336, 21 unwirdicleich enpfangen habent. ez wær wol, daz der pœs gaist manig pôshait ân öl fræz. wenn man ain schermezzer mit öl
BdN 341, 5 den pirn, ez sein puochswäm oder ander, die man in mangen landen kochet und izt, die schadent dester minner, und die
BdN 347, 20 man sagt, und macht die frawen unperhaft. daz wær leiht maniger frawen liep und auch manigem man. wer ainen kerspaum ze
BdN 347, 20 frawen unperhaft. daz wær leiht maniger frawen liep und auch manigem man. wer ainen kerspaum ze mittelst durchport und stœzt ainen
BdN 383, 6 in etleicher däutsch hobwurz und ist ain kraut, daz hât manig wunderleich kraft und, sam Diascorides spricht, diu wurz ist mangerlai.
BdN 389, 34 si nüehtarn säuft und trinkt, und dâ mit behüett man manig ê, der ez west. die arbaiz tregt vil über ain mit
BdN 411, 2 pluom ist kalt und fäuht und sein wurzel ist zuo mangen dingen guot, wenn man si beraitet nâch der ärzt lêr,
BdN 413, 20 verlorn kraft und kreftigt. ez ist auch gerstein mel zuo mangem pflaster guot und ist doch daz gerstenwazzer dem magen schad
BdN 477, 4 mit dem siehtum, der paralis haizt, und alsô verderbt ez mangen goltsmit und mangen gesmeidkünstler, die alchimiste haizent, wan ez ist
BdN 477, 4 der paralis haizt, und alsô verderbt ez mangen goltsmit und mangen gesmeidkünstler, die alchimiste haizent, wan ez ist ain ursprinch alles
BdN 488, 11 stern kreft in der muoter leib, und dar umb pringt manig fraw ain purt mit ains viehes haupt oder mit ainer
BdN 488, 16 sam Albertus spricht in dem andern puoch physicorum. sô in maniger lai weis koment uns die gesêlten wundermenschen, die geprechen habent
Eckh 5:16, 14 daz aber den menschen trœsten, ob er gedenken wil, wie manic tûsent der sint, hæten sie sehzic mark, die dû noch
Eckh 5:36, 4 durch die tugent der gedult üeben êwic leben verdienen, daz manic tûsent menschen $t niht enhânt. Noch aber ein anderz, daz
Eckh 5:36, 7 Ich setze, daz ein mensche hât êre und gemach besezzen manic jâr und verliuset daz nû von gotes verhencnisse; sô sol
Eckh 5:36, 11 hâte, und sol gote danken des gemaches, des er sô manic jâr sich hât genietet und nie rehte bekante, daz im
Eckh 5:60, 5 die êwige sælicheit. Daz ander wort, daz ich meine, daz maniger grop mensche sol sprechen, daz vil wort, diu ich an
Eckh 5:60, 10 solte wern, hât iezent gemachet, und allez, daz vergangen ist manic tûsent jâr, sol noch hiute machen. Waz mac ich, ob
Eckh 5:213, 7 gebresten grœzlîche; wan der gebreste ist vil lîhte natiurlich, als manic mensche von natûre zornic oder hôchvertic ist, oder swie daz
Eckh 5:259, 4 wan, der sunderlich ist, der muoz ouch sunderlicheit tuon ze maniger zît in vil wîsen. Der mensche sol sich îngebildet haben
Eracl 206 des was betruobet ir muot,/ sie tâtn, als noch vil maneger tuot,/ dem got guotes vil verlîhet/ und in kinde verzîhet./
Eracl 209 guotes vil verlîhet/ und in kinde verzîhet./ sô gît er manegem kinde vil/ (daz nimt er im zeinem spil)/ die doch
Eracl 357 erkorn./ sît wart aber daz lant verlorn/ ze Jerûsalêm vil manec jâr,/ unz ez ervaht (daz ist wâr)/ ein herzoge, der
Eracl 538 unde swîn,/ daz gap sie allez durch got./ daz was maneger liute spot,/ die irz ze tumpheit wanden,/ wande sie niht

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