Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
aber adv_k (1742 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.
er, ‘ist doch Claudas dot?’ ‘Nein er nicht’, sprach Lyonel, ‘aber ich wil wenen das der sůne dot sy, und des | |
in ir kamer und rieff zu einer jungfrauwen; das enwas aber dieselb nit die die kint bracht. Sie hieß sie das | |
bringen, darumb wil ich uch mynen nefen mit uch senden. Aber ir mußent mir off den heiligen schwern das ir yn | |
manige stund das ers gern gewest hett wers im brächte. Aber sither das Lyonel und Bohort zu dem lack kamen, so | |
sie noch frumm lút werden ob gott wil. Wenent ir aber nicht das ir sie beschirmen mögent vor yrn fynden noch | |
gnade, liebe jungfrauw, ich spreche dasselb noch hůt diß tags. Aber ich gedacht an das lant das myns vatters was, ich | |
diße rede von Lanceloten und von syner frauwen, biß wir aber daroff komen, und sprechen furwert von Leoncen und von Lambeguse | |
dheynerhand clage.’ Da sprach der wiß ritter: ‘Warumb wir fechten?’ ‘Aber’, sprach Alibons, ‘warumb wir fehten, das geben ich uch.’ ‘Wir | |
sie, es möcht nicht gescheen uber ein. ‘Ich @@s@wil uch aber’, sprach sie, ‘mit myner truwen geloben das ich uch in | |
sleit sin houft bit der rorpifen,/ wir s#;ein den l#;eiven ever begrifen,/ man macht sin lif ever nachet,/ getr#;iuen herzen, nu | |
wir s#;ein den l#;eiven ever begrifen,/ man macht sin lif ever nachet,/ getr#;iuen herzen, nu entwachet!/ //Man bindet an d#;ei sul | |
sin beide kumen in d#;ei stat,/ da men unsen l#;eiven ever nachet machet./ owi, si krüzgent in al nachet!/ //He wart | |
////Nim g#;eutlich disen lesten bu,/ Den ich diner g#;eud geven ever nu,/ Wand min allererst anegin wers du;/ Du bis ouch | |
siz mir,/ und ir taete mîn swîgen baz./ nu swîge aber ich ze lange./ solde ich singen mê,/ daz taete ich | |
sô kumt mir diu nôt, daz ich muoz klagen./ solde aber ieman an im selben schuldic sîn,/ sô het ich mich | |
der besten, die íe dehein m%/an ze vriunt gewan./ wil aber sî der úmb%\e mich vên/ Und ze unstaten stên,/ mac | |
s%/î ir liep volendet, sô geswîget sie./ dur daz volge aber ich der swal,/ diu durch líebe noch dur leide ir | |
sô sprechent sî, daz mir mîn singen zaeme baz./ sprich aber ich und singe ein liet,/ sô muoz ich dulden beide | |
und ich lie dur si mînen sanc!/ ich wil singen aber als ê./ /Owê mîner besten zît/ und owê mîner liehten | |
dô muost ich sorgen./ die wil ich nu lân./ /Ist aber ieman hinne,/ der sîne sinne/ her behalten habe?/ der gê | |
mir in der welt <niht>/ niemen <solde> lieber sîn./ swenne aber sî mîn ouge an siht,/ seht, sô t%/agt ez in | |
tet/ von mir, dô er mich vil senende lie./ wol aber mich der lieben bet/ und des weinens, daz er dô | |
in niht,/ dur die ich ir muoz vrömde sîn./ als aber sî mîn ouge an siht,/ sô taget ez in dem | |
mir,/ und ír ane sehen sô minneclîch niht machen./ waz <h%/ât> aber ieman ze schouwen daz an ir,/ Der ich leben sol/ | |
lachet mir,/ und ír ane séhen sô minneclîchen machen./ waz h%/ât aber ieman daz ze schouwen an ir,/ Der ich leben sol,/ | |
vür niuwe,/ wan daz ich vürhte der schimpfaere zorn./ Sínge aber ích dur die, $s díu mich vr%/öwet hie bevorn,/ sô | |
der mac niht wizzen, waz mich leides twinget./ nu tuon aber ich rehte, als ich tet aldô./ Dô ich in leide | |
sorge gêt mir vür der mâze zil:/ hiute baz und %/aber danne %/über morgen wê./ /Ich habe ir vil grôzer dinge | |
mir und sender jâre iemer werden rât?/ sô ist daz aber mîn hoehste klage,/ daz uns beide, an sange, an vröide, | |
hoeret niht ze liebe ein sô kranker vriundes muot./ wil aber sî die húote alsô tríegen, dâst uns beiden guot./ /Owê, | |
húote alsô tríegen, dâst uns beiden guot./ /Owê, –/ Sol aber mir iemer mê/ geliuhten dur die naht/ noch wîzer danne | |
des liehten mânen schîn./ Dô tagte ez./ /‘Owê, –/ Sol aber er iemer mê/ den morgen hie betagen?/ als uns diu | |
gar./ nu vliuch von mir hin, langez trûren!/ ich bin aber gesunt ein jâr./ /Sî kan durch diu herzen brechen/ sam | |
wider dich./ daz solt dû verdulden./ zürnest dû, sô swîge aber ich./ ^+Wiltu dîne jugende/ kroenen wol mit tugende,/ sô wis | |
wider dich./ daz solt dû verdulden./ zürnest dû, sô swîge aber ich./ Wilt du dîner jugende/ kumen gar zuo tugende,/ sô | |
suoche ich rât,/ Daz er mirz rehte erscheine./ nu vürht aber ich, daz erz mit valsche meine./ taet er mir noch | |
vrô drunder siht?/ Ein ander man ez lieze:/ nu volg aber ich, swie ich es niht genieze./ swaz ich darumbe swaere | |
hân./ Der riet mir, daz ich ir baete,/ und zúrnde aber s%/î, daz ich ez dannoch taete./ nu wil ich ez | |
daz er sîn liep in senenden sorgen lie./ nu muoz aber ich ein anderz klagen:/ ich ges%/ach ein wîp nâch mir | |
daz er sîn liep an seneden sorgen lie./ sô muoz aber ich ein ander klagen:/ ich gesach ein wîp nâch mir | |
Wolde ich liegen, sôst mir wunders vil geschehen;/ sô truge aber ich mich ân nôt, solt ich des jehen./ wan lânt | |
willen mîn,/ sô hân ich niht ze guoten sin./ Ist aber, daz ich es niht mac erwenden,/ sô mohte mir ein | |
gesaz,/ war umbe redte ich dô niht mê?/ Dô was aber ich sô vrô der stunde,/ und der vil kurzewîle, daz | |
daz ich sî dâ von vor andern wîben kroene./ wil aber ich von ir tugenden sagen,/ des wirt sô vil, swenne | |
erbeiten, als ich mac./ mir ist eteswenne wol gewesen:/ gewínne aber ích nu niemer guoten tac?/ /Sô wol dir, wîp, wie | |
sî./ gevalle ez danne uns beiden, sô sî staete;/ verliese aber ich ir hulde dâ,/ sô sî verborgen, als obe siz | |
anders kleine./ Sô daz danne an mir zergât,/ sô kumet aber hôher muot, der mich niht trûren lât./ /S%/ô sínge ich | |
sîner vröide an mir nu siht!/ wê, war umbe taete aber iemen daz?/ wan gót weiz wól, ich entúon doch niemen | |
niht./ er sprichet: allez daz geschehen sol, daz geschiht."/ /‘Hât aber er gelobt, geselle,/ daz er niemer mê gesinge liet,/ ez | |
‘owê, gebiute ichz nû, daz mac ze schaden komen./ /Ist aber, daz ichs niene gebiute,/ sô verliuse ich mîne saelde an | |
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