Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

aber adv_k (1742 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.  

MF:Reinm 28: 2, 7 holt/ und saehe in gerner denne den liehten tac:/ daz aber dû verswîgen solt./ /Ê daz du iemer ime verjehest,/ daz
MF:Reinm 30: 1, 4 dem ist nu sô, daz ich baz niene mac./ kaeme aber iemer mir ein lebender tac,/ ich kan noch, daz ich
MF:Reinm 31: 1, 7 íemer vuoz ûz sîme dienste mêr getraeten./ nu wellent si aber ir willen hân/ und ledeclîche varn als ê./ diu sorge
MF:Reinm 31: 3, 4 ir eigen lant –,/ in erlóube in eteswenne dar/ und aber wider sâ zehant./ Sô si únser beider vriunde dort gegrüezen,/
MF:Reinm 31: 4, 6 dû über naht in mîner pflege waere./ des hân ich aber vergezzen nû mit maniger swaere./ die stîge sint mir abe
MF:Reinm 33: 2, 1 ich niht dar umbe, swaz ich her gelebet hân./ /Wil aber ieman guoter lachen,/ der sô wunneclîchen sî gemuot,/ der uns
MF:Reinm 33: 3, 6 daz tuon ich./ Mir ist liebes niht geschên./ ich dinge aber, ob ich ez verdiene, ez müge mir wol ergên./ /Ich
MF:Reinm 35: 4, 5 sorgen alse wê,/ wil er, ich mache in wolgemuot./ Ist aber er an vröiden sô verzaget,/ daz er enkeiner buoze gert,/
MF:Reinm 36a: 3, 1 ich ir gedienen, lieze eht sis ein ende sîn./ /Solt aber ich mit sorgen iemer leben,/ swanne ander liute waeren vrô?/
MF:Reinm 36b: 1, 1 éime sô getriuwen man ie mohte ir hulde versagen./ /Sold aber ich mit sorgen iemer leben/ swenne ander liute waeren vrô?/
MF:Reinm 36b: 3, 3 mir diu ougen mîn/ ze vrouweden nie gestuonden wol./ swenn aber ich mîn klagen nu lâze sîn/ unde ich mich des
MF:Reinm 36b: 4, 5 entouge ich ir vor alter niht./ Owê, w%/az wil sî aber d%/anne mîn?/ nu moht ich ir gedienen wól, lieze eht
MF:Reinm 39: 4, 3 ich lônes bîte in alsô langer mâze./ an der ich aber triuwe und êre erkenne,/ waene ich des, daz mir diu
MF:Reinm 40: 3, 5 ergê/ und ich dar nâch lange in vröiden sî!/ Ist aber, daz mich ir genâde alsô vergât/ und si mich []
MF:Reinm 45: 2, 6 guote./ Hei, waz mannes was ich dô!/ nu wurde ich aber lîhte vrô,/ der mîn schône huote./ /Verliesent mich, die vröiden
MF:Reinm 47: 6 überkomen?/ Nein und niht, daz vinde ich dâ./ sô suoche aber ich, daz sî dâ hât verborgen:/ daz vil süeze wort
MF:Reinm 52: 4, 6 sî engehoeret niht/ Und engetet diz lange jâr./ wil sî aber eines rede vernemen,/ sô liegent si alle unde hân ich
MF:Reinm 54: 2, 6 des sô strîteclîchen gert,/ Daz mich noch gemachet vrô./ sol aber ich verderben, sôn verdarp/ nie lobelîcher m%/an denne als%/ô./ /Sorge
MF:Reinm 56: 1, 7 <$p> herzeswaere trage,/ mêre denne ich ieman sage./ ich hân aber leider nieman, dem i$’z klage./ /Wes versûm ich tumber man/
MF:Wolfr 1: 1, 6 von si der vreuden vil verlôs./ des muosen liehtiu ougen/ aver nazzen. sî sprach: ‘ôwê tac!/ Wilde und zam daz vrewet
MF:Wolfr 6: 2, 6 gesange ir kint./ Dô slief niht diu nahtegal./ nu w%/ache aber ích und singe ûf berge und in dem tal./ /Mîn
MF:Wolfr 9: 2, 8 lônen, und gelît si tôt?/ geschiht des niht und stirbe aber ich,/ vrouwe mîn, nu sprich,/ ûf wen erbe ich danne
MNat 1, 4 verleschit, daʒ schinet uns an der ersten stunde der naht. aber die da sint in oriente, die sehint des manen gebresten
MNat 2, 28 $t gat umbe von orient vil swinde zuo dem occident. aber da wider $t her dan gant die planeten von occident
MNat 2, 33 dem oriente zuo dem occidente naturliche. den ganc hant si. aber die planete hant zwene genge. //einen betwungenlichen hant si mit
MNat 3, 5 der ganc ist so verdruckit, daʒ er kume schinet. wonde aber nieman mich lihte noch niht verstat, so wil ich ein
MNat 3, 15 dringet eʒ ie me hin uf, alse diu flamme. daʒ abir ie swerer ist, daʒ duget so eʒ meist mac zuo
MNat 3, 26 Mane. Jupiter unde venus sint geluckehaft, Saturnus unde Mars ubil. aber die sunne unde der mane unde mercurius sint etwenne guot,
MNat 4, 4 himel da ist ewekeit, da got ist ob dem primum_Mobile. aber hie ist zit, zergenclikeit. $t Sit daʒ ich danne von
MNat 4, 14 sin in der zit, wir reden von der zit. waʒ abir diu zit sie, des vermisse wir genzliche. unde geschiht $t
MNat 4, 18 en ist niht. unde belibet dir nuwen ein punctel. der abir dich fraget waʒ danne diu zit sie, so sprich: die
MNat 5, 5 daʒ ist der erden schetewe, die von der sunnen gant. Aber ein meister, heiʒit aristotiles, der sprichet $t von dem tage,
MNat 5, 26 Mercurius, an der sibenden luna, an der ahten saturnus. also aber an unde uʒ, bis der tac hine kume. unde tuo
MNat 5, 30 wartent si weder der stunden planeta übel oder guot si. aber die iuden virent den samʒtage, unde heiʒit sabbatum zuo latin,
MNat 5, 33 sabbati, unde denne quarta sabbati, quinta sabbati unde sexta sabbati. Aber die cristen die sprechint dem sunnentage, den siu da virent,
MNat 6, 13 liute in zwei, in den winter unde in den sumer. abir die meister teilent eʒ in vier teil. In den winter.
MNat 7, 5 gemaht an dem zeichen daʒ da heiʒet $t leo. so aber in cancro diu sunne loufet, so ist eʒ solsticium estivale,
MNat 8, 7 deʒ magen naturliche wermede. da von kumit ungesuntheit. $t Swer aber erbeitet rehter zit, biʒ daʒ er begerunge gewinnet zessenne, der
MNat 8, 17 du meist maht. warme spise ist gesunt unde die suoʒe. Aber da wider so derret unde swechit den lip luzil essen
MNat 8, 33 andree, sancti symonis, sancti pauli, Sancti iude, sancti Mathei. ist abir dirre heiligen abent ein sunnentage, so sol man den samstag
MNat 12, 18 golt ze cinse brahtent, zeime zeichen daʒ siu heren werent. Abir nach fiunf iaren, daʒ si brahtent silber, daʒ man der
MNat 12, 20 daʒ sint die da vehtent umbe solt, daʒ ist lon. Aber danne nach fiunf iaren, daʒ siu brahtent $t gesmide, daʒ
MNat 13, 10 niht uber, so sin wir in dem fiunfzehendesten iare. belibet aber danne uber, also menges so danne uber belibet, in eime
MNat 13, 35 dem winter, wonde si wenic durrekeite unde wermede $t het. Abir da vorne gegen dem sumer ist si me creftic. daʒ
MNat 14, 7 an dem die sunne wart gemaht, als die cristenheit sprichet. abir anders sprechint arabes. daʒ sint liute von eime lande, daʒ
MNat 17, 5 in dem sextili geborn. der mande wart augustus $t genant. aber keiser augustus nidete daʒ sin mande eines tages kurzir waʒ
MNat 18, 18 zite sint fiunfe, septuagesima, quadragesima, pascha, rogationes, pentecoste. $t wie aber der adventus bewegelich si, so en horit er doch niht
Mühlh 96, 5 girichti bracht mit giſcreigi^. he heit ſienin hals virworcht^. Is abir daz deimi meniſcin deis got gihilphit, daz he abi=kumit in
Mühlh 97, 1 nacht nieman bieſezzi, wedir ſcultezi noch andiris niemin^. Niemit ſich abir daz iman aine, daz die man gitoitit is^. die ſie=z
Mühlh 98, 7 ſien liep^. daz iz nieman in=can uf in brengi^. Is abir daz^. daz die toiti dicheinin mac heitte, die umi die

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