Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
leit Adj. (494 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mere./ Dan der anderin sicheinir./ man ne solde ene nicht leiden./ Der herzoge hette den schaden./ ime was ein michil slach | |
v gerne uolgan./ suaz mir ie war daz waz v leit./ diz ist vbergulde aller warheit./ Daz ir mir nu so | |
andeme sande./ sich hob die ulvcht dannen./ ettilicheme ward so liede/ daz her des anderin nicht ne beide./ Do quam einir | |
notic si./ waz wertis vmme den virtriuenen man./ mir is leit daz er ie here quam./ vnde die sine loden./ dunkint | |
al werloren/ se mostin dolen sinen zorn./ Iz were ir leit oder lieb./ Sie nequamin von kriechen nicht/ So lange so | |
Over dietherichis kemerere./ Daz sie gerovft weren./ Daz ist mer lieth sprach constantin./ Nu sagittiz deme herren sin./ Wil her v | |
Dar rigte der gode keyser./ Widewin %-ude weisin./ Do die leide criechin./ ze bare zo stiezin./ Vz gienc der spileman/ Vnde | |
quam mit grozer heres craft./ Rocther der herre./ Vnde uant leide mere./ Luppolt der getruwe man./ Der gienc vor den herren | |
lant./ Vnde stite rovf vnde brant./ Vnde uienc constatine./ Den leiden herren minin./ Do loste constantin sinen lif./ Vnde gaf daz | |
ende./ Wir hotin unsich wole./ Hie sint indeme sale./ Der leidin spehere./ Des kuningis von bare./ Swer mir des nine gelovuet./ | |
deme galgin./ Vnde also manigin heidin./ Do was deme recken leide./ Arnolt der wigant./ Eine kesfin her an$/ daz sper bant./ | |
immir beswichin./ Due hueuen sich ze uluchtin./ Do saz in leyden trechtin./ Constantin der riche./ Ime harde lasterliche./ Do die wigande./ | |
helt gotin./ Vromete der wigant/ Mit siner ellenthafter hant./ Ze leiden tagedingin./ Er was uon tengelingin./ Der duresten diete./ Riche an | |
Daz ne chein dinc dein man./ Grozeren scaden$/ dut./ Dan der leyde ouermut./ Dar uon der tueuel gewan./ Daz ime nimer zeran./ | |
erwin./ He sprach zo deme herren sin./ Dar komit din leyde suagir./ Du salt in wol intfahen./ Gedenke der aldin zuchte | |
knechte./ Wol mit grozeme rechte./ Im was ie allir haz leit./ Des beherdint die buch die warheit./ Do sprach der koninc | |
Musten gelonet werden./ Hie saget uns der richtere./ Von deme leiden mere./ Dat is den urouin allin lif./ Die bosen die | |
(dô Krist durch uns leit den tôt),/ den er mit leider stætekeit/ unverdout iemer treit,/ als er in gebizzen hât./ swer | |
hât/ unde jâmerlîche zergât./ si gît dir vrœlîch urhap/ und leidez zil, ein engez grap:/ dâ wirt dîn lîp in geleit/ | |
muost./ swie ungerne dû ez tuost,/ ez sendet dich mit leider klage/ an dem jungesten tage/ in den êwiclîchen tôt,/ der | |
vrî/ sint guote liute ir beider./ den guoten was niht leider,/ dan der welte rîchtuom/ und ir trügelîcher ruom./ sie hâten | |
kintheit?/ mir ist al vür wâr geseit/ von dir ein leidez mære,/ daz mînes herzen swære/ mit klagenden sorgen mêret/ und | |
,Das ich ú nit geschaiden mac,/ Das ist mir ain laider tac,/ Der mir tůt von herzen we./ Nu was sol | |
Die man von rehte clagen sol!/ Da nam diu rúwe laiden zol/ An dem ellenthaften man./ Der edel fúrste rait in | |
sich nit mê/ vogellîn als ê, $s ouwê,/ daz sint leide mære:/ Der zungen $s sungen $s weidellîch./ also tæt ouch | |
Minnen dienstes sîn gereit./ nu stêt ez anders: dest mir leit!/ //Ich swimme an ein ze verrez zil/ und halde ein | |
geseit,/ wie heil, gelüke, sælde tuot:/ lâ dir iemer wesen leit,/ soldest ez iender hân behuot!/ sît âne dich niemen (_) | |
twinge gegen mir ê,/ daz si mir ze heile der leiden huote/ dur triuwe gar engê./ //Ich diene ir sît daz | |
ich ir minn erarnen/ noch mê, $s daz ist mir leit und zorn./ Ôwê, daz ich wart erkorn,/ daz ich wart | |
doch $s mîn triuwe wonet bî./ //Die den winter hâten leit,/ wan si mangen tag sân trüeben/ und ouch gar ummâzzen | |
gan./ //Swer sich kan zuogemachen,/ swiez sî von êrst in leit,/ Ez wirt darnâch ir lachen,/ so man do spel giseit,/ | |
an den mag sich wol ein guot wîb lân!/ //Diu leide huote irret recht minner sêre/ und ouch der verwâzzen merker | |
daz vertreit!/ //Nu wil der sumer hinnen,/ ôwê, dast mir leit:/ man sach in sînem grase dike schœne frowen gân./ Der | |
nihi mêre.’/ //‘Wahter, schouwe,’/ sprach daz minnekliche wîb,/ ‘ob der leide tag ûf gê!’/ Er sprach: ‘frouwe,/ swer wol soldet mir | |
diu mit fröiden nâmen war/ der vil lieben, niht der leiden,/ diu ist alles wandels bar./ //Minne, frowe, erkenne daz,/ daz | |
fröide alsô zergê:/ vil sælig wîp, daz wende!/ //Mir ist leide,/ daz der winter beide/ walt und ouch die heide/ hât | |
ich dien guoten klagen./ Ich weiz wol, ez ist in leit:/ ich was ie den fröide gernden/ mînes dienstes vil bereit/ | |
Wirt mir daz, so wende ich iuwer swære/ (swem daz leit ist, dast mir alse mære):/ Refr.: Sô wil ich iuch | |
loub von den esten $s rîset ûf die heiden:/ dien leiden $s rîfen bin ich gram/ und der winterzît alsam./ Refr.: | |
pfenden./ Du bist ein slag $s der fröiden mîn,/ so leide mir noch nie geschach./ ouwê, sît dich $s nu nieman | |
gir/ mit voller wâge widerwegen./ //Lieb, dir sol nit wesen leit,/ ob ich dich triuwe und stætekeit/ gegen mir ze leisten | |
mich wol ze einer stunde/ von der langen und der leiden swær enbunde,/ in der ich ûf guot gedinge dicke an | |
niht den niunden, der mirs gunde./ //Ich muoz lieben unde leiden/ leiden $s trôst von schulden geben:/ Triuwe und êre virret | |
den niunden, der mirs gunde./ //Ich muoz lieben unde leiden/ leiden $s trôst von schulden geben:/ Triuwe und êre virret beiden./ | |
wil gebâren,/ so widerjunge ich, swaz ich gealtet bin in leiden jâren./ //Leider jâre wirt mir buoz,/ sô diu liebe rehte | |
so widerjunge ich, swaz ich gealtet bin in leiden jâren./ //Leider jâre wirt mir buoz,/ sô diu liebe rehte liep erkennen | |
niene bringet,/ so wirt daz lait an mir gesehen,/ daz laider lait vor maniger zît/ an nihte niemen ist geschehen./ //Solt | |
daz bœs man vor biderben mannen stât,/ und ist mir leit, daz bœs wîb vor biderben wîben gât./ Artus enschuof ez | |
Swaz iuch ie geschach ze leide,/ daz tet iuch der leide winter kalt./ Daz habt ir wol uberwunden –,/ noch hân | |
almusene in rum/ unde han mich firsumt (daz ist mir leith),/ daz ich dier hieligen cristenhiet,/ beide lebenden unde doten,/ ne | |
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