Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
knëht stM. (590 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
neme er das best und laß mir das ander!’ Die knecht brachten die roß beide furgeleite. Da saß Lancelot off das | |
es wer im lieb. Und des ritters sun der noch knecht was sprach das zwen ritter one knecht nit wol riten | |
sun der noch knecht was sprach das zwen ritter one knecht nit wol riten mochten, er wolt mit yn riten und | |
ein hilt. Mit dem stunt syn bruder nieder der noch knecht was, und wapent sich mit des ritters cleidern den Lancelot | |
mecht yn ritter, er wolt umb alle die welt nit knecht sterben. ‘Ich wils sere gern thun’, sprach Lancelot, ‘wolt ir | |
ritters schilt, ob du yn sehest?’ ‘Ja ich’, sprach der knecht, ‘sehe ich yn’, und sah allumb. Da sah er wo | |
den ritter zeuget. Da wiset er yn Lancelot, und der knecht viel nyder uff jhen erden und sprach das er gott | |
himel stiges./ iz triffet dir ze rehte,/ daz du dine sculdigen knehte/ mit ir schepfere uersunes./ du wermis vnde kulis,/ du fuhtes | |
bete must,/ wandih bin ein ebin scalc diner/ vnde ein ander knecht siner.’/ Sulher gnade bistu orthabe,/ vnde war ih herir dan | |
nv dv gotis gnade bist genant,/ nu gnade mir dime knechte,/ wandih dih mit grozin rechte/ uor alle andre heilige lobin | |
hineuerte,/ so uertribe dines gewaldis gerte/ den tuujl uon dinen knehten,/ daz si uns nit aneuehten/ noh uns sculdic nit ne | |
irbarmunge/ nit irget vnde doh nah rehte,/ so beschirmit #;ivwer knechte/ uon allen den dingen di uns scadende sin,/ omnes sancti | |
mir fremede/ bist worden zu minen sunden./ mache dinen tragen knecht munder/ uze deme lastere totlicher twalme./ des gert dauidis psalme/ | |
man./ daz was ein unwislih recht:/ njwit sal di sundige knecht/ den herren uon ime triben./ der arzit sal ouh billiche | |
dv hie genant bis,/ des abbit engelbrechtis/ vnde andirs diner knehte,/ [di] mit der ware gotis crefte/ undir siner meisterscefte/ in der | |
sprah ’herre nit ne ganc zu gerichte/ mit dinen sculdigen knehte./ ih ne han nit ze$/ handelen mit deme rehte./ din | |
indime namen/ mit ir botscefte gegert habin./ ledige herre dine knehte/ uon allin unrehte,/ uon dines selbis zorne,/ uon dem ewigem | |
vesti:/ so der kunic solti gan zi resti,/ sechzic irwelitir gnechti/ di muosin sin girechti./ der helidi igilich/ druc sin swert | |
ir f#;euʒe. Da mite irʒeigent ſi in, daʒ ſi ir knehte ſint an dem goteſ wort. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet daʒ | |
dich verwiʒen,/ Můder $’s roden Jhesu ind des wiʒen!/ ////Din knecht, min vader, si dir bevolen,/ Beken in, an si sin | |
ane, n#;eit enbeide,/ Bit den ougen der barmherzicheide!/ Diner můder knecht nim in din geleide,/ Leid mich, ler mich bit underscheide!/ | |
offen,/ schenk uns, wand wir zů dir hoffen!/ din arm knecht, ich, m#;euʒ de erste sin,/ an dem din mildicheit wirt | |
mins herzen l#;eit,/ enbrich din gewonheit an mir n#;eit!/ dinen knecht n#;eit$’n verdrif,/ aller schöner schönste wif!/ ////Du bis d#;ei heilich | |
kristenheit algemeine/ golt ind silver ind edel gesteine;/ ich arm knecht, ich han ecker ein scherf,/ dat offern ich dir nu | |
he r#;eif alsus bit vollem munde:/ #.,Her, du leʒs din knecht nu/ na der anschowungen $’s s#;euʒen Jhesu/ bit vriden van | |
is wider in ein schime./ //Du bis vrowe, si sint knechte,/ si entwichent dir bit groʒem rechte,/ wand du irs künings | |
nider gelacht./ //Schöne můder vol edelcheide,/ din sün ind dine knecht geleide,/ d#;ei wil wir leven up diser erden,/ dat wir | |
wil wir leven up diser erden,/ dat wir der sünden knecht n#;eit $’n werden!/ wir m#;euʒen #;iur vrie knechte bliven,/ des | |
der sünden knecht n#;eit $’n werden!/ wir m#;euʒen #;iur vrie knechte bliven,/ des hilp uns, edel vür allen wiven!/ //Al engel, | |
gebot entf#;einc./ he was gehorsam dim gebode,/ got was din knecht, he was din bode./ it enis $’n gein engelsch creat#;iure,/ | |
verzien,/ ich $’n mach an dich n#;eit gedien./ din armen knecht gebenedie,/ edel m#;euder, maget vrie!/ ////De dach wist ouch din | |
began,/ dat ich wirdich werd bekant/ under den, d#;ei din knechte sint genant./ ////Noch wil ich lof geven diner wisheide,/ wand | |
völlich stant mir bi,/ dat $’t schin, dat ich din knecht si!/ //Schön, gerůch min herz ervrowen,/ allerschönest aller vrowen,/ erl#;iucht | |
h#;eufs du d#;ei rede ane:/ #.,Ich sal dich lern, getr#;iue knecht,/ dat ich dich leren, dat is recht,/ ich sal dich | |
d#;ei warheit leiden./ ////Ich bin gods můder, ind si sint knechte,/ d#;ei můder is üver d#;ei knecht ze rechte./ wilch knecht | |
můder, ind si sint knechte,/ d#;ei můder is üver d#;ei knecht ze rechte./ wilch knecht möcht #;ei so vil der minnen/ | |
knechte,/ d#;ei můder is üver d#;ei knecht ze rechte./ wilch knecht möcht #;ei so vil der minnen/ als d#;ei gůde můder | |
$’t dir getrue,/ vrow, üver alle vroun getr#;iue!/ //Beschirm din knecht, beschirm din bůch,/ dat wir verwinnen der l#;iude vlůch,/ dat | |
verwinnen,/ des hilp uns, vrow, vol tr#;iun ind minnen!/ //Dim knecht gerůch sin lon geven,/ als he wandelt dit dötlich leven!/ | |
gallen, o maget ane sere, o ritter ane wunden, o kneht unverzaget! $t Dis sint die vier, die gotte in sinem | |
das die engel von Seraphin gottes kinder und doch sine knehte sint. Dú minste sele ist ein tohter des vatters und | |
nit hat, der můs vor gerihte stan als ein verk#;voffet kneht vor sinem herren; wan alle, die sich hie strengent wider | |
«Eya lieber mensche, ich unwirdig alles gůtes, ich bin din kneht mit allem dienste, da ich es vermag, und nit din | |
och vier winde, unde het ieglicher zwene anhenge oder zwene knechte. der erste heiʒit Boreas. der weget von septentrione, daʒ ist | |
wart des heiles für./ des nam sin edelie tür/ sins knechtes forme sunder pin./ o reine meit, in unsers herzen tigel/ | |
heren, sprecht, / ab der von schult icht si ein knecht, / den hie frit der naturen recht / und wil | |
adamas, enphindet,/ zuhant sin macht verbleichet und verswindet./ wib, kint, knecht ist verblindet,/ die bi dem steine leren nicht./ Gib ere | |
wie er nicht sticht und darbet angels grete./ wib, kint, knecht, halt die rete/ und nach den drin din siten richt./ | |
siten richt./ Welch her nicht angels hat/ und wib, kint, knecht an forchte lat,/ der get an einer hennen stat/ under | |
er icht mit in schafft./ o werder man, halt wib, knecht mit dem kinde/ an forchte zoum und bis in nicht | |
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