Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
knëht stM. (590 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
was./ Daz ich ez niht en=lenge,/ Beide vuzgenge,/ Ritter vn2de knechte/ Ware1n mit der vechte/ Alzv sere benottet:/ Gewunt vn2de getottet,/ | |
ich gerne vertrauge1n:/ Ir santet mir eine1n phauge1n/ Bi vwerme knechte./ Daz en=quam mir niet rechte./ Ouch en=stunt ez vch niet | |
mine1n rat tut./ Tribet hin zv der vechte/ Ritter vnd knechte,/ Bebure vnd koufman./ Ich wil mine sarewat habe1n an,/ Ez | |
niht ritters genoz,/ Swer so er were./ Waz wold=ir mere?/ Knecht, gebur, koufman/ Mvste1n ysen trage1n an./ Ir bleip wenic in | |
frouwe1n/ Schrige1n begunde1n,/ Vn2de schrigte1n al den stu1nden/ Ritter vn2de knechte./ Sturm vn2de fechte/ Was vor der porten so groz,/ Daz | |
swester, nifteln, nebe1n/ Klagete1n vm sin lebe1n./ Frowe, maget, ritter, knecht/ Klagete1n alle daz vnrecht./ Waz wolt=ir mere?/ Beide burgere,/ Gebure | |
die suzze,/ Zv gnade1n vn2de zv rechte,/ Als mit irme knechte./ Sie mac mich heizze1n, ob sie wil,/ Vo1n der swarte1n | |
Ez gin da an ein fechte1n/ Mit herre1n v3nde mit knechte1n/ V3nde mit den sariante1n./ In die herberge sie in rante1n./ | |
mit dem mv1nde/ Nieman en=kvnde/ Geachte1n zv rechte./ Ritter vnd knechte,/ Die quame1n alle zv geracht/ Mit einer so|getaner macht,/ Daz | |
man,/ V3nde die sie anders gehorte1n an,/ Ritter, frowe1n, manic knecht,/ Die claugete1n daz vnrecht,/ Daz in arme1n was geschen./ Man | |
hiez sine begrabe1n:/ Der ware1n funfe blibe1n tot./ Paris sine1n knechte1n gebot,/ Er en=wolde sie es niht erlazze,/ Sie en=wurfe1n sie | |
tufel ist dar inne."/ Do sprach die kvnegi1nne:/ "Her gute knecht, wie wir wip sin,/ Wol her na, nv werde schin,/ | |
vn sin rede daz mi1nste ist./ Er zvrne mit sime knechte./ Er denket vnrechte,/ Wenet er, daz ich sin eige1n si."/ | |
Zv dem selbe1n male,/ E sie volle1n were tot,/ Sine1n knechte1n er gebot,/ Daz sie sie zvge1n in die grabe1n:/ Die | |
gezeme./ Ez were krump oder recht,/ Er en=wolde ritter noch knech./ Er hup sich eine an die vart./ Deheine ruwe ime | |
der solt haben ein reht,/ also wilen habete ein guot chneht/ unde ein erlich maget./ daz sol iu werden gesaget:/ wir | |
unde schulen die niwen bewaren./ //Diu maget und der guote chneht/ die wurben umbe daz reht./ //Er ist ein guot chneht,/ | |
chneht/ die wurben umbe daz reht./ //Er ist ein guot chneht,/ der da minnet daz reht./ der ist niht guot chneht,/ | |
chneht,/ der da minnet daz reht./ der ist niht guot chneht,/ der da habet unreht,/ swie vil man in geleret,/ daz | |
hellezagen,/ daz lat iu nieman widirsagen./ er ist ein guot chneht,/ der da minnet daz reht./ der ist wol berihtet,/ swenne | |
mit sinen louten./ der herre lebete rehte,/ der habete vil chnehte;/ er lech in allen den rat,/ des er vil guot | |
rat,/ des er vil guot stat hat./ sumelich sine heriste chnehte,/ die wurben niht rehte,/ die rieten an sin ere:/ des | |
mit wurmen besezzen./ dar undir swief der herre/ sine ungetriwe chnehte verre./ da nehabeten si niht ze dem lebene/ wan daz | |
im diu maget wære guot./ do wolde do der guote chneht/ gehiwen umbe daz reht,/ daz er einen erben verliezze,/ den | |
guote/ gerieten ez so drate./ do bevestente si der guote chneht,/ so was gewonlich unde reht./ er gap ir sin vingerlin,/ | |
hie teilte ein housherre/ sinen richtuom vil verre/ undir sine chnehte,/ die dienent im mit rehte./ //Des schazzes sint funf phunt,/ | |
ungehore./ da rihtet got mit rehte/ dem herren joch dem chnehte,/ der vrouwen joch der diwe,/ also si habent riwe,/ mennechlich | |
//Der vil riche herre/ uf dem gebirge verre,/ der sine chnehte verswief/ in daz apgrunde tief/ unde si da habete verlorn,/ | |
hervart,/ da diu helle beroubet wart,/ da got die sine chnehte/ brahte zuo ir rehte,/ ze siner broutloufte./ mit siner martir | |
der himel ze der götlichen magenkraft: #.,Herr, Herr, Herr, der chneht wir dir wesen geleich.#.’ Unnd ist das er ze unreht | |
vil deinen erenn? Schweren zimt nur deinen undertanen und deinen chnechten. Ob du mich fragest von der zerstörung der reich Ambianorum | |
manig annder dingk ze gewinnen, und hat si geoffent seinenn knechten, den heiligen $t weissagenn und den rechttenn und ettlichen anndern, | |
gerichtt sein, die got erwellet und gesetztt hat über sein knecht, den enpfolhen ist das geschäfft unnd die richtegung der unndertan, | |
pesser dan recht./ Ir seyt mein herr, ich pin ewr knecht./ Ich will geren ewr gevangen sein,/ Wie ir gepiettet, herre | |
vergessen:/ Den ritteren gab man goldgewand,/ Von seyden nam sariant,/ Knechtes knecht von scharlachen./ Man ließ niemant so swachen/ Di wurden | |
ungewon:/ ir werdet unwert dervon./ ir strâfet mich als einen kneht./ gnâde ist bezzer danne reht./ ichn hân iu selhes niht | |
vür spranc/ des wirtes samenunge,/ schœne unde junge/ junkherren unde knehte,/ gecleidet nâch ir rehte:/ die hiezen mich willekomen sîn./ mînes | |
schînet daz?/ ir erzeiget doch iezuo grôzen haz/ disem guoten knehte./ nû tuot ir im unrehte./ ern gedâhte iuwer nie wan | |
an iu niht wandel ger,/ nâch êren als ein guot kneht:/ nû hât ir des êrste reht/ daz sich iuwer êre/ | |
ûf getân:/ dô sach er engegen im gân/ rîter unde knehte,/ die in nâch sînem rehte/ enpfiengen unde gruozten/ und im | |
widerrede niht/ irn müezet morgen vehten/ mit zwein des tiuvels knehten./ die sint alsô manhaft,/ und hetet ir sehs manne kraft,/ | |
des heter michel reht./ als schiere so im des tiuvels kneht/ sînen rücke kêrte,/ daz in got sô gêrte,/ dô sluoc | |
starkez dinc/ ze sehenne ein vehten/ von zwein sô guoten knehten:/ wanz entuot dem biderben man niht wol,/ der des andern | |
der ander genas./ //Machte ich diz vehten/ von disen guoten knehten/ mit worten nû vil spæhe,/ waz töhte diu wæhe?/ wand | |
sî sich vil gar verliez/ ze sînem hoverehte./ dise guoten knehte/ die hâten dem langen tage/ mit manegem rîterlîchen slage/ nâch | |
wan daz ich iuch êre/ als iuwer rîter und iuwer kneht?/ daz ist mîn wille und mîn reht./ ir hânt mich | |
totiv bewollen haben. Er chom nahtes dar mit der fr#;vowen chnehte vnd ſparten die t#;eur innen vnd namen ab dem toten | |
antlucʒe vnd ſprach: #.,We m%:ir armen, das mir ein ſolich chnecht ane geſiget hat!#.’ Unter diu chom der engel vnd fůrte | |
den zîten site/ und was der wercliute reht./ ‘Abacuc, gotes chneht’,/ sprach der engel wider in,/ ‘brinc disen imbîz balde hin/ | |
daz im ze sterbenne geschach,/ dô sprach er zuo dem cnehte sîn:/ ‘vernim mich, trûtgeselle mîn;/ ich bevinde leider wol/ daz | |
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