Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
knëht stM. (590 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| gemisten./ Do uachten wol des kaiseres man/ so iz guten knechten wol gezam./ ir nehain gedacht an den líp./ ir herze | |
| ir nicht/ wider sus$/ getaner crefte:/ ia fure ich guter chnechte/ zwelf tusent man,/ di ich mir erwelt han/ uz allem | |
| unt Iue/ di wonten in dem wige/ also mines trechtines chnechte,/ want si dem rechte/ nie ain fůz entwichen./ swaz si | |
| swaz si mit swerten begriffen,/ di nirten mere niemen./ gute chnechte uor in uielen./ daz waren gotes rechen,/ di mit ir | |
| dine hulde gewunnen./ ia uachten, herre, dine man/ soz guten chnechten wol gezam./ di dine ligent tot da nidere./ ouch slugen | |
| muter beslozen ware,/ do erwelt er dich im ze ainem chnechte./ din baitent alle rechte/ da ze$/ dem oberisten trone./ dine | |
| di milte(n)./ di furent zwiskele scilte,/ si sint uil gute knechte:/ ich wil daz si uoruechten./ zehenzec tusent man/ di wil | |
| newellen,/ wir muzen mit in uechten./ zeware si sint gute knechte:/ si gebarent harte stateliche,/ sine wellent dir nicht entwiche,/ si | |
| uolgoten zehenzec tusent man,/ mit allem gerechte./ si waren gute knechte,/ si luchten sam di sterren/ uon golde unt |
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| do duchte sie [$s] recht./ suvar so war ein gut knecht./ deme die riche werin (al) vnder tan./ vnde so manic wol | |
| suln iz den herren allen sagen./ vn̄ kunden iz gotent knehtin./ Dar an to wir rechte./ wie iz in$/ geualle./ vnde | |
| eime dinge./ Daz ne mocheter nicht vol uvllen bringen./ ane gote knechte./ iz ne queme ime vnrechte./ Sinin brief er do sante./ | |
| mugit ir horen wie her sprach./ ich sie důrc gvote knechte./ die turrin uol vechten./ uns kumit zo voze ein schone | |
| ir habit minen herren. zo suache gezalt./ Rother sante gote knechte in diz lant./ sower die heiz binden./ Des mochte her | |
| en tore gan./ Von du ne kan ich nicheime goten knechte./ Ge anwarten zo rechte./ Min drowe ne wart nie von sinne | |
| ne sin dir aver kumin nicht rechte./ Sie voren gote knenchte./ Mich dunkit daz sie dine meistere sin./ Du torstis baz | |
| Der ne wolde niemanne vor nicht han./ Her nam den knechten daz brot./ her teten over deme dissge groze not./ A#’sprian | |
| Ir was hie ein michel teil geslagen./ Die han die knechte zo tragin./ Ist ir dar ich iruallen./ Ich bringe der sie | |
| zo vere habin geualscot./ Mit grozeme un rechte./ Do gincgin got knechte./ zo deme herren dietheriche./ Vnde danketin ime grozliche./ Daz marb | |
| den rossin waren si gereih./ Do reit dar manich got knech./ Bit rothere ingegin berne./ Vnde strichen durch die berge./ Die | |
| Vorsten den richen./ Gaf si riclichen./ Vnde lonede den godin knechthin./ Alse man noch uan recthin./ Plegit grozzer eren/ zo lande | |
| mich./ Daz ist billich vnde recth./ Waz bedorfte ein got kenc./ Richetumes mere./ Behelde he truwe un̄ ere./ Nu ich des | |
| Daz sie sich alle wal gehauen./ Dar horde manich got knet./ Rotheres lant rech./ Vn̄ wie sin zorn was getan./ Der herzoge | |
| deme ringe./ Unde herven manich lant recth./ Dar louete manich got kienc/ Rothere deme richen./ Harde urvmeliche./ Quemez ime an die not./ | |
| Iz ist in mime laude recht./ Sprach rother der guode kent./ Svowaz einen uorsten gesche./ Daz iz der ander ane se./ | |
| der tugenhafter man./ Van deme armote unsich nam./ Nvnar goten knechte./ Lazzit it an minen trechtin./ Vnde hælfit im uromicliche./ Ir | |
| im uromicliche./ Ir uirdinet daz himilriche./ Sprach arnolt ein got knecht./ Ia wore wir godis recht./ Swer hie hute wirt ir sclagin./ | |
| der kone man./ Rief die ellenden an./ Nu horet gote knechte./ War umbe wir hute uechtin./ Vns sint gebotin zvei lon/ | |
| riesen ureisan./ Liefen rv inde slech./ Dar uolgete manich got knet./ Deme tengelere./ He brachte ein here mere./ Uz deme walde | |
| began./ Uro unde spade./ he. konde wol geraden./ Eime gotin knechte./ Daz ime sin dinc recte./ Beleif miz an sin alder./ | |
| an ouerbrechte./ he wiste wol ze rechte./ En hetten gode kenchte./ Geuort biz he suert nam./ Rother un̄ sine man./ Bodin | |
| din kint./ Daz waren cristenliche dinc./ Vnde lerdis mich gode knechte./ Hauen nach iren rechte./ Nu laze dich got der guode./ | |
| Nu ne mache der werlde necheinin spot./ An deme godin knecte./ Daz komit dir rechte./ Nu der koninc constantin./ Ridit uz | |
| uile he dir leydes getan hat./ Si sprach deme gotin knechte./ Wol mit grozeme rechte./ Im was ie allir haz leit./ | |
| scande./ Die in sicheine lande./ Ienich man gesach./ Manich gut knet do sprach./ Nein ir herre wezgot./ Ir hauet uns wal | |
| des koningis minne./ Rother der riche./ lonede uromicliche./ Den guden knecten allent samint./ Lech he die richen scottelant./ Vnde deme helede | |
| manicgeme vffe daz sant./ Vnde richte nach rechte./ Herrin vn̄ knecten./ Do scheit sith zo ache./ Die groze lant sprache./ Do quam | |
| Do intfiengin rotheres man./ Swaz mit Berkere quam./ Die gotin knecte./ Datin al rechte./ Wan diz hette der helt got./ Uil | |
| Daz dinc nemac immir niht sin./ Iz stan den gotin knectin./ In$/ ir aldere rechte./ Daz sie mit gote uirdieneten./ So | |
| ez sî rûch oder sleht,/ ich wil dir alsam ein kneht/ und dîn vil getriuwer man/ iemer dienen swâ ich kan./ | |
| dâ sanc unde las/ nâch priesterlîchem rehte,/ dem reinen gotes knehte/ wart von gote kunt getân,/ daz er des niht solde | |
| sint toub an ir gesiht,/ âne sêle, sunder sin./ gotes knehte ich einer bin:/ ich sol niht gelouben/ den trügehaften touben./ | |
| gar versmâhen/ und Kristes touf enpfâhen,/ vil gerne werden gotes kneht,/ ob er mich durch mîn unreht/ niht vertrîben wil von | |
| tuo mir/ genædeclîche triuwe schîn./ lâ mich dir bî den knehten dîn/ dienen, daz dû vuorest mich."/ mit dem gedanke huob | |
| gotes gebot,/ sô sprechent: herre, vater, got,/ wir sîn unnütze knehte./ wir tâten niht ze rehte,/ daz uns von dir geboten | |
| gewant,/ sô werden wir dâ hin gesant./ den minsten gotes knehte/ nenne ich mich von rehte,/ wan ich in sünden leider | |
| sites wurden dô gewar/ des herren amptliute gar/ und sîne knehte. ez was in leit,/ sie wâren ie dar zuo bereit,/ | |
| vil süezer got,/ durch dîn väterlîch gebot/ nû behüete dînen kneht,/ der des tiuvels unreht/ mit dir angevohten hât/ und der | |
| muot/ verküre und ouch mîn unreht/ und mich verworhten sînen kneht/ wolde niht versmâhen/ und mîne buoze enphâhen,/ sô buozte ich | |
| herzen willen gote,/ stæte in sînem gebote./ //Des himelischen keisers kneht/ began diz grôze unreht/ mit zühten merken: er gesweic./ sîn | |
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