Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
knëht stM. (590 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
erkôs/ sô grôze dêmüete,/ daz er durch sîne güete/ des knehtes bilde an sich nam/ und wart alsô gehôrsam,/ daz er | |
gegüetet,/ daz er durch sîne güete/ mit solher dêmüete/ des knehtes bilde næme an sich,/ sô wære daz unzwîvellich,/ diu vil | |
und gie hin ûf den palas./ der junge reine gotes kneht,/ begie dô sîner zühte reht,/ als ie diu edeln herzen | |
Jôsaphât/ an der reinen schrift den rât,/ den der gotes kneht Dâvît/ den künegen ûf der erde gît./ er sprichet: "künege, | |
den nam vil gar in sînen muot/ Jôsaphât, der gotes kneht./ diu wîsheit sprichet: "minnet reht,/ die gerihtes der erde phlegen!"/ | |
hân,/ er rihte wol ze rehte/ dem ritter und dem knehte,/ dem rîchen als dem armen./ in muoste sêre erbarmen/ der | |
gegeben hât/ und eine gnâde grôz an dir/ dînem armen knehte mir./ //Diz zeiget, daz dû, herre Krist,/ aller güete ein | |
zeinem gote./ gib alsolhe lêre mir,/ daz ich in ze knehte dir/ gewinne nâch den hulden dîn./ geruoche dînes liehtes schîn/ | |
die dâ wâren./ mit kristenlîchem rehte/ wart von dem gotes knehte/ mit jâmer, sunder lôsheit/ der künic Avenier geleit./ des küneges | |
danne gên uns sî dîn reht:/ des lâ geniezen dînen kneht/ und heiz in ruowen iemer mêr/ in dînem vride ân | |
"herre got, nû tuo mir kunt,/ wâ ich den lieben kneht dîn/ vinden sül, den meister mîn,/ der dîn gebot mich | |
vil nahe lit,/ Mit dienste min ritter sist./ So du knehtes namen begist/ Und man dich ritter nemmen sol,/ So zimet | |
Her Wilhelm, kam in dis lant/ In kindes wis, en$/ knehtes namen,/ Do kundest dich des niht schamen/ Du woltest in | |
den h#;eohsten pris/ Den vor siner zit ie man/ In knehtes namen me gewan./ Dis wissen alle die hie sint,/ Wir | |
al Macedonien was sîn./ sîn ane der was ein gût kneht,/ ubir daz mere ginc sîn reht./ er was geheizen Omin./ | |
sol:/ Wan ich bin gar und gar, lieb, dîn eigen knecht./ mîn küneginne,/ bring mich inne/ trôstes, êst nicht ze fruo,/ | |
geilet,/ ez wirt lîcht ir giwin./ Wol ûf, ir stolzen knechte,/ dien stêt ûf minne ir sin!/ Iuch kumt diu erne | |
der ernelœne,/ der bereite sich, des ist zît./ Wol ûf, knechte,/ und ouch rechte/ stolze dirne schœne,/ lœne guote man iu | |
daz leit si wol/ vertrîben sol: $s ich bin ir knecht,/ davon hât sî darzuo guot recht./ | |
kein geschiht./ Ich muoz iemer ûf gedinge/ sîn ir eigen kneht:/ daz ist sleht./ Refr.: Ach, ûf genâde, swie si | |
umbe dich!/ swer verholne minne, der hüete sich. / //Ein kneht, der lag verborgen,/ bî einer dirne er slief,/ Unz ûf | |
izze dû der apfel und der kriechen:/ des mag ein kneht vil wol genesen, des solt du zuo dir liechen!/ | |
die rîchen bœsen hôhe grüezzen./ si grüezzent uns als einen kneht,/ si wellent uns mit gruozze noch mit guote kumber büezzen./ | |
sô mac er ir gegeben âne sîner erben urlaup einen kneht und eine maget diu ze iren jâren komen sint, unde | |
künige liebe und den liuten ze nutze: Der sînen eigen kneht slehet ze tôde âne schulde und âne gerihte, daz er | |
Nieman sol den liuten gelîche buoze erteilen, daz man dem knehte büeze alse dem herren oder dem eigen alse dem vrîen. | |
herre sol komen ze dem anderm tage unde sol den kneht mit im bringen, unde sol der bereden daz in êhafte | |
in êhafte nôt irrete, unde sol die nennen. Ob der kneht tôt ist, oder er sîn sus niht gehaben mac, des | |
niht gehaben mac, des sol der herre swern, daz den kneht êhafte nôt irrete dô er komen solte, und daz auch | |
unde bier genuoc. Der herren sullen zwêne sîn unde sehs knehte. Man sol den herren geben vier rihte unde den knehten | |
knehte. Man sol den herren geben vier rihte unde den knehten zwô; vier garbe ieglîchem phärde under tage und under naht | |
er dahaim niht ist, haizzet tven. Die brvder vnd die knette vnd auzwendig l#;evt, die svlen niht gen in die wonnvm | |
ir prîvilêgia verlîhent. Sî mugen ouch lûte, wîp unde man, knehte unde dirnen, zu êwelicheme rehte besizzen. 3. Von der vrîheite | |
alde, daz ez der, dem die cleider bevolhen sint, den knehten teile unde den armen. Wêre aber, des Got niht enwolle, | |
umme andere dinc, die in bevolhen sint, mûzen mit ir knehten oder mit etteweme anders reden, dâvon nemen sie sich doch | |
dingen, die zu ritterschefte gehôrent, an bestien, an wâpenen, an knehten unde an anderen dingen, die den brûderen zu strîte vûgent | |
unde zu stunden, unde ouch dabî, daz dikein brûder dekeinen kneht, der deme hûs umme solt oder in caritâte dînet, immer | |
mit urlobe des brûder truhsêzen ir spîse teilen mit den knehten, die mit in kumen sint von den arbeiten. Die brûdere, | |
unde bevelhen niht lîhsame der ambehthûsere sluzele ze tragene den knehten. 19. Von deme swîgene zu haldene in den heimelichen cameren. | |
hat gebûzet, zu betrûbnisse brenget. /(8) Ob ein brûder dikeinen kneht oder einen anderen mit der hant slehet, danne als die | |
$t als man gibet an den convent, unde der gemeinen knehte kuchen spîse, âne an den tagen, sô in geburt zu vastene | |
zu brôte, sô aber die brûdere $t vasten unde die knehte niht, sô man in zwei gerihte der lîhsten, die man | |
tagen der cristac gevellet, sô gebe man in gemeiner $t knehte spîse, wanne man den tach niht mit vastene begêt durch | |
einer cappen âne crûce sal er dienen unde bî den knehten sol er ezzen unde sizzen ûf der erden; in der | |
man ûze leget, zwêne. Uber daz mac er zwêne loufende knehte hân zu tragene botteschaft unde brieve. 12. Wie der meister | |
commendûr unde den marschalc, daz sie dî vurbaz geben den knehten, die in caritâte dînent. $t Ez mac ouch der trapier | |
der trapier etteliche cleider durftigen durch Got geben unde armen knehten, beide sal er doch tûn in der mâze. 34. Waz | |
allen den ambehthûseren, $t des sî bedurfen, gewinnen unde ouch knehte nâch der brûdere râte, die in den ambehthûseren $t sint, | |
vrîtage oder an eime anderen tage capitel halden mit den knehten, die under ime sint, oder ettewer an sîner stat. 37. | |
oder ettewer an sîner stat. 37. Wie man der brûdere knehte sal zuchtegen. /Swelich brûder von sîme knehte geclaget, daz sal | |
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