Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hûs stN. (900 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

NibB 83,2 künec wolde, $s des vrâgte Hagene./ »ez sint in mîme hûse $s unkunde degene,/ die niemen hie bekennet. $s habt ir
NibB 256,1 den gesten $s gâbe grœzlîchen bôt./ Die wider heim ze hûse $s heten reise muot,/ die bat man noch belîben, $s
NibB 528,2 der vart./ ez wart ir kurzewîle $s unz in ir hûs gespart/ ze Wormez zuo der bürge $s z$’einer hôhgezît,/ dâ
NibB 649,2 schaden,/ want ich hân den übeln tiuvel $s heim ze hûse geladen./ do ich si wânde minnen, $s vil sêre si
NibB 685,4 sînem lande $s von manigem edlem man./ die er ze hûse ladete, $s den wart vil dienste getân./ Diu hôhzît do
NibB 833,4 münster $s die meide wol getân./ ir warten vor dem hûse $s alle Sîfrides man./ Die liute nam des wunder, $s
NibB 1514,4 vil ummüezec $s vor âbendes zît./ si huoben sich von hûse $s vil harte vrœlîche sît./ Gezelt unde hütten $s spien
NibB 1523,2 $s kômen mit in dan/ in tûsent halspergen. $s ze hûs si heten lân/ vil manige schœne vrouwen, $s die gesâhen
NibB 1638,2 Eckewart: $s »ich zeig$’ iu einen wirt,/ daz ir ze hûse selten $s sô wol bekomen birt/ in deheinem lande, $s
NibB 1639,2 $s und ist der beste wirt,/ der ie kom ze hûse. $s sîn herze tugende birt,/ alsam der süeze meie $s
NibB 1646,4 $s der wirt in niht verseit./ koment si mir ze hûse, $s des bin ich vrô unt gemeit.«/ »Dancwart der marschalch
NibB 1647,2 marschalch $s der hiez iuch wizzen lân,/ wen ir ze hûse $s mit in soldet hân:/ sehzec sneller recken $s und
NibB 1648,2 dirre geste«, $s sprach dô Rüedegêr,/ »daz mir koment ze hûse $s dise recken hêr,/ den ich noch vil selten $s
NibB 1650,4 hete vernomen,/ daz in ir frouwen bruoder $s dar ze hûse solden komen./ »Vil liebiu triutinne«, $s sprach dô Rüedegêr,/ »ir
NibB 1761,1 erwelten degene $s vorhten niemannes nît./ Si gesâzen vor dem hûse $s gegen einem sal/ (der was Kriemhilde) $s ûf eine
NibB 1772,3 edeln küneginne $s ab einer stiegen gân/ nider von einem hûse. $s als er daz gesach,/ Volkêr der vil küene $s
NibB 1815,4 mâge $s sô schône kunnen pflegen./ si bringent iu ze hûse $s vil manegen wætlîchen degen.«/ An sunewenden âbent $s die herren
NibB 1832,3 $s den schilt an sîne hant,/ und giengen ûz dem hûse $s für die tür stân./ dô pflâgen si der geste;
NibB 1834,1 $s als ez dem helde gezam./ Under die tür des hûses $s saz er ûf den stein./ küener videlære $s wart
NibB 1835,1 Volkêren danc./ Dô klungen sîne seiten, $s daz al daz hûs erdôz./ sîn ellen zuo der fuoge $s diu beidiu wâren
NibB 1838,3 ensamt ze tragene./ ich sihe gewâfent liute $s vor dem hûse stên./ als ich mich versinne, $s ich wæne si wellent
NibB 1842,3 sprach:/ »nu lât mich zuo den recken $s von dem hûse gân./ ich wil vrâgen mære $s der vroun Kriemhilde man.«/
NibB 1843,2 mîne liebe«, $s sprach dô Hagene./ »komt ir von dem hûse, $s die snellen degene/ bringent iuch mit swerten $s vil
NibB 1844,3 oder viere $s in einer kurzen zît/ sprungen zuo dem hûse $s unde tæten uns diu leit/ an den slâfenden, $s
NibB 1904,2 solt mir helfen, $s herre Blœdelîn./ jâ sint in disem hûse $s die vîande mîn,/ die Sîfriden sluogen, $s den mînen
NibB 1922,3 Dancwart der marschalch $s in vlîzeclîche enpfie:/ »willekomen her ze hûse, $s mîn her Blœdelîn./ jâ wundert mich der mære: $s
NibB 1932,2 dô werten $s diu ellenden kint!/ si triben ûz dem hûse $s die gewâfenten sint,/ doch beleip ir tôt dar inne
NibB 1935,1 $s ninder einen genesen./ Die ungetriuwen brâhten $s für daz hûs ein michel her./ die ellenden knehte $s die stuonden wol
NibB 1940,1 harte hêrlîche gân./ Alsô der strîtes müede $s ûz dem hûse spranc,/ waz iteniuwer swerte $s ûf sînem helm erklanc!/ die
NibB 1965,2 $s gevidelt%..e er nimmer mêr./ dô frumt er in dem hûse $s diu verchgrimmen sêr/ an den Etzeln recken, $s der
NibB 1965,4 der er sô vil ersluoc./ dô brâht er in dem hûse $s liutes ze tôde genuoc./ Volkêr der vil snelle $s
NibB 1992,2 Dietrîch: $s »mir ist niht getân./ lât mich ûz dem hûse $s mit iuwerm vride gân/ von disem herten strîte $s
NibB 1994,2 künec Gunther: $s »erlouben ich iu wil:/ füeret ûz dem hûse $s lützel oder vil,/ âne mîne vînde; $s die suln
NibB 1996,2 sprach der marcgrâve, $s der edel Rüedegêr:/ »sol aber ûzem hûse $s iemen komen mêr,/ die iu doch gerne dienen, $s
NibB 2000,1 gelac./ Dô der wirt des landes $s kom für daz hûs gegân,/ dô kêrt er sich hin widere $s und sach
NibB 2005,2 $s sô sprach Hagene,/ »daz ich ie gesaz in dem hûse $s vor dem degene./ ich was sîn geselle $s unde
NibB 2010,3 niht gepflegen./ ir sult die tôten liute $s ûz dem hûse tragen./ wir werden noch bestanden, $s ich wilz iu wærlîche
NibB 2019,1 $s die liute vorhten über al./ Dô stuonden vor dem hûse $s vil manec tûsent man./ Volkêr unde Hagene $s reden
NibB 2039,2 dô sluoc ouch ûf in Îrinc, $s daz al daz hûs erdôz./ palas unde türne $s erhullen nâch ir slegen./ done
NibB 2050,3 $s er mohte sagen danc./ dô lief er ûz dem hûse, $s da er aber Hagen vant,/ und sluoc im slege
NibB 2074,2 $s ir herren sâhen tôt,/ dô huop sich vor dem hûse $s ein vreislîchiu nôt,/ ê si die tür gewunnen $s
NibB 2077,1 Gîselher der degen./ Tûsent unde viere $s kômen in daz hûs./ von swerten sach man blicken $s vil manegen swinden sûs./
NibB 2088,3 die bluotvarwen helde $s unde ouch harnaschvar/ trâten ûz dem hûse, $s die drîe künege hêr./ sine wessen, wem ze klagene
NibB 2109,1 $s der gelôn ich im wol./ Lât einen ûz dem hûse $s niht komen über al,/ sô heiz$’ ich viern enden
NibB 2111,3 man den recken $s mit fiwer dâ den lîp./ daz hûs von einem winde $s vil balde allez enbran./ ich wæne,
NibB 2120,2 $s in doch der naht zeran./ noch stuont vor dem hûse $s der küene spileman/ unde Hagen sîn geselle, $s geleinet
NibB 2159,2 Rüedegêr: $s »wie sol ichz ane vân?/ heim ze mînem hûse $s ich si geladet hân,/ trinken unde spîse $s ich
NibB 2174,2 rede vol gesprach,/ Rüedegêrn den edelen $s man vor dem hûse sach./ sînen schilt den guoten $s sazt er für den
NibB 2203,1 tugende $s lag an Rüedegêren tôt./ Dô sprach von dem hûse $s Volkêr der spileman:/ »sît mîn geselle Hagene $s den
NibB 2266,2 Volkêr: $s »niemen in iu gît./ nemt in in dem hûse, $s dâ der degen lît/ mit starken verchwunden $s gevallen

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