Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hûs stN. (900 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Gen 2916 giengen an die strâzze $s dâ die armen sâzzen,/ daz hûs si ire erfulten, $s der unseren gelîchin./ /Dâ ene zuo
GrRud #g+g#g- 1 allez virlorn./ doch gebe ich dir guten rat:/ //so sin hus tegeliches stat,/ mochtes tu daz ir cr[igen,/ so la] sine hogezit
GrRud Gb 35 nicht enwas;/ von aventure her genas,/ der da liget inme hus./ cůme want her sich dar uz/ mit der knechte menteln
GrRud Gb 39 die machete her zu eineme seile,/ da mite her uffez hus steich./ vil dicke her in ummacht wider seich./ sere hatte
GvJudenb 302 er wirt frid ewiges nîdes/ unt wirt rihsent ewichlich/ inJacobs hous unt sin reich/ daz gewinnet ende niht.’/ Maria sprach ze
Herb 1623 die feste./ Sie zv|furte1n die burg al,/ Keme1nnate1n vn2de sal,/ Hus vn2de palas,/ Allez daz dar inne was,/ Groz vn2de kleine./
Herb 3844 lip nerte./ "Waz sol dise rede sin?/ Ich wande, diz hus were min/ Vn2de daz ich wirt were./ Nv tut es
Herb 4073 riche./ Die waren da hubischliche./ Ouch hette da hof vn2de hus/ Der kvnic pistropleus./ Sin lant hiz ezenie./ Man vant dar
Herb 15394 mvzze1n wese1n fro,/ Die deheine rechte rede verstant/ Vn2de hie hus vn2de hof hant/ Vn2de mage vn2de kint/ Oder mit truwe1n
Herb 16191 Vn2de fort vnd wider./ Sie hette1n hute vberal./ Da en=was hus noch sal/ Noch dehein keme1nnate1n,/ Sie were1n alle verrate1n./ Da
Herb 16216 Da sie die kint trugen,/ Zv tode sie sie sluge1n./ Hus vn2de palas/ Vn2de swaz da gesezis was,/ Vo1n blute ez
Herb 16788 erkorn,/ Ir hat sin den lip verlorn/ In uwers selbes hus./ Daz min vater in dem bethus/ Vor dem altare wart
Herb 17448 Diz mere wart gemeine/ Vber al die geine,/ Beide zv hus vn2de zv hobe./ Eteswa quam er es zv lobe,/ Eteswa
Himmelr 8, 15 die hungerigen, die durstigen $s werdent da gehabet/ in dineme hus stæticliche $s ze vollere wirtscefte,/ herro Christ, chunich, mit din
HimmlJer 175 III. stain sus/ gehaizen Calcedonius./ der ist tunchel in deme hus/ unte schinet, so man in treit uz./ wirt er von
HimmlJer 195 hilt sich siner gute,/ fluhet ubermute,/ der ist tunchel inme hus;/ swenner aver chumet uz,/ so schinent sine guete./ swi starche
Hochz 53 wan er got leit ist –,/ den man fur daz hous chert./ also wirt er geschert/ von der himelischen porte/ mit
Hochz 573 leret uns sus./ uns ratet Ysaias,/ daz wir cherigen daz hus,/ ob got dar zuo chome,/ daz im dar inne gezeme./
HvFreibTr 6121 wêne ez in an daz leben gât./ der wirt des hûses sân zuhant/ quam wider ûf daz hûs gerant,/ Nampotenîs der
HvNstAp 10101 streytten.’ –/ ’Nain zwar!’ sprach Pilagrus/ ’Es ist aines snecken hauß.’/ Das nam in michel wunder./ Er gieng in das kunder:/
HvNstAp 13952 Den was zu dem streytte ger./ Si wurden auch ze hauß gepeten./ Das veld ward mit in zetretten./ Si slugen in
HvNstGZ 1192 keinem ende/ In der werlte ietzunt komen/ Die Bosheit habe hus gnomen./ Mich hat zu diner maiestat/ Nature mit der dugende
HvNstVis 45 h#;eus/ Und die richen kemmenaten?/ Du lijst hie unberaten:/ Din hus ist nider und krang/ Und niht wann sieben f#;euße lang./
Iw 32 mære./ //Ez hete der künec Artûs/ ze Karidôl in sîn hûs/ zeinen pfingesten geleit/ nâch rîcher gewonheit/ ein alsô schœne hôchzît/
Iw 285 stânde vant,/ einen mûzerhabech ûf der hant:/ diz was des hûses herre./ und als er mich von verre/ zuo ime sach
Iw 1135 vor dan/ alsô lebendec entran./ //Ich wil iu von dem hûse sagen/ dâ er inne was beslagen./ ez was, als er
Iw 1280 dan cleine als ein mûs,/ unz daz beslozzen wær diz hûs,/ sone möht niht lebendes drûz komen:/ wie ist uns dirre
Iw 2574 einen tac/ geruochet der künec Artûs/ ze truhsæzen in sînem hûs./ //Nû wârens under in beiden/ des willen ungescheiden:/ ir ietweder
Iw 2654 reit der künec Artûs/ durch sîne bete mit im ze hûs./ dane irte unstate noch der muot/ dane wurde handelunge guot,/
Iw 2696 nû vant der künec Artûs/ werc und willen dâ ze hûs,/ unde mîn her Gâwein,/ an dem niht tes enschein/ ezn
Iw 2759 zwein./ vrou Laudîne und her Îwein/ die buten in ir hûse/ dem künige Artûse/ selch êre diu in allen/ wol muose
Iw 2808 maneger beschirmet sich dâ mite:/ er giht ez sî des hûses site,/ ist er êlîche gehît,/ daz er danne vür die
Iw 2812 sül weder rîten noch geben:/ er giht er sül dem hûse leben./ er geloubet sich der beider,/ vreuden unde cleider/ die
Iw 2825 gaste gît:/ er sprichet ‘sît der zît/ daz ich êrste hûs gewan/ (daz geloubet mir lützel ieman)/ sone wart ich nie
Iw 2834 besten bû den ich hân./ ich vürhte ich müeze daz hûs lân./ etewie ernert ich den lîp,/ wan daz ich sorge
Iw 2839 war ich tuo./ dâ hœret grôz kumber zuo,/ swer daz hûs haben sol:/ jane mac nieman wizzen wol/ waz ez muoz
Iw 2844 wol enbrosten/ der werlt an andern dingen,/ möht ich dem hûse geringen.’/ //Sus beginnet er trûren unde clagen/ unde sînem gaste
Iw 2851 dar./ der wirt hât wâr, und doch niht gar./ daz hûs muoz kosten harte vil:/ swer êre ze rehte haben wil,/
Iw 2970 ze lande vuor der künec Artûs,/ diu vrouwe widere ze hûs./ //Dô vrâgte mich vrou Minne/ des ich von mînem sinne/
Iw 2976 Hartman,/ gihstû daz der künec Artûs/ hern Îweinen vuort ze hûs/ und liez sîn wîp wider varn?’/ done kund ich mich
Iw 3006 und solde wol turnieren varn/ und er dâ heime daz hûs bewarn./ mir ist zewâre starke leit/ daz sich ir beider
Iw 3066 hôchzîten/ ir herre der künec Artûs/ ze Karidôl in sînem hûs./ dô sluogens ûf ir gezelt/ vür die burc an daz
Iw 3434 riten alsô drâte/ nâch der salben alle drî:/ wand ir hûs was dâ bî/ vil kûme in einer mîle./ nû wart
Iw 3532 tac,/ unz mich der künec Artûs/ von ir vuorte ze hûs./ mîn geselle was her Gâwein,/ als mir in mînem troume
Iw 3771 veste/ die er dâ nâhen weste./ dâ er zuo dem hûse vlôch,/ dâ was der burcberc sô hôch,/ beidiu sô stechel
Iw 4166 suocht ich den künec Artûs,/ und envant dâ nieman ze hûs/ der sich ez wolde nemen an:/ sus schiet ich âne
Iw 4359 lewe volget im als ê)/ und reit unz er ein hûs ersach./ dâ was guot rîters gemach./ diu burc was harte
Iw 4372 dar,/ als in der wec lêrte./ dô er ze dem hûse kêrte,/ dô wart diu brücke nider lân,/ und sach engegen
Iw 4383 man:/ der gruozt in unde vuort in dan/ ûf daz hûs an guot gemach,/ dâ er rîter und vrouwen sach/ eine
Iw 4441 vrô,/ wie hât sich daz verkêret sô?’/ dô sprach des hûses herre/ ‘waz uns arges werre,/ der mære endurfet ir niht

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