Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hûs stN. (900 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| seiten. des krautes hât man vil ze Parîs in den häusern, und ist guot für der lebern überhitz und küelt gar | |
| zaubrær, wer daz kraut hæch über die tür an dem haus, dâ wer ez den vergiftigen tiern iren einganch. //VON DER | |
| geleich und scheint mêr an dem lieht dan in dem haus. wenn der stain erhitzt von der sunnen oder von der | |
| wenn man in an der sunnen schein setzt in dem haus, sô wirft er gar schœn varb an die wend, die | |
| auch den dieben guot. wan sô die dieb in ain haus koment, sô legent si lebentig koln an die vier end | |
| sô legent si lebentig koln an die vier end des hauses und sprengent des magneten stückel dar auf, sô werdent der | |
| auf, sô werdent der läut sinn und augen in dem haus sô gar verkêrt, daz si wænent, daz haus well vallen, | |
| in dem haus sô gar verkêrt, daz si wænent, daz haus well vallen, und vliehent dar auz; sô nement dann die | |
| dar umb macht man in für die venster an den häusern in etleichen landen, sam in Dürgen. der stain hât die | |
| si wonent in hölern und in hürsten und geruochent kaines hauses noch kainer stat und ir kint und ireu weip wonent | |
| ufga1ng1en. div berait hat got den di minnu1nt in. Diz h% |
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| Balaam, sprach alsô: #.,Unde gibet mir der künic Balac sîn hûs volles goldes, ich mac niht gewandeln $t unsers herren wort. | |
| ein twach vas von ſpiegelen den vrowen, die ze dem gottis hvſe woneten. Diſe vrowen ſint die heiligen ſelen, die ʒe des | |
| und in grôzem smerzen sînes lîbes, doch hât er daz hûs und sîn nôtdurft an spîse und an tranke, an râte | |
| regen und in dem snêwe und in der kelte von hûse ze hûse. Dar umbe, wiltû getrœstet werden, sô vergiz der, | |
| in dem snêwe und in der kelte von hûse ze hûse. Dar umbe, wiltû getrœstet werden, sô vergiz der, den baz | |
| den stein dar umbe und durch daz, daz er ein hûs mache wider hitze des sumers und wider vrost des winters, | |
| $t des herze ist ze dem êrsten und alzemâle daz hûs und enhouwete niemer den stein, noch entæte die arbeit dan | |
| niemer den stein, noch entæte die arbeit dan durch daz hûs. Nû sehen wir wol, sô der sieche mensche trinket den | |
| oder sêle, sinne, krefte, ûzerlich guot oder êre, vriunde, mâge, hûs, hof, alliu dinc. Waz meinet got dâ mite, daz er | |
| Kurneval ime geliche./ do begunden si slichen/ Zu heren Tynases hus./ do was er geriten ut,/ Daz si sin niet ne | |
| daz vernam sîn muoter gerne,/ wan siez niht langer sparte./ hûs, acker, wîngarte/ het sie schiere hin gegeben;/ und des sie | |
| himelrîche./ /dô der junge Eraclîus/ mit sîme herren kam ze hûs,/ dô wart zehant über al,/ dô man in brâhte in | |
| harte frô,/ in die stat kêrter dô/ frœlîchen in sîn hûs/ und der junge Eraclîus/ der wîse und der gewære./ dô | |
| wesen leit.’/ dô kêrten die frouwen gemeit/ ir ieslîchiu ze hûs./ ouch reit der junge Eraclîus/ mit den boten gein der | |
| den ougen begap er sie nie,/ unz sie in ein hûs gie./ daz was nider und niht hô,/ mit schindeln gedaht | |
| fûl./ enmitten stuont ein krumbiu sûl,/ diu was des swachen hûses kraft,/ die râven wârn dar an gehaft./ Eraclîus daz niht | |
| Eraclîus daz niht enlie,/ er erbeizte unde gie/ für des hûses tür stân./ ein altez wîp ersach er sân,/ diu saz | |
| halben tages lanc/ die frouwen selten vermeit,/ noch von sînem hûse gereit/ über eine halbe mîle./ den herren dûhte diu wîle/ | |
| ein esse ode ein tûs,/ als dem bœsten von dem hûs./ einem man niht wîbes wider vert,/ wan als diu sælde im | |
| entriege mîn wân)/ sie hetez gerne getân./ sie reit ze hûse, daz muose sîn./ Athânais diu keiserîn/ wolde niht langer beiten,/ | |
| buoch zîen,/ sie künne von erzenîen/ maneger hande pârât./ ir hûs was mitten in der stat./ dô sie die botschaft ervant,/ | |
| in ir garten gezogen,/ (daz merket für ungelogen)/ bî ir hûs genuoc nâ./ dar was ir des morgens gâ./ vil fruo | |
| dir bevile./ ze der selben zîte,/ als ich für dîn hûs rîte,/ daz stêt an mîner strâzen,/ so ensoltû niht lâzen,/ | |
| Parides/ inne lac verborgen/ mit freuden und mit sorgen./ des hûses sie guoten war nam/ und als sie gegen der tür | |
| selben stunden/ Morphêâ diu alde/ kam geloufen balde/ ûz dem hûse zuo dem tor./ ez was rehte dar vor/ dâ ez | |
| sagen,/ des rîches frouwe wart getragen/ in des alten wîbes hûs zehant./ man legte ir bettegewant/ ûf die erden zuo der | |
| dâ sendet nâ.’/ des volgten sie ir sâ./ in dem hûse beleip dehein man,/ guoten gemach sie dâ gewan./ Morphêâ beslôz | |
| ab niht mê./ der keiser gap sie Paridê./ in sîn hûs fuorter sie./ daz gerou die keiserinne nie:/ ûf einem strô | |
| diu sêle muoz rûmen daz faz,/ dar inne ist ire hûs $s unze si daz sêr trîbet dar ûz./ /Daz herze | |
| ubere./ niemmer er gewandelôt $s des er verchouffet./ si nehabent hûs noch heimôt, $s si dunchet uber al eben guot./ daz lant | |
| daz nelobete./ si bat ir hêrren $s daz er daz hûs hiezze rûmen/ die diu und ir sun, $s si newolte | |
| gebôt:/ die diu und ir sun $s hiez er daz hûz rûmen./ er gab ire brôt unde wazzer, $s ouch negerte | |
| dar varn $s dannen er was geborn,/ zuo sînes bruoder hûs Nachor, $s daz ime Batuel gâbe sîne tohter,/ die scônen | |
| Abraham $s wâre ir vater ôheim./ si bat in ze hûs, $s sprah dâ wâre vile huoves,/ dâ mahten geste $s | |
| jungelinge./ er liuf dar sciere, $s sprach wand er ze hûs nevuore?/ /Dô er dare chom $s dô ward er wole | |
| er ime gagente./ er halst in und chuste, $s ze hûs er in wîste./ er hebenôte in ze wâre $s baz | |
| in vie, $s vile skiere er iz verlie./ ûz deme hûs er flôch, $s sînen weg von ire zôch./ / //Alsô | |
| $s mit in wirtscaft haben.’/ / /Duo ers in daz hûs brahte $s zû einander si sprâchen:/ ‘durch den scatz, $s | |
| si deme hêrren mite wolten geben./ //Duo Joseph ze deme hûs chom $s ire gebe si ime gâben./ si buten sich | |
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