Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hôch Adj. (1983 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
winder hôchgemüete swendet,/ der muoz ofte trûric sîn./ mir hât hôhen muot ein wîp gesendet./ dâ von ist daz herze mîn,/ | |
ir güete $s stîget mîn gemüete/ für die liehten sunnen hô./ //Schœne von ir güete ist mîn frouwe,/ sî ist von | |
ich in ir spilnden ougen schouwe/ mich, sô blüet mîn hôher muot/ rehte als in des meien zît/ tuont die rôsen. | |
zît/ tuont die rôsen. $s ir güetlîchez lôsen/ mir vil hôhe fröide gît./ //Ir vil lieplîch güetlîch lœslîch grüezen/ tuot mir | |
fröide gît./ //Ir vil lieplîch güetlîch lœslîch grüezen/ tuot mir hôhe fröide kunt./ süeziu wort diu kunnen süezlîch süezen/ ir vil | |
daz si mir sô güetlîch güetet;/ dâ von mîn muot hôhe stât./ sîst mir süezer danne iht sî,/ in dem muote | |
ze schouwen. $s man muozs eine frouwen/ nennen von ir hôhen art./ //Lieplîch priune, rôter rôsen rœte,/ snêwes wîze hât ir | |
tugenden ein guot wîp./ ir lîp ist des herzen mîn/ hœhstiu wunne, $s mîner fröiden sunne/ ist ir rôt wîz prûner | |
hôchgemuot/ sprach ‘guot frouwe wol getân,/ der $s tac ist hôch ûf: ich kan niht komen hinnen./ maht du mich verbergen | |
sîn den tac diu süeze minneclîche?/ sô daz er wart hôhes muotes rîche./ sô kurzen tac gewan er nie./ //Diu naht | |
sliuz ûf schiere mir die porten./ bî mir hie ist hôher muot,/ der ouch gerne dienet dir./ erst dir holt mit | |
vil./ er tuot dir dâ, liebiu frouwe, swaz er wil./ //Hôher muot gewan mit wîbe/ nie sô mange fröide grôz./ ich | |
mit dir, reiniu frouwe guot,/ dîn guot friunt, mîn minnegernder hôher muot./ //Alse er im ein fröide tihtet/ in dem herzen | |
lîp werde in trûren brâht./ bistu frô, sô bin ich hôhes muotes:/ mirst ze hôhem muote niht sô guotes/ sô $s | |
brâht./ bistu frô, sô bin ich hôhes muotes:/ mirst ze hôhem muote niht sô guotes/ sô $s daz dû sîst herzenlîchen | |
kum $s ich dar, ez ist uns beiden frum./ //Wunneclîchen hôhe mîn gemüete/ stât. des habe mîn frouwe danc,/ diu mir | |
danc,/ diu mir mit ir manicvalten güete/ mînen muot ie hôhe twanc./ diu vil reine süeze tuot mir sô/ daz ich | |
schône/ kan diu reine süeze wol./ des trag ich der hôhen fröiden krône,/ alse ir ougen touwes vol/ werdent ûz ir | |
mit wîben niht kan spiln der minne spil./ //Ich bin hôhes muotes:/ hôher muot mir sanfte tuot./ nie niht wart sô | |
niht kan spiln der minne spil./ //Ich bin hôhes muotes:/ hôher muot mir sanfte tuot./ nie niht wart sô guotes,/ sô | |
sanfte tuot./ nie niht wart sô guotes,/ sô mit zühten hôher muot./ hôch geboren schœne wîp/ mac vil wol erwerben hôchgemuotes | |
nie niht wart sô guotes,/ sô mit zühten hôher muot./ hôch geboren schœne wîp/ mac vil wol erwerben hôchgemuotes ritters lîp./ | |
durch si hôchgemuot./ sô ist diu vil schœne von ir hôhen tugenden guot./ //Mit rôt süezem munde/ sprach diu guote wider | |
sprach daz süeze wort,/ daz ich immer hân für mîner hôhen fröiden hort./ //Mit ir worten süezen/ machet sî mich hôchgemuot./ | |
gert./ //Ich hân von ir êre,/ ich hân von ir hôhen muot./ dannoch hân ich mêre/ von ir daz mir sanfte | |
sprechen süeziu wort./ ir vil lieplîch güetlîch lôsen/ gît mir hôher fröiden hort./ mit ir kleinvelrôtem munde/ ziuhet sî mir trûren | |
kan si mir mit süezen worten suoze süezen./ //Sî hât hôhes muotes krône/ mit ir güete mir gegeben./ die hân ich | |
hân ich von ir ze lône:/ des muoz mîn muot hôhe sweben./ wol ir daz si mich sô krœnet/ unde ir | |
daz si mich sô krœnet/ unde ir wîpheit mit vil hôhen tugenden schœnet./ //Disiu liet diu heizent frouwen tanz:/ diu sol | |
der fröiden kranz,/ und dem sîn muot stât von wîben hô,/ dem erloube ich sî ze singen wol:/ blîdeclîchen man si | |
wâre niemen guot/ wan dem einen der sîn sünde klaget,/ hôhen lop erwirbet hôher muot./ guoten wîben hôchmuot wol behaget:/ dâ | |
wan dem einen der sîn sünde klaget,/ hôhen lop erwirbet hôher muot./ guoten wîben hôchmuot wol behaget:/ dâ von wil ich | |
guot frouwe mîn./ //Fröide gibt mir dîn wol redender munt,/ hôhen muot dîn reine senfte sit:/ fröiden tou mir ûz des | |
güete, du bist guot:/ hilf daz iht verderbe/ jæmerlîch mîn hôher muot./ //Swâ man saget mære/ daz mîn lîp gevangen lît,/ | |
allen frouwen dienen sol./ //Dem vil werden wîbe/ muoz man hôher tugende jehen./ an ir süezen lîbe/ wart unwîpheit nie gesehen./ | |
munt unde ir ougen liht,/ sô mich diu an lachent,/ hôhes muotes man mich siht./ //Frouwe, mîner fröiden frouwe,/ frouwe mîn | |
als herzenlîchen frô,/ daz mîn muot stât für die sunnen hô./ //Wîplîch wîp, von iuwer güete/ bin ich ofte worden hôchgemuot./ | |
daz herze mîn./ iuwer minneclîchen süeziu wort/ sint gar mîner hôhen fröiden hort./ //Ein man bedarf wol sinne,/ der eines werden | |
für wâr gar verderben,/ sô $s dem gefüegen wirt gelônet hô./ //Swâ sô von tumben wîbe/ gar ungefüegem manne liep geschiht,/ | |
ir vil süezez lachen/ mir ofte brâht hât mîn gemüete hô./ ir gebærde, ir schœne, ir güete,/ ir wîplîch guot gemüete/ | |
reine süeze guote/ tuot $s mir alsô daz ich bin hôch gemuot./ //Waz dar umbe, ist verswunden/ uns der sumer? des | |
unde unfrô:/ mir stât durch ein guot wîp mîn muot hô./ //Diu hât sich vil wol behüetet/ und bewart vor aller | |
lîp mir sô güetlîch güetet,/ daz mîn muot von schulden hôhe stât./ sîst sô reht güetlîchen guot,/ daz ir güete mir | |
sîst sô reht güetlîchen guot,/ daz ir güete mir gît hôhen muot./ //Durch die reinen süezen guoten/ herzenlieben werden frouwen mîn/ | |
frouwen mîn/ wil ich mit den wol gemuoten/ immer gerne hôhes muotes sîn./ ir ist liep daz ich bin frô:/ dâ | |
daz ich bin frô:/ dâ von stât mir mîn gemüete hô./ //Ich wil durch die frouwen mîn/ guoten wîben râten einen | |
bî fröiden frouwen schône stât./ swelch wîp ist mit zühten hôch gemuot,/ diu hât êren vil, und ist si guot./ //Güetlîch | |
in gelanc./ doch geloubet daz ir twingen/ biderben man ûf hôhen muot ie twanc./ //Man sol frouwen wol gedenken:/ swer daz | |
ir lop kan nimmer werden kranc./ //Man siht mich in hôhem muote:/ durch ein wîp bin ich vil hôchgemuot./ diu vil | |
stunt,/ swanne ichs in dem willen funde,/ daz wær mîner hôhen fröiden funt./ //Tugende hân ich an ir funden/ mêr dann | |
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