Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hôch Adj. (1983 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 53: 1, 3 //Fliuch, fliuch, trûren, von uns verre/ ûz dem lande balde./ hôher muot, dîn rehter herre,/ der kumt mit gewalde./ junge und
KLD:UvL 53: 2, 1 alde/ hebt unhôhe swar du kêrest,/ sît du niemen êrest./ //Hôher muot der bringet êre/ uns von wîbes güete./ erst gar
KLD:UvL 53: 6, 2 unde an niemen mêre./ //Mîn lîp muoz von einem wîbe/ hôher fröiden rîchen./ ir vil reinem süezen lîbe/ kan ich niht
KLD:UvL 54: 6, 4 funden wandels frî./ ich gesach nie wîplîch wîp/ der sô hôhe tugende wæren bî./ in $s ir herzen kan mîn sin/
KLD:UvL 54: 7, 7 wîp geviel nie baz./ sie ist kiusche, stæte, guot,/ schœne, hôch geborn, wîplîch gemuot./ //Wol mich, wol mich, wol mich des
KLD:UvL 56: 2, 6 ir spilnde sô/ sam ez hin zer süezen welle springen hô./ //Sô diu guote mich an lachet,/ sô siht man mich
Konr 1,35 ʒe berge vnd gie das geſamt waʒʒer vber alle die hoheſten berge funfcehen clafter vnd ertranc alles das lebentiges was, ane
Konr 21,5 das haus gent, vnd diu groʒ ſtat, diu uf dem hohen perg ſtat, diu niht verporgen mach werden, das ſint die
Konr 21,36 hercʒen der ſeligen encʒundet wirt. Diu ſtat, diu vf dem hohen perg ſtet, das ſint ſi, die heiligen lerer. Der hohe
Konr 21,37 hohen perg ſtet, das ſint ſi, die heiligen lerer. Der hohe perch, vf den diu ſtat iſt gecʒimberet, das iſt der
KvHeimHinv 912 daz chriuze zihte./ der vil reine lîchnam,/ von dem dîn hôhiu diemuot nam/ den lîp der sich durch unsern tôt/ ze
KvHeimHinv 1049 schal/ rihten sich zesamen dâ/ und sungen epitalamicâ./ daz bediutet hôhiu brûtliet./ als er die armen dô beriet,/ sô berât er
KvHeimUrst 639 unbilde lobent/ und stætent sînen irretuom:/ Jôsêben und Nychodêmum,/ zwêne hôhe werde man/ – dâ vant man volleclîchen an/ zuht, rât
KvHeimUrst 1908 rûch und enge,/ der ban ich schiere niene vant./ manige hôhe steinwant/ steic ich ûf und ze tal;/ dorne und hagen
KvHeimUrst 1913 dâ muose ich durchsliefen./ manigen graben tiefen,/ berge, stichel und hôch,/ manigen ich dar über zôch/ allez ûf bî dem phlûme./
KvMSph 22, 11 sprach Virgilius der maister: ’der werbel ist uns alle zeit hoh, und deu swartz helle und die armen tiffen sel haben
KvMSph 45, 25 Und davon sprichet Virgilius: ’der werbel ist uns alle zeit hoh’ und mainet den wagen. Und Lucanus sprichet: ’deu unvelleich ahs
KvWHerzm 111 frônen gotes grabe,/ unz daz si gar vergezzen habe/ der hôhen minne die si treit/ dem werden ritter vil gemeit’./ /Alsus
KvWHerzm 147 flœhen wil von dir./ nû volge, trûtgeselle, mir/ durch dîner hôhen sælden art/ unde erwende dise vart,/ die sîn lîp hât
KvWHerzm 412 er im ûz dem herzen dâ/ ein cleine sundertrahte/ mit hôhem flîze mahte./ daz tet der koch mit willen gar:/ er
KvWHerzm 529 geborget hæte./ si galt mit ganzer stæte/ und ouch mit hôhen triuwen ime./ Got welle, swaz ich dinges nime,/ daz ich
KvWHvK 23 den lîp benomen,/ der von sînen gnâden komen/ was durch hôher schulde werc./ Nu hæte er dâ ze Bâbenberc/ in der
KvWHvK 29 und was diu zeinen ôstern./ des quâmen ûzer clôstern/ vil hôher ebbete in den hof/ und manic werder bischof,/ der mit
KvWHvK 55 an lîbe schein./ diu liute im alle sunder mein/ vil hôhen prîs dâ gâben./ sîn vater was von Swâben/ herzoge vil
KvWHvK 102 und in nâch ganzer wirde zôch./ daz man den juncherren hôch/ als unerbermeclichen sluoc,/ daz muote in sêre und übel gnuoc/
KvWHvK 199 und mînen prîs zebrochen;/ daz wirt an iu gerochen,/ der hôhe mein und diu geschiht/ daz man den truhsæzen siht/ von
KvWHvK 239 dar zuo/ daz ich iu keine gnâde tuo/ umb iuwer hôhe schulde./ mîn keiserlîchiu hulde/ muoz iemer sîn vor iu verspart./
KvWHvK 478 ir ze strîten/ gerâten ûzer mâzen wol,/ und swaz man hôher dinge sol/ ze hove schicken alle wege,/ daz mac verrihten
KvWHvK 671 streit?/ wand er ouch die getürstekeit/ truog in sîme herzen hôch/ daz er bî dem barte zôch/ einen keiser über tisch./
KvWHvK 714 wan daz ich muoste, sam mir got,/ erfüllen gar sîn hôch gebot./ wær ich niht ûz mit ime komen,/ mîn lêhen
KvWHvK 741 zweihundert marc,/ sîn manheit frevel unde starc/ brâht in in hôhen rîchtuom/ und in ganzer wirde ruom,/ daz man sîn noch
KvWKlage 8, 3 ir frouwen vil/ die rîche crône truogen;/ an den lac hôher wünne spil,/ des ich begonde luogen./ ir namen ich iu
KvWKlage 12, 3 alle missetât/ ouch bî der küniginne/ Wârheit und ir vil hôher rât/ und ouch gerehtiu Minne./ swaz edeler tugent namen hât,/
KvWKlage 15, 3 ûzerweltiu künigîn,/ ich suoche an dir gerihte./ dur die vil hôhen êre dîn/ mîn crumbez dinc verslihte;/ lâ dir mîn leit
KvWKlage 21, 6 gie/ mîn fröudenrîch gebrehte./ nu lât si mich versmâhen die/ hôch$/ herren, ritter, cnehte:/ und ob ich daz beziuge hie,/ geniuze
KvWKlage 22, 1 hie,/ geniuze ich des ze rehte?’/ ‘Jâ!’ sprâchen dô von hôher kür/ die tugende algemeine./ ‘frou Wârheit, nû sô gât herfür,/
KvWKlage 28, 2 der Gerehtekeite:/ ‘Sît si nu niht ze rehte wil/ ir hôhez ambet üeben,/ sô müeze kumbers harte vil/ ir dienestman betrüeben./
KvWKlage 29, 5 sich niht scheme/ und lasters sî geschîde./ frou Êre im hôhen prîs beneme,/ diu lûter und diu blîde,/ und allez lop
KvWLd 1, 48 juncfrouwe dich./ wande ir muot $s rein unde guot/ nâch hôhem flîze streich dir an fleisch unde bluot./ ir edel herze,
KvWLd 1,195 dô dîn bilde almehteclich/ hal in kindes forme sich./ wercman hôch, du woltest dich/ lân versêren dîn antwerc./ /Uns heilte dîner
KvWLd 2, 2 uns verdrungen!/ / Vênus diu feine diust entslâfen,/ diu wîlent hôher minne wielt;/ des schrîet manec frouwe wâfen,/ diu von ir
KvWLd 9, 11 in touwe durch den grüenen clê./ Der meie machet $s hôhen muot;/ dâbî trûren swachet $s diu minne guot./ /Hœne $s
KvWLd 12, 22 wolt an im selben toben:/ wê dem manne der niht hôhe wîbes güete wiget!/ /Prîsen wir die minneclichen frouwen/ für des
KvWLd 15, 50 lêret mich $s daz ich von sender nôt/ gelige an hôher wunne tôt./ mîn fröude grüene $s wirt gederret,/ mîde ich
KvWLd 18, 9 diu milte koufet unde gotes hulde;/ wizzent daz diu miltekeit/ hôher êren spiegel treit:/ milte ist aller tugende ein übergulde./ /Merke,
KvWLd 25,105 bî dem gefüeger wandel stecke;/ swer dar umbe wil/ mîden hôher êren vil/ daz im gelît ein laster obe,/ der ist
KvWLd 28, 9 inne $s worden kunt./ küniginne,/ mîne sinne $s tuo gesunt!/ hôher fröuden funt/ sende in mînes herzen grunt;/ ich bin in
KvWLd 28, 22 dîn lop sêre $s werde breit,/ sît dîn name treit/ hôher wîbe werdekeit;/ âne wandels gunterfeit/ zieret dich der tugent cleit./
KvWLd 31,107 geschiht/ sînem senden lîbe./ wol dem reinen wîbe/ die niht hôher êren hât verdrozzen!/ diu tiuret unde crœnet mit ir edeln
KvWLd 32, 53 frîer muotgelüste./ wol der engen brüste,/ darîn sich barc der hôhe gast,/ des almehtekeit ist allen starken risen übergrôz!/ in dîn

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