Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hôch Adj. (1983 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:189, 6 gebe, daz er gerne hœrte oder sæhe; wan sîn êrster, hœhster vlîz ist ze hœrenne, waz gote allermeist gevellet». //Von dem
Eckh 5:190, 2 gevellet». //Von dem aller kreftigesten gebete und von dem aller hœhsten werke. Daz kreftigeste gebet und vil nâch daz almehtigeste, alliu
Eckh 5:209, 6 kunst. //Wie der mensche sîniu werk sol würken ûf daz hœhste vernünfticlîchen. Der liute vindet man vil, und kumet der mensche
Eckh 5:210, 4 sîner inwendicheit und nemen in allen dingen got in der hœhsten wîse, als ez mügelich ist. Wan der mensche sol sîn,
Eckh 5:212, 1 erbilden in dem menschen. //Von dem stæten vlîze in dem hœhsten zuonemenne. Der mensche ensol ouch niemer dehein werk sô wol
Eckh 5:212, 6 willen erheben und sîn aller bestez dar inne in dem hœhsten nemen und sich vor allem schaden vernünfticlîchen warnen, $t ûzwendic
Eckh 5:224, 6 trôst sîn, wan, swaz got wil, daz ist ir aller hœhster trôst, ez sî trôst oder untrôst. //Waz der mensche tuon
Eckh 5:230, 3 von nimet er got in aller bitterkeit als in der hœhsten süezicheit. Daz lieht liuhtet in der vinsternisse, dâ wirt man
Eckh 5:244, 8 beste pênitencie ist, dâ mite man grœzlîche und ûf daz hœhste bezzert, daz ist: daz der mensche habe ein grôz und
Eckh 5:253, 5 möhtest dû sprechen: unser herre Jêsus_Kristus der hâte ie die hœhste wîse, dem suln wir iemer von rehte nâchvolgen. Daz ist
Eckh 5:255, 5 der mensche mac nemen, als im gebürt, zarte spîse und hôhiu kleit und vrœlîche gesellen, als im die anehangent nâch gewonheit
Eckh 5:258, 8 ez sî an kleidern, an spîse, an worten - als hôhiu wort ze redenne - oder sunderlicheit der gebærde, dâ kein
Eckh 5:289, 10 eine grôze, sunder wir suln sie volbringen in daz aller hœhste. Alsô wart gesprochen von einem menschen, der solte eines niuwen
Eckh 5:293, 5 nidern einez sî und daz erhœhen ein anderz; sunder diu hœhste hœhe der hôcheit liget in dem tiefen grunde der dêmüeticheit.
Eckh 5:293, 7 ist und niderr, ie ouch diu erhœhunge und diu hœhe hœher und unmæziger $t ist, und ie der brunne tiefer ist,
Eckh 5:293, 8 ist, und ie der brunne tiefer ist, ie er ouch hœher ist; diu hœhe und diu tiefe ist einez. Dar umbe,
Eckh 5:294, 1 einez. Dar umbe, swer sich mêr genidern kan, ie er hœher ist; und dar umbe sprach unser herre: ’wer der meiste
Eckh 5:400, 4 hân mit ernste und mit ganzem vlîze gesuochet, welhiu diu hœhste und diu beste tugent sî, dâ mite der mensche sich
Eckh 5:407, 3 muoste ouch volkomeniu abegescheidenheit in ir sîn. Ist nû abegescheidenheit hœher dan dêmüeticheit, war umbe ruomte sich danne unser vrouwe ir
Eckh 5:420, 8 sêle alle dem innern menschen, und sô dér mensche etwaz hôhes edeles gegenwurfes hât, sô ziuhet si an sich alle die
Eckh 5:423, 4 war umbe daz ist: diu lûteriu abegescheidenheit stât ûf dem hœhsten. Nû stât der ûf dem hœhsten, in dem got nâch
Eckh 5:423, 5 abegescheidenheit stât ûf dem hœhsten. Nû stât der ûf dem hœhsten, in dem got nâch allem sînem willen gewürken mac. Nû
Eckh 5:425, 1 ’diz oder daz’ mac etwaz sîn, daz got ûf daz hœhste niht gewürken enmac. $t Dâ von, sol daz herze bereitschaft
Eckh 5:425, 2 Dâ von, sol daz herze bereitschaft haben ûf daz aller hœhste, sô muoz ez stân ûf einem blôzen nihte, und dar
Eckh 5:425, 4 gesîn mac. Wan nû daz abegescheiden herze stât ûf dem hœhsten, daz muoz sîn ûf dem nihte, wan dâ ist diu
Eckh 5:426, 1 wîse: sol got in mîn herze schrîben ûf daz aller hœhste, sô muoz ûz dem herzen komen allez, daz diz und
Eckh 5:426, 3 Dâ von sô mac got dâ gewürken ûf daz aller hœhste und nâch sînem obersten willen. Dâ von ist des abegescheidenen
Eckh 5:428, 8 dan lûteriu abegescheidenheit. Und sô diu abegescheidenheit kumet ûf daz hœhste, sô wirt si von bekennenne kennelôs und von minne minnelôs
Eckh 5:433, 8 in der tiefsten niderkeit, des geist vliuget ûf in daz hœhste der gotheit, wan liebe bringet leit, und leit bringet liebe.
Eracl 189 daz sie diu sælde tuon hiez,/ diu den man vil hôhe setzet,/ wol enphât und schône letzet./ Myrîados und Cassîniâ/ (daz
Eracl 764 schande,/ (mich wundert, waz ez diutet)/ der sînen kouf ze hôhe biutet./ ‘nu gehazze in got, swer ez tuo!’/ ‘mich dunket,
Eracl 785 vergelten,/ ez sol in geriuwen selten,/ ob er mich sô hôhe koufet.’/ ‘mit waz namen bistû getoufet?’/ ‘Eraclîus wart ich genant,/
Eracl 793 nû hil mich niht deheinen wîs,/ warumb man dich sô hôhe prîse.’/ ‘daz sage ich iu’ sprach der wîse./ ‘daz machet
Eracl 2199 sie in ein hûs gie./ daz was nider und niht hô,/ mit schindeln gedaht und mit strô,/ der zûn der wende
Eracl 2709 turn, den er het erkorn,/ (daz bezzer wære verborn)/ der hôch was unde wol verspart./ diu frouwe dar ûf gesatzt wart,/
Eracl 3392 und sage dir, waz daz bediutet:/ umbe daz manz sô hôhe biutet,/ spricht sîn geselle, der bî im stêt,/ oder ein
Eracl 4504 einn himel het er im geworht/ von maneger hande zierheit,/ hôch, sinewel unde breit./ ez diuhte iuch michel wunder,/ sagte ich
Gen 98 swî er dermite welle gebâren./ /Der fogel nevliege nie sô hôhe, $s swener ime ruoffe,/ er nechome sciere $s swâ er
Gen 256 werlte orte./ daz tieffe wentelmere dar ubere gât, $s manich hoch berch dâ vor stât./ der garte stât sô hôhe $s
Gen 257 manich hoch berch dâ vor stât./ der garte stât sô hôhe $s daz ime bî gât der mâne./ //Ze mitterest des
Gen 700 nideristen gademe $s was aller vogele gechrademe./ in der arche hôhe $s was Noe unte sîn gezôhe,/ er unde sîn chone,
GvJudenb 689 bechant,/ mit dem æz du alle da./ Maria Magdalena,/ ein hohe s#;eunderinne,/ diu wart dein da inne;/ si h#;eub sich alzehant/
Herb 465 mvren beslozzen,/ Geziret mit gezinne./ Da stunde1n drizzic inne/ Tvrme hoch vn2de wit./ Wol feste in alle sit/ Sahen sie ein
Herb 1253 die segel abe name/ Vnd zv stade quame1n/ Ein teil hoe vf die nacht,/ Als da was vor gedacht./ Also volle1n|quam
Herb 1805 was,/ Der wercman kvme genas./ Er hette in geworch so ho,/ Daz er den wolken kvme enphlo./ Do er gewort was
Herb 4803 en=wart nie dehein noz,/ Daz phert were so groz,/ So hoch noch so wol|getan,/ So daz selbe kastellan./ Ector do priamu1m
Herb 5293 salemine/ Thelamon sach sine/ Harte lesterliche lige1n./ Daz begu1nde er hohe wige1n,/ Beide er vn2de er theucer./ Sie fazze1n beide ir
Herb 6540 han gezalt,/ Stige ich vfwert also,/ Min zal wurde also ho,/ Daz vo1n eines mannes not/ Tusent mvste1n blibe1n tot./ Also
Herb 6957 athene ein helt gemeit/ Laissirandere zv reit./ Sin ros in hohe1n spru1nge1n ginc./ Er quam vf den rinc/ Mit reiner vure
Herb 7082 neme,/ Als ez wol gezeme./ Paris hette sine1n boge1n/ Also ho vf gezoge1n,/ Do er in entliez vn2de schoz./ E den

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