Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hôch Adj. (1983 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
Die bote1n schuffe1n ir gemach,/ Daz in zv schaffene geschach./ Hoe/vf den andern tac,/ Als man zv den zite1n pflac,/ Ware1n | |
Oder ander leit getete,/ Als er in bestande1n hete/ Mit hohe1n worte1n, mit starker tat./ Sin wart harte gut rat./ Troylus | |
ziere./ Scharfer mezzer fiere/ Warf ez fort vn2de wider,/ Beide hoch vn2de nider./ An dem falle ez sie finc./ Swaz vf | |
en=wart,/ Weder svs noch so./ Die frowe hup do so ho/ Ir geschreige vber|al,/ Daz erbibete der sal/ Vn2de allez, daz | |
den lip wut./ Vz pheif im san daz blut,/ Gliche ho dem schafte,/ Da die stuche ane hafte./ Der borte vn2de | |
hute./ Ir mvget alle wol klage1n./ Ir sit an den hoste1n tage1n/ Vn2de an der groszte1n ere,/ Die vch geschit mere."/ | |
Sie hette1n es beide grozze1n nit/ V3nde begu1nden ez vil ho wege1n,/ Daz palimedes, der dege1n,/ Der criche1n richtere,/ Svlich lewe | |
die lant er da schin,/ Zv rume vn2de zv gufte,/ Hohe in der lufte./ Als vch vor gesaget ist,/ Die criche1n | |
bin,/ Daz im des zv mvte was,/ Daz er hie hohe rede las./ Ich han noch ivngers name1n./ Ich wolte mich | |
kelde1n alle zit./ Daz teil heizzet septemtrio./ Wie nider, wie ho,/ Wie lanc, wie breit/ Der teilunge, der ir sit bereit,/ | |
geswichet an der tat."/ Von zorne sprach eneas:/ "Waz du hoe rede has!/ Wa was din manheit,/ Do man vf dem | |
daz ez quam hin vor./ Do en=was dehein burctor/ So hohe noch so wit/ Noch dehein berfrit/ Noch erkere,/ Der im | |
erkere,/ Der im glich were./ Ez was den turme1n glich ho./ Die vo1n troyge ware1n fro,/ Daz da frowe pallas/ So | |
zv stade/ Leidic vn2de vnfro./ Da gesahe1n sie eine1n vels ho,/ Eben breit, gliche groz;/ In drin ende1n daz mer dr=u1nbe | |
bin,/ Also sage ich vo1n in./ Sie fure1n vf dem hohe1n mere./ Ir mernere v3nde ir vere/ Hette1n sie bracht gein | |
halben zwelf burgetor,/ da stet ínn%\e diu scone $s phalenze hohe inbor;/ da umbe in glichere antreite zwelf turne,/ die sint | |
tugent mac si erreichen./ di ir viante minnent,/ guwisse si hohe brinnent/ starche under ir brusten./ $p/ //Nu scule wir di | |
dem gotes worte./ daz erz so verderbet hat,/ hei, wie hohe ez in gestat!/ //Swen got so geeret,/ daz er in | |
mæren meregarten stat,/ daz in daz apgrunde gat,/ ein vil hoch gebirge./ deist ein michil sorge/ ubir allez ermezzen./ daz hat | |
wir diche wol vernomen) –,/ der da vellet ouf die hohen berge./ daz ist ein michil sorge,/ den der sne da | |
schöppfer genade in maniger weise. Und ze der pet des hohenn küniges Alexannders arbaitet ich in der übunge das ich ditz | |
umb den chünigk stan. Dann so pflag er ze verrichtten hohe geschäfft, offenwaren mislich und ergangen geschicht der sachen, zaigen sarge | |
ireu chind der puech chunst und si haissen übenn an hohen und edeln chünsten; dein fürsichtigkait sol in zehillff chömen an | |
weschirmenn vor dem übel so si es vor wissent. Den hohen ordner sollten $t si an rüeffen mit irem gepete, das | |
nach trachttenn, das suechenn wir. Noch solltu wissenn das der hohe got unnder anndern maistern noch me entzündet hat die Kriechen | |
Nach ew: so hab ich wol pejagt.’/ Er was zu hoher schule gewesen/ Und hett puecher vill gelesen̄,/ Er was auch | |
meres zoren,/ Leutt und guett sind verloren./ Ich pin von hoher art geporen,/ Des kuniges sun von Tyrland,/ Appolonius genant./ Ich | |
klar in liechter wat./ Niemant kainen kummer da hatt./ Der hoche patriarche/ Von der guldenen marche,/ Bischoff nach der hayden ee/ | |
erkrachen/ Von den jemerlichen sachen./ Ir clage ist nider und ho,/ Ir geschreie ist also:/ ’Maria, m#;euter und magt,/ Unser not | |
helle gl#;eut/ Von minen gnaden sterben,/ Ane gnade verderben./ Min hoher lerer/ Und min hohen prediger/ In reinem orden geistlich/ Mit | |
diu ist sîn schate und sîn dach./ si ist breit hôch und alsô dic/ daz regen noch der sunnen blic/ niemer | |
dern wâren niender zwêne gelîch:/ ir sanc was sô mislîch,/ hôch unde nidere./ die stimme gap in widere/ mit gelîchem galme | |
daz er sô schœnez nie gesach/ weder vor des noch sît,/ hôch vest unde wît,/ gemâlet gar von golde./ swer darinne wesen | |
in michel arbeit,/ dô ich über daz wazzer reit/ die hôhen brücke hie bî./ daz daz ros unsælec sî!/ daz strûchte | |
er zuo dem hûse vlôch,/ dâ was der burcberc sô hôch,/ beidiu sô stechel und sô lanc,/ daz in sunder sînen | |
daz er niemer sînen lîp/ bestætet ûf der erde/ ze hôherem werde:/ sî ist sô schœne und sô rîch,/ wær sî | |
stürme und vür mangen:/ den berc hete bevangen/ ein burcmûre hôch und dic./ doch sach vil leiden anblic/ der dâ wirt | |
ir./ ich sihe iuch ein geverten hân,/ den sult ir hôher heizen gân,/ iuwern lewen der hie stât:/ der andern wirdet | |
er sprach ‘desn sol niht geschehen.’/ sus muose der lewe hôher stân:/ dochn mohter des niht verlân/ ern sæhe über den | |
ist reht daz man sî krœne,/ diu zuht unde schœne,/ hôhe geburt unde jugent,/ rîcheit unde kiusche tugent,/ güete und wîse | |
wancten./ sine bürten noch ensancten/ deweder ze nider noch ze hô,/ niuwan ze rehter mâze alsô/ als ez wesen solde/ und | |
heizit dorcon ſteingeiz . uon deme zellit phiſiologuſ. Siu minnet hôhe berge. in den teleren weidenot ſi die ûf den bergen | |
ſint. Alſo tůt unſer trehtin. der haltende chriſt. er minnet hôhe berge. daz ſint ware patriarche. unt prophete. unt apoſtoli. unt | |
aller gewizzide. unt iſt aue ſuſ geſcriben. Vnſer trehtin iſt hoch unde ſihet uile uerre hohiu und nideriu. Der wiſe rihtare. | |
ſuſ geſcriben. Vnſer trehtin iſt hoch unde ſihet uile uerre hohiu und nideriu. Der wiſe rihtare. ſihit die geſcephide ane. die | |
daz reizet zem kloben./ //Nâch des aren site ir êre hôhe sweimet unde ir muot./ schande wenket von ir sêre,/ sam | |
von der minneclîchen minneclîchiu mære sagen./ ir prîs kan sô hôhe strîchen/ unde unprîs sô gar verjagen./ sost ir schœne als | |
fröiden spil,/ guoter dinge enheinz vergezzen/ ist dâ, sist wunsches hôstez zil./ liehter varwe kan si glesten,/ daz ir minneclîcher lîp/ | |
diu vil süeze minne./ //Leider ich bin gar verkrenket, mîn hôher muot ist ouch dâ hin./ fröide ist nû in leit | |
tuot gar mit zühten an mir jungen./ mîns tumben herzen hôher muot/ wânt sîn iemer unbetwungen./ der spilt ê mit reinen | |
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