Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
herzoge swM. (470 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Nu ist der fried uß zwuschen dem konig und dem herczogen von Kambenig, und hatt myn herre hören sagen, und mocht | |
in dem lande zwuschen dem konig von Norgales und dem herczogen von Kambenig, da von wen ich wol das ir den | |
das ir den ritter da findent eintweder $t bi dem herczogen oder bi dem konig.’ ‘Ir hant sere wol geredet’, sprach | |
mym herren Gawan, das ern hett funden vehten wiedder des herczogen truchseßen von Kambenick, und wie ern uberwunden $t hett. ‘Wie | |
wůst, und was Galahotes geselle; er was Galoins genant der herczog von R#;vones. Hestor trug einen wißsen schilt mit einer roden | |
syn must von hohen sachen. Er was Galain genant, der herczůg von Bones, und sprach so hoch das es alle die | |
$t zu des koniges Artus hoff, biß an den alten herczogen von Rones der den rat gegeben hett, und den truchseßen | |
myn herre Ywan, und der vierd was Gales Gachalains der herczog von Clarencze. Er was des koniges neve und hern Gawans, | |
schwigen wir von den zweyn gesellen und sprechen von dem herczogen von Clarence furbas ein wile. //Der herczog von Clarence volget | |
sprechen von dem herczogen von Clarence furbas ein wile. //Der herczog von Clarence volget siner huffslag biß das es nachten begunde; | |
und det sin roß herbergen in ein schönen stal, den herczogen selb leite er uff den thorn zu alleroberst; da stunden | |
stunden so vil schoner kerczen und brunnen, das siehs der herczog sere wundert warumb das gethan were und nymant da by | |
maget und diene der frauwen hieinne.’ ‘Werlich jungfrauw’, sprach der herczog, ‘das ir arm sint das ist schade, wann wert ir | |
das wer groß frůme.’ Die jungfrauw ging hinweg, und der herczog saß nieder uff ein schön beth; da fraget er den | |
sockeny, die wiß was als ein schne. Da sie der herczog komen sah, er sprang uff und hieß sie wilkome syn | |
‘Frau’, sprach er, ‘man heißt mich Gale Chalain, und bin herczog zu Clarence.’ ‘Wer was uwer vatter?’ sprach sie. ‘Das was | |
mit uch gezogen wart in dem thorn zu Scavelon.’ Dem herczogen gedacht alles des wol, und was der frauwen ußermaßen fro. | |
und soll alles das thun das uch lieb ist.’ Der herczog nam das fingerlin und was ußermaßen fro. Da was die | |
kneppelin das clein was. Da was auch gebettet, und der herczog ging schlaffen. Des morgens, da der wachter den tag bliese, | |
bereit im sin roß und sin wapen. Da stunt der herczog off und wapent sich, und die frauw bevalhe dem knecht | |
frauw bevalhe dem knecht alles das sie west das dem herczogen gut was, und das er im messe det horen zum | |
Tamise und lieff mitten durch den walt. Da nam der herczog urlob zu syner niffteln und zun jungfrauwen und reit mit | |
mile reit on abenture zu finden, da er von dem herczogen gescheiden was und von Lancelot; und die nacht ging im | |
zuhant da er von mym herren Ywan und von dem herczogen gescheiden was, umb myn herren Gawan, den sie so schedlich | |
myn herre Ywan geselle were an der suchung und der herczog von Clarencze.@@s@ $t ‘Owe herre’, sprach Melians, ‘wie ein eistliche | |
das myn herre Ywan und Lancelot sin neve und der herczog von Clarencze von Lundres geritten waren. Er was desselben tages | |
die history von yn zweyn und spricht furbas von dem herczogen von Clarence. //Uns sagt die history das der herczog von | |
dem herczogen von Clarence. //Uns sagt die history das der herczog von Clarenze wol vier mile geritten was von siner nifftel | |
furbas und funden zwen ritter dot ligende. Da sah der herczog wo ein knecht under einem bůsch hielt; er rieff dem | |
yn was er gebút. ‘Was pugnis was hie’, sprach der herczog, ‘das diße ritter dot ligent?’ ‘Das wil ich uch sagen, | |
zu fuße. Sie schrey das man ir hulff, und der herczog slecht das roß mit den sporn und wolt den ritter | |
sprang wiedder in den busch, und die jungfrau viel dem herczogen zu fußen. ‘Ay edel ritter’, sprach sie, ‘helfft mir, ob | |
hat mir myn schöne zöpff ab geschnitten!’ Da slug der herczog nach im in jhenen bůsch, und der ritter was off | |
das sper under den arm und stach es off den herczogen, das es alles zurstůb; $t und der herczog stach yn | |
off den herczogen, das es alles zurstůb; $t und der herczog stach yn wiedder mit so großer crafft das er und | |
kurczen wilen darzu das er im gnaden bat; und der herczog sprach, er thete im anders kein gnad dann als die | |
den hals ab slagen, die jungfrau ist myn schwester!’ Der herczog sprach, es were im lieb, und der knecht slug im | |
der knecht slug im den hals abe. Da fraget der herczog wo die frau von Bristout were, und die jungfrau sprach, | |
jungfrau sprach, sie hett sich zwuschen zwein leyen verborgen. Der herczog reyt aldar zu ir und bracht sie wiedder zu wege. | |
Gawan beschutten solten. ‘Das ist mir werlich leyt’, sprach der herczog, ‘unser sint dri die yn suchent, Lancelot und myn herre | |
ein wil von yn geschwigen und sprechen furbas von dem herczogen von Clarencze. //Da der herczog von Clarence von der frauwen | |
und sprechen furbas von dem herczogen von Clarencze. //Da der herczog von Clarence von der frauwen gescheiden was von Bristout, er | |
der knappe bekante sie wol der mit im reyt. Der herczog grußt sie, und sie gnadet im. Er freget sie war | |
Sitt ir derselb ritter, so sagent mirs!’ ‘Jungfrauwe’, sprach der herczog, ‘ich bin der ritter einer die myn herren Gawan suchen.’ | |
nit thun, er mag es wol lan!’ Da sprach der herczog das sie vor ritte, er wolt ir volgen. Das was | |
Die nacht bliben sie da, und die jungfrauw det den herczogen morgens frú ein messe hören und dete yn sich darnach | |
uberwinden, so sint ir der ritter den ich suchen.’ Der herczog raufft das schwert zuhant und kerte yn zu. Sie wurffen | |
in dem rechten tiech bleib stecken. Mit dem ließ der herczog das schwert umb gan und schlůg im den lincken arm | |
aber der groß zu der die hant verlorn hett; der herczog schlug yn mit gewalt umb, so das er den rucke | |
gewalt umb, so das er den rucke kerte, und der herczog schlug yn durch den hůt und durch die coife, so | |
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