Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
herzoge swM. (470 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
uan allem[e] adele./ gezeme eime koninge./ Daz zo urowen richen herzogen/ Hic ne weiz sie neirgen indime lande./ die mir so | |
kint lebende gese./ Rother ginc zo houe./ mit deme alden herzogen./ vnde bat sine liebesten man./ wor sich anden rat gan./ | |
so mocher sin ere aller bezist beware./ wente ein ald herzoge./ was in rotheris houe./ der riet daz man. iz solde | |
der anderin sicheinir./ man ne solde ene nicht leiden./ Der herzoge hette den schaden./ ime was ein michil slach ge slagen./ Die | |
ringe./ ir gebere warin urvmeliche getan./ do ir sag iz der herzoge van meran./ vil luzzel er do twalte./ vnze her daz | |
werin./ durch daz wir vns generen./ do sprach der alde herzoge./ sie kumit dur got here zo hofe./ iz ist der | |
queme./ wande her der cronen wolde pflege./ Do sprach der herzoge./ ich ne darf nicheinis gerichtis hie zo houe./ wande bevildir | |
was won tengelingin./ Der kuninc rother zo ime nam./ zvelf herzogen lossam./ vnde herzogen iegelich/ zvei hundert ritar erlich./ so sie | |
Der kuninc rother zo ime nam./ zvelf herzogen lossam./ vnde herzogen iegelich/ zvei hundert ritar erlich./ so sie alle schonist waren | |
scalle was./ an deme poderamis houe./ mit gravin vnde mit herzogin./ vnde mit vrigin herren./ de hette er durch sin ere./ | |
eme ward ein schone denest ge tan./ intgegin ine gingen de herzogen lossam./ vnde die gote kuningin./ sie hiez sie wille kume sin./ | |
doch nie de uote./ Got moze uns gebozen./ Sprachen zwene herzogen./ Diser herren hir zo houe./ Der eine rvmite den sal./ | |
alle die da waren./ In constatinis houe./ Ane die ricken herzogen./ Die irlazis daz liet./ Sie ne tadens ovch nicht./ Swaz | |
riche./ Hoven sich geliche./ Hin zo deme poderamus houe./ Seszen her zogen./ Vnde drizzit grauin./ Mit scalle sie da waren./ Vnde nuzzin | |
zo gan./ Do was her ein harte her man./ Ein herzoge der hiez friderich./ Des kamerare virsumede sich./ Der hiez aspriane./ | |
den schilden giengin sine nam./ Vnde woldin aspriane slan./ Der herzogo friderich./ Selue waphinter sich./ Vnde rief sinen sellen./ Do hof | |
man./ Ein riese sie im vz der hant nam./ Den herzogen herren./ row sin kemerere./ Daz volc al zosemene./ hof sich | |
Mit der vust sloc einin dar nider./ Vnde begreif den herzogen got./ Vnde crazitime ave den stalin hot./ Mit deme hare | |
aller gesichte./ wir irlazin in des gerichtis./ Sprach friderich der herzoge./ E der tuvil kume her zo hove./ Swanner her quame./ | |
Uwer v#’rowe nigedachte die rede nie./ Hie is so ville herzogen./ Vnde vorsten indeme houe./ Daz ir mit einen anderen man./ | |
We iz mit geuoge mochte gan./ Vile wole sprach der herzoge./ Andeme poderamus houe./ salich machen grozen schal./ Dar zvt daz | |
sagete der herre. dietherich./ Die mere also wunniclich./ Deme turlichen herzogen./ Des begundin sie beide got louem./ Die ivncvrowe lac vber | |
den liph torste nemen./ Ir nechein torste sie des geweren./ Herzogin die richin./ Vir zigint ir geliche./ Biz sie zo den reken | |
lieze./ Vnder der heidinschefte./ Sie hoben sich mit crefte./ Der herzoge von meran./ Heiz dietherichis man/ vlizeliche wachen./ Wnde grozen schal | |
eime koninge han genomin un̄ gelouet./ De was ein riche herzoge./ Geboren uon diezen./ Die rother gehiezen./ Trowen biz he queme./ | |
knet./ Rotheres lant rech./ Vn̄ wie sin zorn was getan./ Der herzoge von meran./ Gienc gezogenliche./ Vor den koninc riche./ Vnde lachede | |
He gewan ime sin lant. wider./ He er sluch eluewine./ Einen herzogen uan rine./ Der was ein ureisclicher man./ Her hatte uns | |
wigant./ Vor rothere deme richen./ Harde uromeliche./ Do sprach der herzoge von meran./ Zvenzich dusint lufsam./ Der salt du watin rothere./ | |
uolc sin./ Bi deme uanen wol getan./ Do sprach der herzoge uon meran./ Rother lieue herre min./ Daz sin die not stadele | |
gesach./ Do sluffen die helede guode./ In pilegrimis gewete./ Der herzoge uon meran./ Vn̄ luppolt der getruue man./ Die uolgitin deme | |
berche./ Rother der riche./ Beriet sich ermeliche./ Do sprach der herzoge von meran./ Wir sulin hie uore gan./ In ere des | |
gilies namen./ So wil ich endeliche uore gan./ Sprach der herzoge uon meran./ Do houin sich bit liste./ Die herren uon | |
hat./ Die wile daz dise werelt stat./ Do$/ ginc der herzoge uon meran./ Vor den grauen arnolde stan./ Vnde mit ime | |
lande./ Int fat constantinin./ Durch den willin minin./ Do ginc der herzoge uon meran./ Intgigin der urowem lossam./ Luppolt un̄ erwin./ Intfiengen | |
Die mit ime waren./ Vz ir lande gevrin./ Die hetten herzogin namen./ he merten allin ir gut./ Si hetten ime wol | |
iungin./ Vrlof her zo deme koninge nam./ Iz was der herzoge von meran./ Nach deme dar heime./ Sin wif dicke weinite./ | |
riche got von himele./ Santin ir sit widere./ Do der herzoge von meran./ Zo deme koninge vrlof genam./ Do rietin sie | |
an der gebürte sîn,/ daz mensch wart in Jerûsalêm,/ der herzoge kam von Betlehêm,/ der von der sünde arbeiten/ sîn liut | |
lant gewunne/ oder sô manigen kuninc bedwunge/ oder sô vil herzogen irslûge/ unde andire fursten genûge,/ sô der wunderlîche Alexander./ ime | |
sêren./ daz sagih û vor ungelogen./ dô gesah er den herzogen,/ dem Tyre was undertân,/ vor sih ûf di mûren stân./ | |
sîn swert/ ubir mih hie irzoge./ ih bin mînis hêren herzoge./ er hiez mih fûren sînen vanen./ hêtih û gedienet wol | |
vor gotte diu sünde tœten./ Diu milte wirdet künigen leben,/ herzogen, grâven, vrîen und dienestherren./ diu milte kan pfaffenfürsten geben/ êre | |
wie von Abacuc der inbîz wart ze Babylône brâht,/ Waz herzog Ernest nôt erleit,/ waz er unde grâve Wetzel der snebelen | |
Rômære satzten sich ze were. Ze den zîten was ein herzoge ze Swâben, der was geheizen der herzoge Gêrolt von Swâben; | |
zîten was ein herzoge ze Swâben, der was geheizen der herzoge Gêrolt von Swâben; der was ein alsô biderbe man, daz | |
Si sprâchen wer daz wære. Er sprach: #.,Daz ist der herzog Gêrolt von Swâben.#.’ Daz geviel den herren wol. Des vierden | |
den herren wol. Des vierden tages dô kam der küene herzoge von Swâben, den enphienc der künic minniclîche; er hiels in | |
in ze im; er enphalh im sînen vanen. Der Swâbe herzog enphienc den vanen vrœlîchen. Er nam die Swâbe ze im | |
Rôme besâzen unde bî dem êrsten mit in vahten. //Der herzoge und die Swâbe verdienten dâ vor Rôme, daz in der | |
swâ man durch des rîches nôt strîten sol, daz der herzoge von Swâben vorstrîten sol, unde sol die Swâbe ze im | |
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