Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
herzoge swM. (470 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
von dem lande sîn./ Aschalafus und Âlîn,/ zwên ûʒ erwelten herzogen,/ mit hundert kielen dar geflogen/ kâmen von Cumenîe./ der künic | |
schar/ fuor mit ritterlicher won;/ Anfimachus und Dorion/ und der herzoge Thêseus/ die kâmen ouch mit im alsus/ mit hundert kielen | |
êren als ein quâderflins./ Polipêtes und Leverzins/ geheiʒen wâren zwêne/ herzogen, die z’Athêne/ wol ahzic kiele fuorten./ si kêrten unde ruorten/ | |
unde fürsten wunder,/ und wâren herren drunder/ mit liehten massenîen./ herzogen unde frîen, / sarjande und edel dienestman,/ die quâmen dar, | |
von rîcher kost/ in sîn gewant zam unde wilt./ der herzog einen tiuren schilt/ von zweier varwe stücken/ für sich begunde | |
dur liehten prîs/ geschrenket schône in criuzewîs./ /Sus quam der herzog ûzerwelt/ von Sahsen als ein kürlich helt/ gezieret wol in | |
ze velde kunde swingen. / Der fürste von Lutringen,/ ein herzog aller schanden bar,/ |
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herze daz het ie gegert/ fröud unde spilnder wunne./ Der herzog ûz Burgunne/ gezieret quam zer heide/ mit eime wâpencleide/ daz | |
wart vil manec stegereif/ erlæret unde satelboge./ Von Sahsenlant der herzoge/ wart ûz mit sîme zoume/ gefüeret zeinem boume/ der ûf | |
vart/ vil mangen helt von rîcher art/ der umbe den herzogen hielt./ die schar zecloup er und zespielt/ dâmite er was | |
wart ein störîe/ gedrücket unde ein punder./ Dâ was der herzog under/ geheizen von Lutringen./ mit fürstelichen dingen/ der helt geblüemet | |
des quam ir gnuoc gerennet/ zuo dem von Engellanden./ der herzog ûz Brâbanden/ begunde im ouch ze staten komen./ dâ wart | |
keiser unde küneges kint/ under mîner crône sint,/ grâven, frîen, herzogen/ habent mir ir knie gebogen/ und leistent alle mîn gebot./ | |
wann sin billich zu hören ist und zu vernemmene konig, herczogen und greven. Ir solt auch wißen das er so gut | |
und Gislet, Dues sun, und Dodiniax der Wild und der herczog Tallas und Mados von der Porten und Lohos des konig | |
den Hundert Rittern und Elains der Trach. Da was der herczog von Yberge und manig ander meisterlich ritter. Die kónigin Genover | |
und din ere. Hernach soltu dinen konigen geben und dinen herczogen und dinen greven und dinen princen und dinen barunen. Ich | |
und Gains Galans Galentins und Caradigas Magloas; da reit der herczog Callas und Keunus von Caerec, und Keheries und Egravins @@s@myns | |
zwenczig konig under den zweyhunderten, und die andern allsament waren herczogen und graven. Sie daten allesament dem ritter groß ere, als | |
von Brekeham, das was in eim wald der zwuschen des herczogen lande gelegen was von Kambenigk und zwuschen dem konigrich von | |
was geheißen Waldat und was von alten ziten gestifftet. Der herczog Esau von Kambenic het so viel gulte dar gegeben das | |
sprach myn herre Gawan. ‘Sie ist myn’, sprach Egrevaim, ‘der herczog von Kambenig gab mirs, es ist nit lang das ers | |
des koniges marck von Norgales, und der herre was des herczogen man von Tambonigk; darumb must er sym herren helffen, und | |
ein jung bazelier, der fast byderb was und was des herczogen neve, er hieß den knappen das er zu Hestor fúre | |
furen zu den zweyn die abgestochen waren, und funden des herczogen nefen in unmacht ligende. Da er wiedder beqwam, da mocht | |
stolcz und gut ritter des libes; der dritt ist der herczog Esau von Cambenic. Diße dry hant mich lang geurloget, doch | |
mir gott geholffen das der konig von Norgales und der herczog von Cambenic der ein den andern urlaget, und laßent mich | |
von dem urlage zwuschen dem konig von Norgales und dem herczogen von Cambenick. Man sagt mir von der burg dannen ich | |
willen das zwuschen dem konig von Norgales ist und dem herczogen von Cambenig.’ ‘Darumb enkam ich nit herre’, sprach myn herre | |
Da fraget yn der einsiedel ob er synen herren den herczogen von Cambenick icht erkente. ‘Nein ich, herre’, sprach myn herre | |
begunde reden von dem konig von Norgales und von dem herczogen von Kambenig, wie des koniges here des nehsten morgens solt | |
recht’, sprach myn herre Gawan, ‘under yn?’ ‘Das hatt der herczog, herre; ich sag uch wie: der herczog wart in des | |
‘Das hatt der herczog, herre; ich sag uch wie: der herczog wart in des konig Artus dinst gevangen, und der konig | |
hatt er sie nů wiedder verlorn, und hatt sie myn herczog eim ritter gegeben, der ein fast byderman ist, umb das | |
me hers hett. Da sprach der einsiedel: ‘Min herre der herczog hetz vil des besser, were im ein sůn nit tot | |
Darumb ist alles das lant ledig und myn herre der herczog selbe, der ein fast schön ritter ist und starck. Enwere | |
starck. Enwere des nit geschehen, so het myn herre der herczog ferre das beßer teil, als es auch wol recht ist, | |
herre Gawan, ‘ich fúr gern zu der stat da der herczog von Cambenig ist, wúst ich warwert sie stunde.’ ‘Nu hort | |
erst sin der da vergattert. //Der schuler ging zu des herczogen bruder, der yczunt vergatern wolt. ‘Ach herre’, sprach er zu | |
sitt syn, das saget im, ist er mit uch!’ Des herczogen bruder kam wiedder zu mym herren Gawan und saget im | |
der ritter nit helffen?’ sprach myn herre Gawan zu des herczogen $t bruder. ‘Nein er, herre’, sprach er, ‘darumb das ir | |
reit die ander sitt, und myn herre Gawan und des herczogen bruder ritten vergatern. Da enwolt myn herre Gawan nit vergatern | |
ritter gesehen halb als vil thun mit den wapen. Des herczogen bruder volgt mym herren Gawan den stritt durch und det | |
Gawan fast sere wer er mocht wesen. Da kam des herczogen bruder zu dem herczogen und fragt yn wie im der | |
er mocht wesen. Da kam des herczogen bruder zu dem herczogen und fragt yn wie im der strit geviel. @@s@‘Gar ußermaßen | |
myn herre Gawan, des konig Artus nefe.’ ‘Entruwen’, sprach der herczog, ‘so wil ich im naher riten und wil yn bas | |
das ir keyner synes slages getorst erbeyten. Da das der herczog gesah und sin man, da hulffen sie im so manlich | |
mym herren Gawan so wol halff, da wundert sich des herczogen bruder sere was er mit meynte, wann ern abgestochen $t | |
begund fliehen, und hetten doch vil me volckes dann der herczog; und myn herre Gawan und Giflet jagten vast nach. Das | |
herre Gawan und Giflet jagten vast nach. Das sah des herczogen volck und schruwen fast nach. An dem nachvolgen was myn | |
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