Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

herzoge swM. (470 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWTroj 23787 von dem lande sîn./ Aschalafus und Âlîn,/ zwên ûʒ erwelten herzogen,/ mit hundert kielen dar geflogen/ kâmen von Cumenîe./ der künic
KvWTroj 23815 schar/ fuor mit ritterlicher won;/ Anfimachus und Dorion/ und der herzoge Thêseus/ die kâmen ouch mit im alsus/ mit hundert kielen
KvWTroj 23876 êren als ein quâderflins./ Polipêtes und Leverzins/ geheiʒen wâren zwêne/ herzogen, die z’Athêne/ wol ahzic kiele fuorten./ si kêrten unde ruorten/
KvWTurn 126 unde fürsten wunder,/ und wâren herren drunder/ mit liehten massenîen./ herzogen unde frîen, / sarjande und edel dienestman,/ die quâmen dar,
KvWTurn 398 von rîcher kost/ in sîn gewant zam unde wilt./ der herzog einen tiuren schilt/ von zweier varwe stücken/ für sich begunde
KvWTurn 421 dur liehten prîs/ geschrenket schône in criuzewîs./ /Sus quam der herzog ûzerwelt/ von Sahsen als ein kürlich helt/ gezieret wol in
KvWTurn 609 ze velde kunde swingen. / Der fürste von Lutringen,/ ein herzog aller schanden bar,/ fuor ouch in der selben schar/
KvWTurn 656 herze daz het ie gegert/ fröud unde spilnder wunne./ Der herzog ûz Burgunne/ gezieret quam zer heide/ mit eime wâpencleide/ daz
KvWTurn 828 wart vil manec stegereif/ erlæret unde satelboge./ Von Sahsenlant der herzoge/ wart ûz mit sîme zoume/ gefüeret zeinem boume/ der ûf
KvWTurn 889 vart/ vil mangen helt von rîcher art/ der umbe den herzogen hielt./ die schar zecloup er und zespielt/ dâmite er was
KvWTurn 936 wart ein störîe/ gedrücket unde ein punder./ Dâ was der herzog under/ geheizen von Lutringen./ mit fürstelichen dingen/ der helt geblüemet
KvWTurn 980 des quam ir gnuoc gerennet/ zuo dem von Engellanden./ der herzog ûz Brâbanden/ begunde im ouch ze staten komen./ dâ wart
KvWWelt 207 keiser unde küneges kint/ under mîner crône sint,/ grâven, frîen, herzogen/ habent mir ir knie gebogen/ und leistent alle mîn gebot./
Lanc 48, 31 wann sin billich zu hören ist und zu vernemmene konig, herczogen und greven. Ir solt auch wißen das er so gut
Lanc 174, 25 und Gislet, Dues sun, und Dodiniax der Wild und der herczog Tallas und Mados von der Porten und Lohos des konig
Lanc 198, 11 den Hundert Rittern und Elains der Trach. Da was der herczog von Yberge und manig ander meisterlich ritter. Die kónigin Genover
Lanc 246, 26 und din ere. Hernach soltu dinen konigen geben und dinen herczogen und dinen greven und dinen princen und dinen barunen. Ich
Lanc 255, 35 und Gains Galans Galentins und Caradigas Magloas; da reit der herczog Callas und Keunus von Caerec, und Keheries und Egravins @@s@myns
Lanc 276, 31 zwenczig konig under den zweyhunderten, und die andern allsament waren herczogen und graven. Sie daten allesament dem ritter groß ere, als
Lanc 346, 9 von Brekeham, das was in eim wald der zwuschen des herczogen lande gelegen was von Kambenigk und zwuschen dem konigrich von
Lanc 348, 21 was geheißen Waldat und was von alten ziten gestifftet. Der herczog Esau von Kambenic het so viel gulte dar gegeben das
Lanc 357, 11 sprach myn herre Gawan. ‘Sie ist myn’, sprach Egrevaim, ‘der herczog von Kambenig gab mirs, es ist nit lang das ers
Lanc 367, 8 des koniges marck von Norgales, und der herre was des herczogen man von Tambonigk; darumb must er sym herren helffen, und
Lanc 367, 12 ein jung bazelier, der fast byderb was und was des herczogen neve, er hieß den knappen das er zu Hestor fúre
Lanc 367, 30 furen zu den zweyn die abgestochen waren, und funden des herczogen nefen in unmacht ligende. Da er wiedder beqwam, da mocht
Lanc 377, 6 stolcz und gut ritter des libes; der dritt ist der herczog Esau von Cambenic. Diße dry hant mich lang geurloget, doch
Lanc 377, 8 mir gott geholffen das der konig von Norgales und der herczog von Cambenic der ein den andern urlaget, und laßent mich
Lanc 401, 13 von dem urlage zwuschen dem konig von Norgales und dem herczogen von Cambenick. Man sagt mir von der burg dannen ich
Lanc 401, 28 willen das zwuschen dem konig von Norgales ist und dem herczogen von Cambenig.’ ‘Darumb enkam ich nit herre’, sprach myn herre
Lanc 401, 31 Da fraget yn der einsiedel ob er synen herren den herczogen von Cambenick icht erkente. ‘Nein ich, herre’, sprach myn herre
Lanc 403, 10 begunde reden von dem konig von Norgales und von dem herczogen von Kambenig, wie des koniges here des nehsten morgens solt
Lanc 403, 12 recht’, sprach myn herre Gawan, ‘under yn?’ ‘Das hatt der herczog, herre; ich sag uch wie: der herczog wart in des
Lanc 403, 13 ‘Das hatt der herczog, herre; ich sag uch wie: der herczog wart in des konig Artus dinst gevangen, und der konig
Lanc 403, 15 hatt er sie nů wiedder verlorn, und hatt sie myn herczog eim ritter gegeben, der ein fast byderman ist, umb das
Lanc 403, 19 me hers hett. Da sprach der einsiedel: ‘Min herre der herczog hetz vil des besser, were im ein sůn nit tot
Lanc 403, 21 Darumb ist alles das lant ledig und myn herre der herczog selbe, der ein fast schön ritter ist und starck. Enwere
Lanc 403, 22 starck. Enwere des nit geschehen, so het myn herre der herczog ferre das beßer teil, als es auch wol recht ist,
Lanc 404, 12 herre Gawan, ‘ich fúr gern zu der stat da der herczog von Cambenig ist, wúst ich warwert sie stunde.’ ‘Nu hort
Lanc 405, 12 erst sin der da vergattert. //Der schuler ging zu des herczogen bruder, der yczunt vergatern wolt. ‘Ach herre’, sprach er zu
Lanc 406, 2 sitt syn, das saget im, ist er mit uch!’ Des herczogen bruder kam wiedder zu mym herren Gawan und saget im
Lanc 406, 8 der ritter nit helffen?’ sprach myn herre Gawan zu des herczogen $t bruder. ‘Nein er, herre’, sprach er, ‘darumb das ir
Lanc 406, 11 reit die ander sitt, und myn herre Gawan und des herczogen bruder ritten vergatern. Da enwolt myn herre Gawan nit vergatern
Lanc 406, 24 ritter gesehen halb als vil thun mit den wapen. Des herczogen bruder volgt mym herren Gawan den stritt durch und det
Lanc 406, 33 Gawan fast sere wer er mocht wesen. Da kam des herczogen bruder zu dem herczogen und fragt yn wie im der
Lanc 406, 33 er mocht wesen. Da kam des herczogen bruder zu dem herczogen und fragt yn wie im der strit geviel. @@s@‘Gar ußermaßen
Lanc 407, 3 myn herre Gawan, des konig Artus nefe.’ ‘Entruwen’, sprach der herczog, ‘so wil ich im naher riten und wil yn bas
Lanc 407, 6 das ir keyner synes slages getorst erbeyten. Da das der herczog gesah und sin man, da hulffen sie im so manlich
Lanc 407, 9 mym herren Gawan so wol halff, da wundert sich des herczogen bruder sere was er mit meynte, wann ern abgestochen $t
Lanc 407, 11 begund fliehen, und hetten doch vil me volckes dann der herczog; und myn herre Gawan und Giflet jagten vast nach. Das
Lanc 407, 12 herre Gawan und Giflet jagten vast nach. Das sah des herczogen volck und schruwen fast nach. An dem nachvolgen was myn

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