Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hêrlich Adj. (392 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 1732,2 Die küenen Burgonden $s hin ze hove riten;/ si kômen hêrlîche $s nâch ir landes siten./ dô wunderte dâ zen Hiunen
NibB 1734,4 wâren im lanc/ und eislîch sîn gesihene. $s er hete hêrlîchen ganc./ Dô hiez man herbergen $s die Burgonden man./ Gunthers
NibB 1761,3 banc zetal./ dô lûhte in von ir lîbe $s ir hêrlîch gewant./ genuoge, die si sâhen $s si heten gerne bekant./
NibB 1825,4 beste mohten sîn./ dar ûfe lâgen lîsten, $s die gâben hêrlîchen schîn./ Diu declachen härmîn $s vil manegiu man dâ sach/
NibB 1826,4 liehten tac./ ein künec mit sînem gesinde $s nie sô hêrlîch gelac./ »Owê der nahtselde«, $s sprach Gîselher daz kint,/ »und
NibB 1871,4 landes siten./ des wart von den helden $s sît vil hêrlîch geriten./ Der helt het in gerâten, $s des si doch
NibB 1878,4 Düringen lant./ des wart von stichen dürkel $s vil manic hêrlîcher rant./ Dô kom der herre Blœdelîn $s mit drîn tûsent
NibB 1939,4 sturmmüeden man.«/ dô sah man den recken $s vil harte hêrlîche gân./ Alsô der strîtes müede $s ûz dem hûse spranc,/
NibB 1947,4 hete getân./ man sach den Hagenen bruoder $s ze hove hêrlîchen gân./ Truhsæzen unde schenken $s die hôrten swerte klanc./ vil
NibB 1970,2 sun vroun Uoten $s zuo dem strîte spranc./ sîn wâfen hêrlîchen $s durch die helme erklanc/ den Etzelen recken $s ûzer
NibB 2007,1 diu liehte schînenden mâl./ Ine gesach nie videlære $s sô hêrlîchen stân,/ als der degen Volkêr $s hiute hât getân./ die
NibB 2007,4 rant./ jâ sol er rîten guotiu ross $s unde tragen hêrlîch gewant.«/ Swaz der Hiunen mâge $s in dem sal was
NibB 2067,1 recke küene unt gemeit:/ »Lât die klage belîben, $s vil hêrlîchez wîp./ waz hilfet iuwer weinen? $s jâ muoz ich mînen
NibB 2180,3 unde mîne mâge, $s ob ir uns liezet leben./ der hêrlîchen gâbe, $s dô ir uns brâhtet her/ in Etzeln lant
NibB 2185,3 lît manic ritter tôt./ ez ist lûter unde stæte, $s hêrlîch und guot./ ich wæne sô rîche gâbe $s ein recke
NibB 2186,4 den lîp:/ sô riuwet ir mich, Rüedegêr, $s unde iuwer hêrlîchez wîp.«/ »Daz wolde got, her Gêrnôt, $s unde möhte daz
NibB 2199,3 gelîche $s deheiner nimmer mêr,/ der ellenden recken $s sô hêrlîche gebe./ got sol daz gebieten, $s daz iuwer tugent immer
NibB 2209,4 hant,/ des brast dâ vil der helme $s und manec hêrlîcher rant./ Dô sluogen die vil müeden $s manegen herten slac/
NibB 2210,4 daz verch./ si tâten in dem sturme $s diu vil hêrlîchen werch./ Daz edel ingesinde $s was nu komen gar dar
NibB 2281,4 die Guntheres man./ dô sach man Wolfpranden $s in strîte hêrlîche gân./ Dô vaht, alsam er wuote, $s der alte Hildebrant./
NibB 2302,4 âne nôt./ vor eines küneges handen $s lig%..e ich hie hêrlîchen tôt./ Ich hân ouch sô vergolten $s hier inne mînen
NibB 2359,4 die helme guot./ ez het der künec Gunther $s einen hêrlîchen muot./ Sît twang in der von Berne, $s sam Hagenen
Ottok 8034 michel nôt und arbeit./ kunic Wêlâ mit den sînen reit/ hêrlich in diu gesidel./ ich wil gedagen umb ein videl,/ solt
Ottok 8100 die Unger, al die wîl si âzen/ swie ez doch hêrlichen stê,/ daz man für fursten tische gê/ umb si mit
Ottok 10396 mirs liezet wider werden.’/ darzuo sach man den werden/ gebâren hêrlichen;/ er sprach: ‘ich weiz mich sô rîchen/ êren und muotes,/
Ottok 10558 dâ sîn herberge solde sîn./ manic pavilun fîn/ und manic hêrlich gezelt/ wart geslagen ûf daz velt,/ dâ daz her solde
Ottok 14824 der geturst,/ der den kunic und daz rîch/ enphâhe sô hêrlich,/ als ir in habt getân./ er sol ez âne zorn
Ottok 18979 Wienen/ und in ieslichem goteshûse./ darnâch wart âne pûse/ gebalsent hêrlich/ diu hôchgeborne lîch./ si wart ouch sâ zehant/ gegen Basel
Ottok 28152 gert,/ der hôre si hernâch./ datz Salzpurc man sach/ wesen hêrlichen/ von Frîsinc bischolf Emichen,/ sîn gevert dar ouch niht spart/
Ottok 30613 ziere/ mit maniger baniere/ für Rechenz ûf daz velt./ manic hêrlich gezelt/ wart dâ ûf geslagen./ unlange si dâ lâgen,/ daz
Ottok 32187 komen wære/ in die stat ze Wephlâren,/ den sach man hêrlich gebâren,/ er jach ouch offenlich,/ er wær ez keiser Friderich,/
Ottok 36995 unsæligen phaffen,/ ich mein den abt Heinrich,/ daz er kleidet hêrlich/ die dienstman unversunnen,/ die dem bischolf entrunnen./ die selben helde
Ottok 38439 ze rehter zît./ ouch kom der abt Heinrich/ gevaren sô hêrlich,/ swer sîn hiet gehabt goum,/ wie sîn gereite und sîn
Ottok 43736 Heinburg und Prespurc/ was geslagen ûf daz velt/ ein vil hêrlich gezelt,/ darunder sach man si ligen./ ir namen werdent niht
Ottok 47644 den wold er spannen/ für Akers ûf daz velt/ manic hêrlich gezelt./ er wold ouch sô bereit sîn,/ swenne der kristen
Ottok 48380 er nam/ des gevildes für sich./ daz sach man dô hêrlich/ bedecken und beschutten/ mit gezelten und mit hutten,/ die dâ
Ottok 50988 wolde./ von gesteine und von golde/ sîn wâpenkleit was verwiert;/ hêrlichen verzimiert/ wart dô maniges heiden helm./ der stoup und der
Ottok 54967 versparn./ her ze Stîr kom er gevarn,/ dâ enphiengen in hêrlich/ arme unde rîch/ und enphiengen ouch sînen gruoz./ dô si
Ottok 55720 alle wîl gesaz/ bî dem gesinde lange stunde,/ wand er hêrlichen leben kunde,/ darnâch er sich nider legt/ unde slâfens het
Ottok 67889 si im mit ritterschaft/ solden leisten geselleschaft./ die kleiderte ouch hêrlich/ der herzoge von ôsterrîch:/ durch sînes eidems willen/ liez er
Ottok 69092 pôlânischen herren/ wâren dâ mit grôzen êren./ dâ was ouch hêrlich/ von Mîhsen marcgrâf Friderich/ und von Durinc lantgrâf Diezman,/ von
Ottok 69185 zuo zogens phlac/ der furst ûz ôsterrîch/ sô schôn und hêrlich,/ daz alle die ez sâhen,/ für die wârheit jâhen,/ ob
Ottok 69365 nâmen./ die ouch noch sô lange sâzen,/ unz si ouch hêrlichen gâzen./ daz was vil billich,/ si wâren edel und rîch./
Ottok 69397 nieman man dâvon treip,/ die sîn ze nemen durftic wârn./ hêrlichen sach man varn/ und ze herberg kêren/ ûz den gesideln
Ottok 70204 burgær ouch ûz in/ vier erwelten dâhin/ und bereiten die hêrlich/ ûf die vart gen ôsterrîch./ do der bischolf wart bereit,/
Ottok 73300 sîn hât immer mêre êr/ Stîr und ôsterrîch,/ dô sô hêrlich/ diu frouwe kom gevarn./ dô si bereit wârn/ hin fuoren
Ottok 75655 anderswâ,/ fursten, grâven, bischolf,/ der hiez der herzog Ruodolf/ phlegen hêrlich/ nâch dem sit zôstrîch./ darumb man im wol sprach./ des
Ottok 84839 manhaft/ sigbær und kurtois/ für den Budwois./ __dâ lâgen nû hêrlich/ driu her sunderlich:/ daz eine, als ich_ê gedâhte,/ daz der
Parz 171,10 rîche./ wan swâ der hêrre gar vertuot,/ daz ist niht hêrlîcher muot:/ sament er ab schaz ze sêre,/ daz sint och
PrOberalt 3, 13 unser herr, der ewig vater, der geschuf den menschen vil herlichen und satzt in in die micheln wunne des paradises. in

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