Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hêrlich Adj. (392 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
her in loste./ do sante her ime z#;ov troste/ eine herliche hindin:/ die brachte ime zallen stunden/ die geistlichen spise,/ die | |||||||||||||||||||||||||||||||||
trechten/ sineme heiligen trůte/ da irwelit hete./ daz was daz herlichiste tier/ daz die iegire iemer/ in dicheinen walde ie gesahen:/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||
anderen stat/ důrch sente Egidien willen/ bi siner cellen/ ein herlich betehus./ da hiez der kuninc Flauius/ viele wole cieren/ in | |||||||||||||||||||||||||||||||||
sente Egidie,/ daz her da ce hiemile/ eine stat uil herlich gewan,/ daz uon gienir iagit quam,/ da ime daz gelucke | |||||||||||||||||||||||||||||||||
irwenden nemochte,/ do hiez her ime uor tragen/ die uiel herlichen gebe/ an silbere vn̄ an golde./ der herre is niene | |||||||||||||||||||||||||||||||||
sin sele/ uon engelen den heren/ uile wole intfangen/ mit herlicheme gesange./ die uůrten in zware/ in die ewigen gnade,/ in | |||||||||||||||||||||||||||||||||
got ze lone/ eine vil statige jugende $s unde manige herliche tugende./ wir suln starche werden: $s wolten wir di berge/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||
in Octavianes ziten $s vor heidiniscen liuten./ iz was ein herlich dinch: $s si sahen ze Rome einen rinch/ gen umbe | |||||||||||||||||||||||||||||||||
gebiute.#.’ //Der künic Balac reit gegen Balaam und enphienc in hêrlîchen unde schône unde gap im aber grôze gâbe. Der künic | |||||||||||||||||||||||||||||||||
zit,/ des lop was lanch und wit./ daz schuf sin herlichez leben./ im wart ein schone r#;eos gegeben./ der herre hete | |||||||||||||||||||||||||||||||||
do sach her eynen menschen, der waz nicht gecleidet mit herlichen cleideren._(12) Do sprach her czu ym: «frunt, wy bistu herin | |||||||||||||||||||||||||||||||||
ane gan,/ er ne hetes sinen rat;/ wender ime zu herlicher tat/ dike riet mit guten wizzen./ durch daz solde er | |||||||||||||||||||||||||||||||||
dienet man da schone/ den armen [unde den] richen/ harte herlichen./ Daz sin tugentliche dinc./ dise [mere] sagete ein jungelinc;/ so | |||||||||||||||||||||||||||||||||
clagen./ Min schönne burg ward verbrantt ,/ Dar zü ain herliches land.’/ Hector, der ritter unverzagtt,/ Sprach: ‘min hand müss die | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Ein kvnic, der hiez peleas,/ Edel vn2de riche./ Der lebete herliche/ In burge1n vn2de in lande1n./ Vo1n spise vn2de vo1n gewanden/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||
werc vollenbracht,/ Als er vor hette erdacht./ Daz gezi1mmerde was herlich,/ Eime rosse glich,/ Vzen geuestent vil wol,/ Inne1n wit vn2de | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Deheine rechte schult habe1n./ Doch liez er in begrabe1n/ Also herliche,/ Daz dehein sin gliche/ Nie ne=wart bestat baz./ In ein | |||||||||||||||||||||||||||||||||
wart so wol bestat/ In einer siner houbet|stat/ Vn2de also herliche,/ Daz nie dehein sin gliche/ Mochte vf der erde1n/ Baz | |||||||||||||||||||||||||||||||||
nihwan daz du, herro got, $s antreitære dere dinge,/ ein hérl%\ich wunter bist, $s swie halt uns dar ane gelinge./ dú | |||||||||||||||||||||||||||||||||
insigele er fur blat,/ als erz gelernt hat,/ deiz vil herlichen stat/ unde niht zergat./ //Die vrowen zieret daz golt,/ von | |||||||||||||||||||||||||||||||||
enphiench,/ si was geberht unde lieht;/ ja newart nie so herliches niht./ do stuont diu maget guote/ vor allem dem liute/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||
gerne./ //Do riten mit der broute/ chindische loute,/ riter gemeite,/ herlich gereite./ hoy, wie si do sungen,/ do si sie heim | |||||||||||||||||||||||||||||||||
ez tot./ die michelen ere/ die bezeichent noch mere/ diu herlichen dinch,/ diu treffent an daz wenige chint,/ daz diu muotir | |||||||||||||||||||||||||||||||||
aller zierheit./ rîche wât und rîche cleit/ wart in nâch hêrlîchen siten/ gein der hôchzît gesniten./ dô nû die zît wunnesam/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Es ist also gewolben/ Das an mir sind verdorben/ Zwen herliche namen̄,/ Deß ich mich pillich mueß schamen̄:/ Ich was ain | |||||||||||||||||||||||||||||||||
freuden und gemach;/ Si gewunnen mit ain ander sint/ Zehen herliche kint,/ Funff dochter und funff knechte;/ Si gewunnen ain groß | |||||||||||||||||||||||||||||||||
fogel fin:/ Er waz einer důben glich./ Mit menschen stimme herlich/ Sprach der vogel uber l#;eut:/ ’Gewonnen hat ein magt drut/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||
reine gras,/ die bâren im vil süezen smac./ der herre hêrlichen lac./ er hete ein schœnen alten lîp:/ und wæne wol, | |||||||||||||||||||||||||||||||||
das #;ovʒ ſiner gotlicher ſiten floʒ, vnd hat ſi vil herlich geſecʒet an ſine cʒeſwen vnd gechronet ʒeiner vil heren chvniginne | |||||||||||||||||||||||||||||||||
quâmen:/ in wuohsen ûz ir sâmen/ vil mâge und |
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lande creizen./ Rîchart was er geheizen,/ und lag an im hêrlîchiu zuht./ sîn lop kund er ân alle fluht/ mit ganzer | |||||||||||||||||||||||||||||||||
purpur und von sîden gleiz./ herberge wart ze Nantheiz/ enphangen hêrlîch |
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justierte mit im an der zît./ si wurden beide widerstrît/ hêrlichen unde wolbereit./ Gotfrit |
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zuo der plânîe grüene/ zogete mit den sînen./ man sach hêrlîche erschînen/ sîner wâpencleider wât./ er fuorte |
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die sus ze velde kêrten / und dise rotte mêrten/ hêrlichen unde schône./ ein wolgesteintiu krône/ zierte ir iegeliches helm;/ hôchgeborne Franzeis./ Dar quam der grâve rîch von Bleis/ geblüemet hêrlich ûf daz gras./ sîn schilt mit siben strichen was/ vil |
der künc von Tenemarken:/ der schuof mit sîner starken/ |
derselben $t statt da er dot bleib wart zuhant ein herlich kirch gemacht fur sin sele, darinn manig schön dinst wart |
wol mit eren vollenbringen. Menge lute, die yn horten so herlich sprechen, wonden das ers off rům spreche, das er nicht |
yn gewißlichen todt.’ //Da die frauw hort das er so herlich sprach, da wart sie sere fro und gedacht in ir |
hoff an eim dryczehenden $t tag und cleyt manigen ritter herlich und gab herlich gaben. Ich kam auch zu hoff und |
dryczehenden $t tag und cleyt manigen ritter herlich und gab herlich gaben. Ich kam auch zu hoff und kam zu spate, |
múst ummer cleyder han zu dem hofe, und det mir herlich cleider machen von samide, da von sieselber kleider wolt thun |
da von sieselber kleider wolt thun machen. Da ward ich herlicher gecleidet dann keyn ritter der zu hofe komen was, und |
der welt ist der also sere pfleg hoher ritterschafft und herlicher gesind hab dann du hast. Du gezems wol din ritter |
solt auch wißen das er so gut ritter und so herlich zur welt ist gewesen das ich nye dheynen ritter so |
ein großen hoff haben kurczlich und began das jargezytt als herlich als denselben tag da er gekrönt wart. By den zyten |
das der konig geseßsen were. Die jungfrauw saß off ein herlich zeltende pfert und nam zwen knappen mit ir, und ir |
unbedachtekeyt!’ Der konig besah die jungfrauwen umbe das sie so herlich geredet hett, und die jungfrauw kert sich umb und wolt |
$t allda er ir gebeytet hett. Lyonel saß off ein herlich pfert und Bohort off ein anders und yetweders meister hinder |
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