Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hêrlich Adj. (392 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 311 her in loste./ do sante her ime z#;ov troste/ eine herliche hindin:/ die brachte ime zallen stunden/ die geistlichen spise,/ die
Ägidius 357 trechten/ sineme heiligen trůte/ da irwelit hete./ daz was daz herlichiste tier/ daz die iegire iemer/ in dicheinen walde ie gesahen:/
Ägidius 818 anderen stat/ důrch sente Egidien willen/ bi siner cellen/ ein herlich betehus./ da hiez der kuninc Flauius/ viele wole cieren/ in
Ägidius 900 sente Egidie,/ daz her da ce hiemile/ eine stat uil herlich gewan,/ daz uon gienir iagit quam,/ da ime daz gelucke
Ägidius 1278 irwenden nemochte,/ do hiez her ime uor tragen/ die uiel herlichen gebe/ an silbere vn̄ an golde./ der herre is niene
Ägidius 1718 sin sele/ uon engelen den heren/ uile wole intfangen/ mit herlicheme gesange./ die uůrten in zware/ in die ewigen gnade,/ in
AvaJG 30, 7 got ze lone/ eine vil statige jugende $s unde manige herliche tugende./ wir suln starche werden: $s wolten wir di berge/
AvaLJ 17, 3 in Octavianes ziten $s vor heidiniscen liuten./ iz was ein herlich dinch: $s si sahen ze Rome einen rinch/ gen umbe
BuchdKg 36, 17 gebiute.#.’ //Der künic Balac reit gegen Balaam und enphienc in hêrlîchen unde schône unde gap im aber grôze gâbe. Der künic
Erz_III 174, 3 zit,/ des lop was lanch und wit./ daz schuf sin herlichez leben./ im wart ein schone r#;eos gegeben./ der herre hete
EvBerl 128,12 do sach her eynen menschen, der waz nicht gecleidet mit herlichen cleideren._(12) Do sprach her czu ym: «frunt, wy bistu herin
GrRud #g+d#g- 42 ane gan,/ er ne hetes sinen rat;/ wender ime zu herlicher tat/ dike riet mit guten wizzen./ durch daz solde er
GrRud Db 42 dienet man da schone/ den armen [unde den] richen/ harte herlichen./ Daz sin tugentliche dinc./ dise [mere] sagete ein jungelinc;/ so
GTroj 11462 clagen./ Min schönne burg ward verbrantt ,/ Dar zü ain herliches land.’/ Hector, der ritter unverzagtt,/ Sprach: ‘min hand müss die
Herb 102 Ein kvnic, der hiez peleas,/ Edel vn2de riche./ Der lebete herliche/ In burge1n vn2de in lande1n./ Vo1n spise vn2de vo1n gewanden/
Herb 15934 werc vollenbracht,/ Als er vor hette erdacht./ Daz gezi1mmerde was herlich,/ Eime rosse glich,/ Vzen geuestent vil wol,/ Inne1n wit vn2de
Herb 16750 Deheine rechte schult habe1n./ Doch liez er in begrabe1n/ Also herliche,/ Daz dehein sin gliche/ Nie ne=wart bestat baz./ In ein
Herb 18433 wart so wol bestat/ In einer siner houbet|stat/ Vn2de also herliche,/ Daz nie dehein sin gliche/ Mochte vf der erde1n/ Baz
Himmelr 5, 24 nihwan daz du, herro got, $s antreitære dere dinge,/ ein hérl%\ich wunter bist, $s swie halt uns dar ane gelinge./ dú
Hochz 13 insigele er fur blat,/ als erz gelernt hat,/ deiz vil herlichen stat/ unde niht zergat./ //Die vrowen zieret daz golt,/ von
Hochz 288 enphiench,/ si was geberht unde lieht;/ ja newart nie so herliches niht./ do stuont diu maget guote/ vor allem dem liute/
Hochz 304 gerne./ //Do riten mit der broute/ chindische loute,/ riter gemeite,/ herlich gereite./ hoy, wie si do sungen,/ do si sie heim
Hochz 349 ez tot./ die michelen ere/ die bezeichent noch mere/ diu herlichen dinch,/ diu treffent an daz wenige chint,/ daz diu muotir
HvFreibTr 549 aller zierheit./ rîche wât und rîche cleit/ wart in nâch hêrlîchen siten/ gein der hôchzît gesniten./ dô nû die zît wunnesam/
HvNstAp 287 Es ist also gewolben/ Das an mir sind verdorben/ Zwen herliche namen̄,/ Deß ich mich pillich mueß schamen̄:/ Ich was ain
HvNstAp 19839 freuden und gemach;/ Si gewunnen mit ain ander sint/ Zehen herliche kint,/ Funff dochter und funff knechte;/ Si gewunnen ain groß
HvNstGZ 1796 fogel fin:/ Er waz einer důben glich./ Mit menschen stimme herlich/ Sprach der vogel uber l#;eut:/ ’Gewonnen hat ein magt drut/
Iw 6448 reine gras,/ die bâren im vil süezen smac./ der herre hêrlichen lac./ er hete ein schœnen alten lîp:/ und wæne wol,
Konr 17,47 das #;ovʒ ſiner gotlicher ſiten floʒ, vnd hat ſi vil herlich geſecʒet an ſine cʒeſwen vnd gechronet ʒeiner vil heren chvniginne
KvWSchwanr 1603 quâmen:/ in wuohsen ûz ir sâmen/ vil mâge und hêrlicher neven./ von Gelre beide und von Cleven/ die grâven
KvWTurn 9 lande creizen./ Rîchart was er geheizen,/ und lag an im hêrlîchiu zuht./ sîn lop kund er ân alle fluht/ mit ganzer
KvWTurn 107 purpur und von sîden gleiz./ herberge wart ze Nantheiz/ enphangen hêrlîch wol,/ diu stat der ritterschefte vol/ des mâles wart
KvWTurn 171 justierte mit im an der zît./ si wurden beide widerstrît/ hêrlichen unde wolbereit./ Gotfrit fuorte ein wâpencleit/ ûz frischem purpur
KvWTurn 300 zuo der plânîe grüene/ zogete mit den sînen./ man sach hêrlîche erschînen/ sîner wâpencleider wât./ er fuorte liehten cyklât,/ der
KvWTurn 385 die sus ze velde kêrten / und dise rotte mêrten/ hêrlichen unde schône./ ein wolgesteintiu krône/ zierte ir iegeliches helm;/
KvWTurn 637 hôchgeborne Franzeis./ Dar quam der grâve rîch von Bleis/ geblüemet hêrlich ûf daz gras./ sîn schilt mit siben strichen was/ vil
KvWTurn 1055 der künc von Tenemarken:/ der schuof mit sîner starken/ hêrlichen mannes craft / daz in der werden ritterschaft/ sîn hôhez
Lanc 16, 16 derselben $t statt da er dot bleib wart zuhant ein herlich kirch gemacht fur sin sele, darinn manig schön dinst wart
Lanc 36, 5 wol mit eren vollenbringen. Menge lute, die yn horten so herlich sprechen, wonden das ers off rům spreche, das er nicht
Lanc 41, 11 yn gewißlichen todt.’ //Da die frauw hort das er so herlich sprach, da wart sie sere fro und gedacht in ir
Lanc 45, 14 hoff an eim dryczehenden $t tag und cleyt manigen ritter herlich und gab herlich gaben. Ich kam auch zu hoff und
Lanc 45, 14 dryczehenden $t tag und cleyt manigen ritter herlich und gab herlich gaben. Ich kam auch zu hoff und kam zu spate,
Lanc 45, 18 múst ummer cleyder han zu dem hofe, und det mir herlich cleider machen von samide, da von sieselber kleider wolt thun
Lanc 45, 19 da von sieselber kleider wolt thun machen. Da ward ich herlicher gecleidet dann keyn ritter der zu hofe komen was, und
Lanc 47, 22 der welt ist der also sere pfleg hoher ritterschafft und herlicher gesind hab dann du hast. Du gezems wol din ritter
Lanc 48, 32 solt auch wißen das er so gut ritter und so herlich zur welt ist gewesen das ich nye dheynen ritter so
Lanc 50, 10 ein großen hoff haben kurczlich und began das jargezytt als herlich als denselben tag da er gekrönt wart. By den zyten
Lanc 50, 30 das der konig geseßsen were. Die jungfrauw saß off ein herlich zeltende pfert und nam zwen knappen mit ir, und ir
Lanc 51, 19 unbedachtekeyt!’ Der konig besah die jungfrauwen umbe das sie so herlich geredet hett, und die jungfrauw kert sich umb und wolt
Lanc 56, 16 $t allda er ir gebeytet hett. Lyonel saß off ein herlich pfert und Bohort off ein anders und yetweders meister hinder

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