Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hêrlich Adj. (392 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
tage begangen. heut ist der achtot tag, den s#;eulle wir herlicher begen danne die siben. war umbe wir daz sch#;euln tůn | |
eroffent er sich an disem hiligen tag mit drin vil herlichen sachen: die drie ch#;eunige chomen verre auz andern landen und | |
daz er daz wazzer verwandelot ze wein. mit drein so herlichen sachen eroffent er sich an disem herlichen tag. diu erst | |
mit drein so herlichen sachen eroffent er sich an disem herlichen tag. diu erst offenung diu ergie des ersten jares do | |
ir opfer, golt, wirauch und mirram. daz selb opfer hat herlich bezaichenunge. daz golt bezaichent den ch#;eunich, daz wirauch den ewart, | |
heizzet auch ein eroffenung, wan ez der werlt mit so herlichen dingen eroffent ist daz er der war gotes sun ist. | |
reht gelebt habent und got gedient habent, die sint die herlichen sch#;euzling in dem weingarten unsers herren. bi den mislichen wilen, | |
habt, diu waz uns vil lang da vor mit vil herlichen pilden gezeiget, alz wir eu nu sagen. wir lesen, do | |
rich man der tæglich mit wirtscheft waz, der mit so herlichem gewæt gezirt $t waz, der bezaichent daz j#;eudisch volkch. diu | |
si gerten der heiligen gotes ê die diu judenschaft so herlichen und so rilich het. wan aver si der heiligen minne | |
pild, daz ist unser sel. den menschen het unser herre herlich geschaffen nach sein selbs pilde, alz er selber hailich und | |
dar man si lerte,/ zu der cristin lande/ mit uil herlichime gwande./ die berge stigen si ze tale./ si sahen ůber | |
diu rede was also lange:/ ‘dizze ist’, sprach er, ’ein herlich scare:/ ir birt alle zu deme tode wole gare./ uwers | |
u ze eren;/ zucht schůlt ir in leren./ heizet in herlichen lebe:/ er mach wole mildeclichen gebe,/ habe willich sine man./ | |
ersehen./ swaz du gebiutest daz ist getan./ du hast die herlichen man./ nu wundert mich dinr grozin wisheit:/ war zů lidest | |
in noch gesehe!/ er hat manige tugent gůte,/ er hat herlich gemůte,/ er hat ein kůninclich leben,/ er hat wise ratgebin:/ | |
eini(n),/ Genelun uerchouphte widir die heidin/ mit ungetruwen listen/ manigen herlichen kristen./ mit gedinge man wac/ den schaz den man ime | |
sinem růme,/ daz er uor dinem chůninclichen stůle/ dir also herlichen gedrot hat./ wilt du is, herre, haben minin rat,/ iz | |
lazze in mit minnen,/ urůme in wole hinnin,/ gib ime herlichin:/ iz geurůmt allem disem riche.’/ ’Du retest mir min ere:/ | |
noch her ne mac./ ist daz ich gesunt lebe,/ dise herliche gebe/ dinit noch min sun Baldewin./ ich scol dir iemir | |
Marssilies gebot den kamereren/ daz si gereite waren/ der uil herlichen gebe./ er mant in dicke mit rede,/ er beswif in | |
er gezimet dem kaiser wol ce$/ hůte,/ er hat die herlichen man;/ dem lihe min herre den uan:/ daz dunchet mich | |
hinnen./ nu tuz durch miner swester Alden willen:/ gefriste dine herliche man!’/ ‘daz můz nu allez an gote gestan,’/ sprach der | |
unt uon gestaine./ di waren uermezen haiden./ der chunc was herlichen gâr,/ er sprancte uerre uon siner scâr/ uber uelt daz | |
da ze$/ himele./ Amarezur hůp sich dar,/ er furt aine herliche scar,/ zwelf tusent haiden./ daz edele gestaine/ lucht uz in | |
rief ůber schiltes rant:/ ‘wer laitet dise scâr?/ si ist herlichen wol gar,/ si gezame wol aine(n) richen man:/ iwer schilte | |
in da werte:/ da wart der wic herte./ di swert herlichen chlungen./ di haiden we sungen:/ si grinen sam di hunde;/ | |
degen,/ der was unter den zweluen/ ze ainem tiuren uolcdegene/ herlichen ze$/ uoruechten erchoren:/ wir sculen in uon rechte loben./ er | |
daz Gernis toter nider chom./ er sluc Ekerichen,/ ain helt herlichen,/ er reslůc Peringeren/ unt inoch ander zwene:/ daz was uon | |
min wille,/ liebir hergeselle:/ hetestuz inzit getan,/ so hetestu manigen herlichen man/ dem riche behalten./ min swester Alde/ en scol an | |
Admirate,/ chomestu nu drate/ ze$/ schirmen diniu riche,/ so tetestu herliche!’/ Turpin scutte sich uz der halsperge,/ dicke uiel er zu | |
uon Beigeren Ansgis,/ di waren des kaiseres rat geben:/ si chunden herlichen leben,/ si waren got gehorsam,/ willic waren in ir man./ | |
haben gewnnen./ di sine nach im drungen./ da uiel manc herlich man:/ der christen wart uil erslan,/ der christen uiel da | |
ich zwaren./ ich wil daz haue grauen igelich./ zvelf riter herlich./ Die alle so gut gewant hauen./ Daz wir ane laster | |
kriechin in$/ daz lant./ Da er hete gesant./ manigin boten herlich./ Do heiz er gen wor sich./ Berter einen alden man./ | |
er was ein graue von meran./ ich hete eilif svne herlih./ Der zvelte hiez helfrich./ den santes du vber elve./ mit | |
gelobetin daz sie hietin rochtere thideric./ Daz datin die herren herlich./ Do de rekken schome./ zo deme stade quamen./ do liefin | |
psege./ wol gecierot was ir liph./ sie trogen alle bonit herlich./ sie ritin snewize mule./ de waren da zo kriecken ture./ | |
grozliche geben./ Daz sie uns lazen daz leben./ Constantin sprach herliche./ wider thiederiche./ mir ratin genoge mine man./ wir sůlin dich | |
lovete man dietheriche./ Dar zo hove grozliche./ Do quam ein herlich schare./ Die hatte sich uirsumit gare./ Daz sie so lange | |
ime waren vnder dan./ Mit dieniste aller tagelich./ Sin ingesinde was herlich./ Do quam ein ver orloget man./ zo constantinopele ge gan./ ein graue | |
was./ Sie luctin alse der tac./ Her sazze einen tisch herlich./ Dar mochte der riche dietherich./ ane laster zo gan./ Do | |
Die nam sie zo siner schare./ Do warin sie dar herliche gare./ Vffe rossen sne blanken./ Do was deme helede wal zo | |
zo lande./ Dannin vor do dietherich./ Ein ceichin daz was herlich./ Brachter zo constantinopole./ Der vil meren burge./ Mit den sinin | |
ymelot./ Do nam daz constantinis wib./ Ir tochter die was herlich./ Vnde batin dietheriche./ Beide grozliche./ Daz her in hulfe vz | |
mit rothere./ Gevaren westene ouer mere./ Nu gebut mir urowe herlich./ Ione heizich niwit dietherich./ #;vUvol mich sprach die kuningin./ Daz | |
vor den herren alle stan./ Vnde sprach zo deme koninge herlich./ Ich han mich herre wider dich./ Ouele behalden rothere./ Dim | |
ime an den dot./ Lude rief widolt./ Hie ist ein herlicher uolc./ Lant vnde mage./ Sezzent sie an die wage./ Durch | |
manigen helet guot./ Luppolt der getrue man./ Vnde uorde einin herlichen vanen./ Alsin der wint hette uerwandelot./ So luthe dar ane | |
Do scluffin die recken./ In staline roche./ Sie wunnin eine herliche schare./ Vunf dusint wole gare./ Die woldin alle den lib | |
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