Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hêrlich Adj. (392 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sie ir rechten herren schone sahen und wolfarnde. Lyonel ging herlich und frech und sah allenthalben umb in jhens pallast, und | |
glichet wol eim hohen manne, beide von gethene und von herlichem geleße. Sie stunden beyde fur den konig, und alle die | |
so schon waren. Der konig saß zu eyner hohen tafeln herlich und rylich, als konig zu recht sollen siczen da sie | |
by, das was hoch offgesaczt und was guldinn und mit herlichen steynen alles beleyt, die luchten uber alle den pallast. Er | |
die luchten uber alle den pallast. Er saß off eim herlichen seßel, der was gevalten und was aller mit gold gemacht, | |
synen rock, die guldin was und was wol erleyt mit herlichem gesteyn. Alsam det sie sim bruder Bohort und sprach zu | |
alle die in der statt waren zu Gaune, da manch herlich man inne was under burgern und ir kinden, die rich | |
wolt laßen. Er saß off syn best roß, das was herlich verdeckt mit guten coverturn, und reyt vor zu der porten | |
wiedder schal. Claudas hielt die straß manlich und wert sich herlich und was ußermaßen fro das im Phariens so wol halff; | |
das ir uwer frumkeit icht verlieset noch mynnert, ir hants herlich begunden, und dúncket mich wol recht das koniges kint getruwer | |
wúste, da was er vor ein porte komen die fast herlich was. Da er innerhalb der porten kam, da sah er | |
die es horten, wo er das neme das er so herlich rette und so wißlich. Und die frauw selb von dem | |
wirdikeit.’ Mit dem das Lancelot so wißlich sprach und so herlich, stal er der frauwen so ir hercz, das sie yn | |
er vorsprach. Phariens deth sich wapen und saß off ein herlich roß und reyt uß alleyn durch Claudas here. Die besten | |
von dem tode hatt erlöst.’ Claudas hieß zuhant reichen ein herlich par cleyder und hieß sie Lambegus anthun. $t Er enwolt | |
syn stan, syn sprechen, das man wol hören mocht, so herlich sprach er, und ducht yn das er nye so herlich | |
herlich sprach er, und ducht yn das er nye so herlich kint enhett gesehen. Die dry nefen waren so lang sampt | |
so viel an im gewunnen das er rich was und herlich fur mit schönem @@s@harnasch, war er fůre. Er kam zu | |
ir gesellschafft uff und ritten zu dem konig Artus sere herlich mit wol vierczig roßen, und alle wiß als ein schne. | |
schonsten kamern die da was; da was manig schöne und herliche. Der konig was furwert in den walt geritten und sprach | |
ein seumer lag ein pavilune liecht und schön und so herlich das nye kein man dheyn beßers gesehen hett. Off dem | |
mym herren Ywan und sprach das er nye lút so herlich und so hochferticlich $t riten gesehe. Die frauw vernam das | |
er gedacht das sie yn besprechen $t wolt. //Sie was herlich gezieret. Sie was gecleyt mit eim wißen samit, rock und | |
jungfrauwen und mit rittern. Ir cleyder waren wiß samit. Alsus herlich kam die frauw fur den konig und Lancelot mit ir | |
pavilune, $t wann der groß ritter saß darvor uff eim herlichen seßsel und sprach zu dem knappen: ‘Ir thúnt úbel, lieber | |
dot, und yglicher schlug den synen dot. Das was die herlichste abenture die dem konig Artus ie geschah, diß was die | |
$t was in ein ander kamern gegangen und hett sich herlich gezieret und schöne. Sie kam herwiedder uß zu im, und | |
groß und schwere und wúnderlich gewurckt mit golde und mit herlichem gesteyn. Er was aller mit buchstaben gemacht, die sprachen: ‘Dißer | |
geschach das, das der wiß ritter saß und aß ser herlich off eim hohen thorn, der zu dem ende von dem | |
sin frauw von dem Lack dar gesant hett. Yn wart herlich gedient mit silberinn kopffen und guldenin $t kopffen und mit | |
gedient mit silberinn kopffen und guldenin $t kopffen und mit herlichen nepffen und mit großen silberin schußseln. Da er alsus saß | |
syn cleider bringen und sin wapen und wapente sich sere herlich, und die jungfrauw fraget yn war er wolt. ‘Ich wil | |
und er prufet jhenen der yn allerbest ducht gezieret und allerherlichst, und wonde das er der herre were, als er auch | |
ryten nit kund gedulden. Sie verdackten die roßbare mit eim herlichen samyt, der yn die frauw von dem Lack gnung hett | |
von dem Lack gnung hett gegeben. Die roßbare wart ser herlich bereyt, und die knappen leyten yrn herren daroff und furen | |
dardurch kam, er fant ein schön wiesen, und waren da herliche pavilune uffgeschlagen und hetten wol zwey hundert ritter da geherbergt. | |
was ein wenig fur geritten. Die roßbare ducht yn gar herlich und wol bereyt und das er nye keyn herlicher gesehen | |
gar herlich und wol bereyt und das er nye keyn herlicher gesehen hett. Er fragt den knappen der sie furt, wer | |
mynner was, lag ein ritter allein off einer koltern, die herlich was gemacht mit golde; ob im lag ein hermeln $t | |
thur off, und er kam uß. Man gab im sere herlich zu eßsen, wann er nit geeßsen enhett von des andern | |
getagten ritter uff eim seßel siczend, der was mit einer herlichen koltern verdeckt; vor im saßen die zwo jungfrauwen. Da sie | |
roß und darzu die guten wapen, du solt haben das herlich geveß von golde und von silber, du must han gute | |
das sie gefriesch wer der ritter were, und wolt ser herlich dar farn; sie mochts auch wol thůn. //An dem vierden | |
$t und mit zweinhunderten cleyn und clein, und wart manig herlich jost da gethan von beiden siten, und die malien wurden | |
halb als viel mit sym libe gethun mocht; so manige herlich joste thet er ee dann syn glene alle dry brachen. | |
so vil mit den wapen das Key und syn gesellen herlich wurden beschút umb die botschafft die er im enbott; er | |
@@s@ritter enpfangen. Man entwapent yn zuhant, und Galahot hieß im herliche cleider bringen, die det er größlich uber synen willen an, | |
on den halßberg, der was sinselbs. Man bracht im ein herlich roß und alles das er han solt, und er wapente | |
das waßer gegen des koniges pavilune. Das pavilune was so herlich das es alle die welt zu wunder besah. Da das | |
soltent ir zu recht darnach sten das ir ein so herlichen schacz gewúnnent als er ist; großer richeit enmocht ir nymer | |
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