Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hêrlich Adj. (392 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 535,3 daz schœne magedîn,/ daz ez mit mir verdiene $s diu hêrlîche meit.«/ dô daz gehôrte Sîfrit, $s dô was der recke
NibB 569,2 kômen ouch die recken; $s die hiezen tragen dar/ die hêrlîchen sätele $s von rôtem golde gar,/ die vrouwen solden $s
NibB 605,4 gebrast!/ dô sach man bî dem künege $s vil manigen hêrlîchen gast./ Des wirtes kamerære $s in becken von golde rôt/
NibB 636,2 ir diu kleit./ dô greif nâch einem gürtel $s diu hêrlîche meit,/ daz was ein starker porte, $s den si umb
NibB 675,4 leit./ sît brâht$’ er an ein lougen $s die vil hêrlîchen meit/ Ir ungefüeges willen, $s des si ê dâ jach./
NibB 688,4 gegeben/ unt ouch diu ross mit sätelen; $s si kunden hêrlîche leben./ Ê daz man die rîche gâbe $s alle dâ
NibB 733,4 Sîfrides lant./ ze liebe gap in Prünhilt $s vil harte hêrlîch gewant./ Dô sprach der künic Gunther: $s »ir recken sult
NibB 766,4 niht gebrast./ dô brâht$’ er sînen vriunden $s vil manigen hêrlîchen gast./ Den boten zogete sêre $s ze lande ûf den
NibB 786,3 wirt zuo sich gewan./ dô reit diu küneginne $s vil hêrlîche dan./ dâ wart vil michel grüezen $s die lieben geste
NibB 794,1 man vil der recken $s bî ir juncfrouwen stân./ Daz hêrliche gesinde $s daz vie sich bî der hant./ in zühten
NibB 799,4 genuoc./ ir varwe gegen dem golde $s den glanz vil hêrlîchen truoc./ Allenthalben schallen $s ze Wormez in der stat/ hôrte
NibB 806,4 vrouwen hant./ dô wart dar für gesuochet $s vil manic hêrlîch gewant./ Ê daz ez vol ertagete, $s dô kômen für
NibB 810,1 manigen zieren ritter guot./ In diu venster sâzen $s diu hêrlîchen wîp/ und vil der schœnen mägede; $s gezieret was ir
NibB 817,2 aber Kriemhilt: $s »nu sihestu, wie er stât,/ wie rehte hêrlîche $s er vor den recken gât,/ alsam der liehte mâne
NibB 835,4 nâmen war./ dô kom diu vrouwe Kriemhilt $s mit maniger hêrlîchen schar./ Swaz kleider ie getruogen $s edeler ritter kint,/ wider
NibB 913,1 mir liebe getân.«/ Dô sprach der herre Sîfrit $s mit hêrlîchem site:/ »swenne ir jagen rîtet, $s dâ wil ich gerne
NibB 917,1 möhte küeners gesîn?/ Dâ mit reit ouch Sîfrit $s in hêrlîchem site./ maniger hande spîse $s die fuorte man in mite./
NibB 951,1 z$’einer kurzewîle, $s der recke küene unde guot./ Wie rehte hêrlîche $s er zen herbergen reit!/ sîn gêr was vil michel,
NibB 955,4 ez sluoc ûf helme; $s sîn$’ ecke wâren guot./ der hêrlîche jegere $s der was hôhe gemuot./ Sît daz ich iu
NibB 977,4 der linden ast./ bî des brunnen vluzze $s stuont der hêrlîche gast./ Die Sîfrides tugende $s wâren harte grôz./ den schilt
NibB 985,4 vil gar zerbrast./ sich hete gerne errochen $s der vil hêrlîche gast./ Dô was gestrûchet Hagene $s vor sîner hant zetal./
NibB 1068,4 jâmers sinnen starc,/ daz man zebrechen muose $s dô den hêrlîchen sarc./ Dô brâhte man die vrouwen, $s dâ si in
NibB 1070,3 sine kunde niht gegân./ dô vant man sinnelôse $s daz hêrlîche wîp./ vor leide möht$’ ersterben $s der ir vil wünneclîcher
NibB 1182,4 $s die von Hiunen lant./ boten nie getruogen $s alsô hêrlîch gewant./ Dô sprach harte lûte $s von Tronege Hagene:/ »nu
NibB 1224,4 wolden gân./ der sah man dâ gekleidet $s vil manigen hêrlîchen man./ Kriemhilt diu hêre $s und vil trûrec gemuot,/ si
NibB 1279,4 $s haben guoten rât/ und unser koste hinnen $s harte hêrlîchen stât.«/ Dâ vor in aller wîle $s gefüllet zwelf schrîn/
NibB 1294,4 den wegen./ dô kêrte von ir dannen $s vil manic hêrlîcher degen./ Si zogeten dannen balde $s nider durch Beyerlant./ dô
NibB 1303,4 was ouch komen Gotelint, $s Rüedegêres wîp;/ mit ir kom hêrlîche $s vil maniges edeln recken lîp./ Dô s%..i über die
NibB 1324,4 wênic vant,/ si trüegen ir gesteine $s oder ir vil hêrlîch gewant./ Dô si enbizzen wâren $s unt daz si solden
NibB 1337,3 geseit,/ (des im von gedanken $s swunden sîniu leit)/ wie hêrlîchen Kriemhilt $s dâ kœme durch diu lant./ der künic begonde
NibB 1338,4 wîte schar./ dâ si die vrouwen funden, $s si kômen hêrlîchen dar./ Von Riuzen und von Kriechen $s reit dâ vil
NibB 1343,4 si varn./ dô kom der fürste Gibeche $s mit vil hêrlîchen scharn./ Hornboge der snelle $s wol mit tûsent man/ kêrte
NibB 1346,4 der Etzelen bruoder $s ûzer Hiunen lant./ der kom vil hêrlîche, $s da er die küneginne vant./ Dô kom der künic
NibB 1356,1 Kriemhilde dan./ Si sâhen bî in stênde $s ein vil hêrlîch gezelt./ von hütten was erfüllet $s al umbe daz velt,/
NibB 1400,4 als sîn lîp),/ dô gedâhte ir fînde $s daz vil hêrlîche wîp./ Si sprach zuo dem künige: $s »vil lieber herre
NibB 1408,4 in Burgonden lant./ dô hiez er in bereiten $s harte hêrlîch gewant./ Vier und zweinzec recken $s bereite man diu kleit./
NibB 1414,4 lant./ ich mache iuch guotes rîche $s unt gib$’ iu hêrlîch gewant./ Unde swaz ir mîner vriunde $s immer muget gesehen/
NibB 1433,2 al bereite $s für den palas dan./ ez gefuoren nie hêrlîcher $s fürsten spileman./ des küneges ingesinde $s enpfie si sâ
NibB 1435,4 verre bezzer wât,/ als ez boten küneges $s ze tragen hêrlîche stât./ Dô gie mit urloube, $s dâ der künic saz,/
NibB 1501,2 Ez koment iuwer bruoder, $s die künige alle drî,/ in hêrlîchem muote. $s swer mêr dâ mite sî,/ der mære ich
NibB 1506,3 gebâren hie./ hôchgemuoter recken $s die gefuoren nie/ sô rehte hêrlîche $s in deheines küneges lant./ si heten, swaz si wolden,
NibB 1525,2 gegen Swalevelde riten,/ dô mohte man si kiesen $s an hêrlîchen siten,/ die fürsten unt ir mâge, $s die helde lobesam./
NibB 1595,2 Den snellen videlære. $s den helm er ûf gebant./ in hêrlîcher varwe $s was sîn wîcgewant./ er bant ouch z$’einem schafte
NibB 1608,3 in was z$’ein ander ger./ Else unde Dancwart $s vil hêrlîche riten,/ si versuochten, wer si wâren; $s dâ wart vil
NibB 1653,2 wâren sîn bereit./ si suochten ûz den kisten $s diu hêrlîchen kleit,/ dar inne si begegene $s den recken wolden gân./
NibB 1662,4 schœne meit,/ die truogen vil der bouge $s und ouch hêrlîchiu kleit./ Daz edel gesteine $s lûhte verre dan/ ûz ir
NibB 1671,4 in dem sale wît./ den unkunden gesten $s man diente hêrlîche sît./ Durch der geste liebe $s hin ze tische gie/
NibB 1696,2 wâfen guot genuoc,/ daz er sît in sturme $s vil hêrlîchen truoc./ der gâbe im vil wol gonde $s des marcgrâven
NibB 1703,4 marcgrâven kint./ diu truoc er zen Hiunen $s vil harte hêrlîche sint./ Allez daz der gâbe $s von in wart genomen,/
NibB 1719,4 an daz velt./ dâ hetens$’ ûf gebunden $s vil manic hêrlîch gezelt./ Dô si von Tronege Hagene $s verrest rîten sach,/

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