Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hêrlich Adj. (392 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 2: 26, 42 mir únser herre disú wort saget, do sach ich die herliche warheit in der ewigen wirdekeit. Eya herre, ich bitte dich,
Mechth 4: 24, 4 und hat doch enkeine. Die manigvaltigen $t porten ist der herlich underscheiden lon, da got ein ieglich sele mit enpfat und
Mechth 5: 3, 3 tage so wil Christus_Jhesus vor sinem vatter uf haben ein herliche wage; da sol sin helig arbeit und sin unschuldigú pine
Mügeln 303,8 künste hart./ ouch lang es blibet unverschart./ sin ougen groß, herlich sin gang,/ uf irdisch ding sin herz ist gar geschicket;/
NibB 23,4 lant,/ daz man in ze allen dingen $s sô rehte hêrlîchen vant./ Er was nu sô gewahsen, $s daz er ze
NibB 50,4 im harte leit,/ daz er werben wolde $s die vil hêrlîchen meit./ Ez gevriesc ouch Siglint, $s des edelen küneges wîp./
NibB 54,4 uns werden leit,/ ob wir werben wellen $s die vil hêrlîchen meit.«/ »Waz mag uns daz gewerren?« $s sprach dô Sîvrit./
NibB 72,4 in Guntheres lant./ man gesach an helden $s nie sô hêrlîch gewant./ Diu ort ir swerte giengen $s nider ûf den
NibB 78,4 gân./ dâ mugt ir bî im vinden $s vil manegen hêrlîchen man.«/ Nu wâren dem künege $s diu mære geseit,/ daz
NibB 79,3 $s riter vil gemeit,/ die fuorten wîze brünne $s und hêrlîch gewant./ si$’n erkande niemen $s in der Burgonden lant./ Den
NibB 80,2 künec des hete wunder, $s von wannen kœmen dar/ die hêrlîchen recken $s in wæte lieht gevar/ und mit sô guoten scilden,
NibB 82,4 in bringen $s und die sînen man./ man sach in hêrlîche $s mit recken hin ze hove gân./ Waz sîn der
NibB 86,4 stât,/ daz ez sî der recke, $s der dort sô hêrlîchen gât./ Er bringet niuwe$/ mære $s her in ditze lant./
NibB 123,4 im wære leit./ dô gedâht%..e ouch Sîvrit $s an die hêrlîchen meit./ »Wie zæme uns mit iu strîten?« $s sprach aber
NibB 140,4 künec Liudegast./ die brâhten in ir reise $s vil manegen hêrlîchen gast./ Ir boten komen wâren $s in Guntheres lant,/ die
NibB 183,4 huote sîner scar./ dirre gast vil edele $s sprancte vil hêrlîchen dar./ Nu het ouch in her Liudegast $s vîentlîch erkorn./
NibB 196,4 der scar./ dô was ouch daz gesinde $s ze strîte hêrlîchen gar./ Si fuorten doch niht mêre $s niwan tûsent man,/
NibB 197,4 lant./ dô sah man von in scînen $s vil manegen hêrlîchen rant./ Dô wâren ouch die Sahsen $s mit ir scharn
NibB 212,4 hant./ man sach dâ var nâch bluote $s vil manegen hêrlîchen rant./ In dem starken sturme $s erbeizte manec man/ nider
NibB 264,4 Burgonden lant./ ouch hiez si vil den vremden $s prüeven hêrlîch gewant./ 5. ÂVENTIURE/ Man sach si tägelîchen $s nu rîten
NibB 265,4 in daz lant,/ den bôt man sumelîchen $s ross und hêrlîch gewant./ In was ir gesidele $s allen wol bereit,/ den
NibB 268,2 $s si fuorten in daz lant./ zierlîche scilde $s und hêrlîch gewant/ brâhten si ze Rîne $s zuo der hôhgezît./ manegen
NibB 274,2 vreute sich sîn lîp,/ ez entæten scœne mägede $s und hêrlichiu wîp?/ lâzet iuwer swester $s für iuwer geste gân.«/ der
NibB 281,4 lange het getân./ er sach die minneclîchen $s nu vil hêrlîchen stân./ Jâ lûhte ir von ir wæte $s vil manec
NibB 287,4 vreuten manegen lîp./ man sach in hôhen zühten $s manec hêrlîchez wîp./ Dô sprach von Burgonden $s der herre Gêrnôt:/ »der
NibB 302,4 minneclîche meit,/ daz er vor manegem helde $s sô rehte hêrlîchen streit./ »Nu lôn$’ iu got, her Sîvrit«, $s sprach daz
NibB 319,2 si von dannen riten./ noch bestuont dâ heime $s mit hêrlîchen siten/ der künec mit sînen mâgen, $s vil manec edel
NibB 337,4 selbes lîp./ er warp mit grôzen listen $s daz vil hêrlîche wîp./ Ouch was diu selbe tarnhût $s alsô getân,/ daz
NibB 345,4 prüeven kleit,/ diu wir tragen mit êren $s für die hêrlîchen meit.«/ Dô sprach von Tronege Hagene $s mit hêrlîchen siten:/
NibB 346,1 die hêrlîchen meit.«/ Dô sprach von Tronege Hagene $s mit hêrlîchen siten:/ »waz welt ir iuwer muoter $s sölher dienste biten?/
NibB 354,4 Prünhilde lant:/ da bedorften wir ze habene $s vor frouwen hêrlîch gewant.«/ Dô sprach diu juncfrouwe: $s »vil lieber bruoder mîn,/
NibB 356,2 $s niht sorgende biten,/ ir sult mir gebieten $s mit hêrlîchen siten./ swaz iu von mir gevalle, $s des bin ich
NibB 362,4 wurden guotiu kleit./ selbe sneit si Kriemhilt, $s diu vil hêrlîche meit./ Von vremder visce hiuten $s bezoc wolgetân/ ze sehene
NibB 383,4 daz bekant,/ wes sint dise bürge $s und ouch daz hêrlîche lant?«/ Des antwurte Sîvrit: $s »ez ist mir wol bekant./
NibB 394,2 Dô hiez diu küneginne $s ûz den venstern gân/ ir hêrlîche mägede. $s sin$’ solden dâ niht stân/ den vremden an
NibB 400,2 Ir sätel wol gesteinet, $s ir fürbüege smal/ (si riten hêrlîche $s für Prünhilde sal)/ dar an hiengen schellen $s von
NibB 401,4 scharpf unde breit./ daz sach allez Prünhilt, $s diu vil hêrlîche meit./ Mit in kômen dô Dancwart $s unt ouch Hagene./
NibB 403,2 steine tragen,/ die kôs man an ir wæte $s vil hêrlîche wagen./ si liezen âne huote $s ir schiffel bî der
NibB 409,3 mit mæren,/ daz unkunde recken $s dâ komen wæren/ in hêrlîcher wæte $s gevlozzen ûf der fluot./ dâ von begonde vrâgen
NibB 410,3 $s recken mugen sîn,/ die in mîner bürge $s sô hêrlîche stân,/ unt durch wes liebe $s die helde her gevarn
NibB 412,4 gehân./ man siht in bî den andern $s sô rehte hêrlîche stân./ Der dritte der gesellen $s der ist sô gremelîch,/
NibB 434,4 vil manigen goldes zein./ ir minneclîchiu varwe $s dar under hêrlîche schein./ Dô kom ir gesinde, $s die truogen dar ze
NibB 439,4 ab des varwe schein/ von der küneginne $s vil manic hêrlîcher stein./ Dô truoc man der vrouwen $s swære unde grôz/
NibB 456,1 vor dir unsorclîchen stât.«/ Dô schôz vil krefteclîche $s diu hêrliche meit/ ûf einen schilt niuwen, $s michel unde breit,/ den
NibB 476,4 komen unerwant,/ unt hiez in geben allen $s rîch unt hêrlîch gewant./ Sie riten tägelîche $s spâte unde vruo/ der Prünhilde
NibB 490,3 von sîner hant getân;/ dô begond$’ im schermen $s der hêrlîche gast./ dô schuof der portennære, $s daz sîn gespenge zebrast/
NibB 507,3 Sîfrit dô gewan!/ si fuorten ros diu guoten $s unt hêrlîch gewant./ si kômen ritterlîche $s in daz Prünhilde lant./ Dô
NibB 509,4 hân ich besendet: $s die sint nu, vrouwe, komen.«/ der hêrlîchen geste $s wart vil grôze war genomen./ Dô sah man
NibB 510,2 sah man Sîfride $s vor in einem schiffe stân/ in hêrlîcher wæte $s und%..e ander manigen man./ dô sprach diu küneginne:
NibB 516,3 vor dem sal,/ die nie dâ vor getruogen $s sô hêrlîchiu kleit./ daz gevriesch diu küneginne: $s ez was ir wærlîche

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