Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hër Adv. (951 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| nû sper? wâ nû sper?/ diz ist hin, ein anderz her.’/ dâ wart vil gestochen/ und gar diu sper zebrochen/ diu | |
| und iuwer swester habe daz ir./ der strît ist lâzen her ze mir:/ ouch hât sich diu guote/ mit einvaltem muote/ | |
| ouch hât sich diu guote/ mit einvaltem muote/ sô gar her ze mir verlân:/ diu muoz ir teil ze rehte hân./ | |
| bî dem lewen wol.’/ sus lief ter lewe zuo im her:/ sînem herren erzeicte er/ vreude unde vriuntschaft/ mit aller der | |
| sîn vrouwe ungnædec ist,/ daz er vüere durch in/ weder her ode hin,/ ern tæte im danne sicherheit/ daz er nâch | |
| ûf geleit:/ alsus gap sî den eit./ //‘Ob der rîter her kumt/ und mir ze mîner nôt gevrumt,/ mit tem der | |
| mac geschehen./ genc hin zuo im unde ervar,/ wil er her, od sol ich dar?/ daz sî: wan ich bedarf sîn./ | |
| uon dem dauidiſ$/ chunne. do er uon ſineſ uater barme. here chom. do bedacte er diu uil uernunſtiklichen ſpor ſiner gotheite. | |
| geswungen:/ mehten sie si hân betwungen,/ daz wær niht dâ her gespart./ //Mac ich ir niht mê geniezen, doch sô kan | |
| fröide mîden,/ ez enwende ir kiuscher wîbes lîp/ diu mich her betwungen hât unde mich in sorgen lât,/ und an ir | |
| //Disiu liet wil ich der lieben singen der ich lange her gesungen hân./ sie kan beidiu dehsen unde swingen. dur ir | |
| wende ir wîplîch güete,/ diu mich senden mit gewalde lange her betwungen hât./ //Owê, triutelehter lîp, sol ich alsus verderben! owê, | |
| senden sorgen sus verdirbe?/ liebiu frouwe, ich hân iu lange her gedient von kinde:/ des lât mich geniezen; seht, sô wirde | |
| ich über si schrîen iemer mê./ ich was ir dâ her gebunden:/ nû lât sie mich trûreclîche von ir gân. sie | |
| diu liebe frouwe mîn, diu mich ir hât von kinde her gebunden./ si kan mîn herze wunden./ daz hân ich wol | |
| ‘frô belîp’,/ sô wold ich in fröiden singen/ alse ich her in fröiden sanc./ sie mac mir wol swære ringen,/ nâch | |
| ich wil mich sorgen mâzen/ dur die lieben der ich her gedienet hân./ sie hât mange wîbes güete,/ siest gelîch des | |
| nâher baz, ob ichz mit hulden sprechen sol./ //Swaz ich her gesungen hân, daz vervâhet $s mich vil kleine: dast mîs | |
| mit sîner slehten egge./ si sprach ‘heilant, got hât iuch har gesant.’/ //Dô si dô gebunden dem wirte sîn vaz/ neben | |
| erloubet,/ halsperge gupfen gollier barbel sint ir umbeler,/ missachel hin, her wâpenroc, hin buoch, her schilte breit,/ umb münches blate ein | |
| barbel sint ir umbeler,/ missachel hin, her wâpenroc, hin buoch, her schilte breit,/ umb münches blate ein krülle, ein krône umb | |
| wîp./ //Owê, owê, frouwe Minne,/ mir ist wê./ nû grîf her wie sêre ich brinne./ kalder snê/ müeste von der hitze | |
| und sælde mîner tage,/ dînes trôstes hât mîn lîp/ lange her gebiten mit manger senden klage./ wenne kumt mir fröiden schîn?/ | |
| von mir ze dienste in dem herzen mîn/ hân gewünschet her in mînen senden tagen!/ waz $s obe si daz wünschen | |
| ich trôstes ger/ und hân gegert $s mit triuwen lange her./ wurd ich gewert, $s ich wurde ez lîhte der/ der | |
| mîner hêren frouwen lîp./ diu hât mich sô beroubet fröiden her in mînen tagen,/ daz ich von ir schulden muoz/ immer | |
| wizzen wil,/ und ich ir ie mit triuwen doch hân her gedienet vil./ daz ir lîp alsô hôhen lop von mangen | |
| danc/ al ze kranc./ dest mîn klage/ alle tage./ //Wol her, danket allen guoten wîben/ daz ir güete ist alsô rehte | |
| ir unstæte hât die kraft/ unde an ir behabt dâ her die meisterschaft,/ daz si nie gebant der triuwen haft./ //Alse | |
| sî./ //Dâ bî kiuse ich daz diu hêre,/ der ich her gedienet hân/ und gediene ab nimmer mêre,/ triuwe an mir | |
| wîp,/ den immer dienen muoz mîn lîp./ //Swâ ich mich her versûmet hân/ an rehten fröiden, daz sol man mir wol | |
| wirt durch sî von mîner hant,/ diu dich zuo mir her hât gesant./ //Hôher muot, du und diu minne/ sult mir | |
| lât die fröide mit dem sumer in./ //Hôher muot ist her gewesen von uns lange ellende:/ wol uns des, er ist | |
| $s an der stat/ dâ man mit schilden decket./ //Tuo her schilt: man sol mich hiute schouwen/ dienen mîner herzenlieben frouwen./ | |
| mich selben minne./ ûf mir muoz sper erkrachen./ nû tuo her $s sperâ sper!/ des twinget mich ir lachen:/ daz kan | |
| danne flihtet,/ im und dir, dir unde mir,/ hin und her, sus unde alsô./ daz tuot herzenlîchen wol und machet frô./ | |
| lîp./ dest mîn reht: sî ist ein wîplîch wîp./ //Wol her alle, helfet singen/ wîbes lop, daz ich ie gerne sanc./ | |
| küssen,/ dannoch vil des ich niht tar gejehen./ //Ich bin her bî mînen stunden/ ofte worden minne wunt./ dâ für hân | |
| marterær waz nach unsers herren marter so ist sein hochzeit her geleit. nu s#;euln wir in hiute umb uns und umb | |
| die minne vnde die gnade $t da er in inne her braht het, die vollent $t er do gnædeclichen, wan er | |
| Gabrielem den ercʒengel, vnd wie er den hivte von himele her in erde ſante ʒ#;ov einer ſt#;aete, div heiʒʒet Naʒaret, vnd | |
| den dinen allenthalben ʒe hilfe vnd ʒe troſte; warumbe piſtu her chomen?#.’ Do ſprach der engel: #.,Durch Druſianam, das ſi iht | |
| ſi mit dem tode min trehten. Do chom er alſo her, das er den toten lichnam bewulle, den er lebentige niene | |
| engel ſant Michael vnd ſprach ʒim: #.,Eraſme, got hat mich her ʒů d#;eir geſant, das du mit mir ʒů deme lante | |
| gevreiſchoten w#;eir niemer.#.’ Do ſprach Hylas: #.,Die gote ſint chomen her ʒe minem ſvne.#.’ Do ſach er darin vnd ſach ſiben | |
| dem boſen geiſte beſeſſen. Der ſelbe vnreine geiſt, der růfte: #.,Her ne ch#;eomet Vitus, ich ne r#;vomes niemer!#.’ Do ſprach der | |
| dem leben, das den laigen geſecʒet iſt, ſo chumet man her ʒe diſem lebene. Diu ʒwai leben, die ir nu vernomen | |
| Hiut iſt der tack, das die heiligen engel von himel her in erde choment in dicʒ hůs vnd ſich geſamnent mit | |
| ires ſchepheres. Alſo groʒ iſt diu genade des almehtigen gotes her ʒe dem menſchen, daʒ er ſin hercʒ gemaineveltiget $t het | |
| ʒe dem menſchen, daʒ er ſin hercʒ gemaineveltiget $t het her ʒim alſo verre, daʒ enhain menſch verloren mach werden, wan | |
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