Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
her stN. (550 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
off ein herlich roß und reyt uß alleyn durch Claudas here. Die besten von Claudas luten bekanten yn wol by synen | |
was Galahot komen mit großer crafft und hette ußermaßen viel heres, er hett nu zwier als vil lút als er da | |
herren Gawan, und der konig sprach zu im: ‘Galahot, unser her das groß ist zurriten, und sin beide heimelich $t gnung, | |
Egravinen meynt, synen bruder, und fragt den einsiedel, welcher me hers hett. Da sprach der einsiedel: ‘Min herre der herczog hetz | |
die Sahsen und wiedder dirsche volck, wann er nochda wenig hers hett; darumb must er des tages vil deste baß thun. | |
die pfort nach yn zu. Zur siten hůt man des heres nachtes nit, wann es alles ein gebrúch was zur siten | |
was mit größern eren wiedder gewinnen dann ob ichs mit heres krafft wiedder gewúnne.’ ‘Wie welt ir dann thun?’ sprach Galahot. | |
di letania./ diz entfach frowe sancta maria/ mit allen himelischen here./ daz uns got allis des gewere/ daz wir gesprochin mit | |
bewant,/ dat du den r#;eures alle zit,/ den $’t himelsch her bit vorten anes#;eit,/ den du küsses, den du anelaches,/ dem | |
sin,/ in $’t himelsch hus leid he dich,/ al himelsch her was vro ind vrölich,/ n#;iu blidschaf had al de himelsch | |
middelbode,/ wan Seraphin is ein middelere/ entüschen god ind allem here./ //D#;ei götlich vlamme, d#;ei in verdrenket,/ den andern chorn he | |
dinen lof./ lovet dig Cherubin,/ eret dig Seraphin,/ allez daz herie/ der heiliger engele,/ die in godes andouge/ stent von aneginne./ | |
und unwirdig bekennet und versmehet sich selber mit dem grossen here al irer danken. Pylato wirt si wider gegeben, wenne si | |
gelich einer gezinneten burg, da vor lit ein gros armes her, und die hant einen vil ungetrúwen herren - das ist | |
arm und ungetrúwe. In der cronen |
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solte enpfan sin ere. Dar zů bereite sich alles himmelsch her und schareten sich in ein sch#;eone procession. Sant Dominicus kam | |
k#;eore alle, der sele engegen, und im volget alles himelsch her, allez da nach sch#;eone, das si mag enpfahen ze lone. | |
únser herre: «Disú crone sol offenbar sin vor allem himelschen here.» Do bat si: «Herre, wiltu morne min sele enpfan als | |
morgen uftringet und die h#;eohi trittet. Semlich sint in deme her, da si n#;eote sint und mit vorhten; die lan ich | |
bestât er mích, in bedúnket mîn eínes lîbes ein ganzez her.’/ /Ich hân ir vil manic jâr/ gelebet und sî mir | |
den tot,/ das er des volkes sere/ wend und des heres not./ jo wold er lieber eine/ der reine $s folgen | |
sinen zoum/ in blünder tugende hag./ Da gein der Romer here / streit künig Hanibal / und slug sie sunder were/ | |
in volle/ dem got Neptunus kunt,/ da er mit sinem here/ in swere $s grimm über die brücke reit./ o Hanibal,/ | |
wer,/ und ob er danne fuorte $s ein ganzez küneges her,/ ich trûte wol erstrîten, $s daz der küene man/ diz | |
im verhouwen $s des tages manec helmbant./ Dô sah er her daz grôze, $s daz ûf dem velde lac,/ daz wider | |
diu gremlîchen sêr./ die wellent zuo z$’iu rîten $s mit her in diz lant.«/ der künic begonde zürnen, $s do er | |
iuz, wie erz ane vienc,/ der leidige Karlot./ dô sîn her und sîne rot/ wurden überwunden,/ dô er des het enphunden,/ | |
bâbest und die cardinal/ mit grôzem guote âne zal/ grôziu her habent geladen/ ûf der selben herren schaden,/ doch ist in | |
funde/ die triwe und die friuntschaft,/ daz si in mit heres kraft/ durch ir stat liezen,/ des möhten si geniezen/ gegen | |
den kunic kêren/ unde sîn geselleschaft./ er fuor mit der heres kraft/ durch Brezlâ unde durch Pôlân,/ durch Kalîs und durch | |
als balde und als drâte/ die Unger vernæmen,/ daz mit her ze velde kæmen/ sîn her und des herzogen,/ sô solden | |
sinir rittere. darumme heizzit he in uns ein herre der here. alle dise menige der engile, wi hoch si sint, di | |
offenlîche und an der lâge,/ die frouwen twungen si mit her./ diu was mit ellenthafter wer,/ dô Gahmuret kom in ir | |
kom in ir lant,/ daz von Schotten Vridebrant/ mit schiffes her verbrande,/ ê daz er dannen wande./ ___nu hœrt wie unser | |
die stat wan gein dem mer:/ dâ lâgn zwei kreftigiu her./ dô hiez er vrâgn der mære,/ wes diu burc wære;/ | |
mangem soldiere./ Westerhalp dort an dem mer/ dâ lît Isenhartes her/ mit fliezenden ougen./ offenlîch noch tougen/ gesach si nimmer mêr | |
suohte mich von über mer/ der Schotten künec mit sînem her:/ der was sîns œheimes suon./ sine mohten mir niht mêr | |
vür die andern ähte uns suochet noch/ des stolzen Fridebrandes her,/ die getouften von über mer./ ___ieslîcher porte ein fürste phliget,/ | |
diu was bî manlîcher wer./ nu rîtet gein der Schotten her,/ und bitet si daz si uns verbern/ mit strîte, op | |
da in Môren mohten sehn,/ aldâ die lâgen mit ir her,/ westerhalp dort an dem mer./ ___ein fürste Razalîc dâ hiez./ | |
got in daz gebôt./ dazs uns hie suohten mit ir her:/ nu ist enschumphiert ir wer."/ //___Er fuort in în: daz | |
___"ich wæn dir hât dîn süeziu wer/ betwungen beidenthalp diu her."/ "du meinst durch daz ich dir entran./ vaste riefe du | |
al dâ mite Tankanîs/ Isenharten gerbet hât,/ der gebalsemt ime her dort stât./ alle tage ich sîne wunden sach,/ sît im | |
ist noch vil hôher tac./ wil mîn hêr Kyllirjacac/ inz her werben als i’n bite,/ sô rîtent im die fürsten mite."/ | |
si wurden alle des enein,/ die innern und daz ûzer her,/ swer dâ mit strîteclîcher wer/ wære, junc oder alt,/ oder | |
muoz ich von Wâleisen sagn:/ die sint tœrscher denne beiersch her,/ unt doch bî manlîcher wer./ swer in den zwein landen | |
was mit wîbes wer:/ ir was sîn kraft ein ganzez her./ doch wart dâ ringens vil getân./ der knappe klagete’n hunger | |
art,/ lât iweren willen des bewart,/ iuch sol erbarmen nôtec her:/ gein des kumber sît ze wer/ mit milte und mit | |
schilde, ir swerte schîn,/ und sluzzen zuo ir porten:/ grœzer her si vorhten./ ___sus zôch hin über Parzivâl,/ und kom geriten | |
hazzens pôt/ vome lande und ûf dem mer,/ zornec ellenthaftez her."/ dô sprach er "frowe, hie habt ein man/ der iu | |
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