Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hëlm stM. (683 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HvFreibJoh 124 golde wunnenclîche erklanc/ sîn zoum und sîn gereite gar./ sîn helm von grüenem stahel klâr/ gab lichten spiegelvarben schîn;/ ein kranz
HvFreibTr 1795 von sîner crêatiure:/ sie sluogen vlammic viure/ einander ûz dem helmen;/ man sach gras und melmen/ beströuwet mit den vunken;/ ir
HvNstAp 12420 sprach zehant/ Der edel vogt von Tyrlant./ Der schilt, der helm ward im pracht/ Der mit den schuppen was gemacht,/ Di
Iw 1049 gnuoc,/ unz daz der gast dem wirte sluoc/ durch den helm einen slac/ zetal unz dâ daz leben lac./ und alser
Iw 3353 ob er ie hundert sper zebrach,/ gesluoc er viur ûz helme ie,/ ob er mit manheit ie begie/ deheinen lobelîchen prîs,/
Iw 4673 enbor ûz dem satel hin,/ daz im ein ast den helm gevienc/ und bî der gurgeln gehienc./ und wan daz in
Iw 4974 ez wirt im leit.’/ //Er hete in kurzen stunden/ den helm ûf gebunden/ und was vil schiere gereit:/ daz lêrt in
Iw 6727 geschirmen möhte/ und vür die kolben töhte./ man sach den helm rîsen/ und ander sîn îsen/ als ez von strô wære
Iw 7088 den sâmen vellen,/ daz ietweders stich geriet/ dâ schilt unde helm schiet:/ wan dâ râmet er des man/ der den man
Iw 7228 müese dâ ze pfande stân:/ den verzinseten sî sâ./ die helme wurden eteswâ/ vil sêre verschrôten,/ daz die meilen rôten/ von
Iw 7517 erkant,/ wan als man ez sît bevant./ ouch heten die helme unt tiu naht/ ir gesiune bedaht/ unttes kampfes grimme/ verwandelt
KLD:Kzl 3: 1, 2 //Die pfaffenfürsten sint ir wirde ein teil beroubet. vür infel helm, vür krumbe stebe slehte spieze und sper,/ vür stôlen swert,
KLD:UvL 16: 4, 2 //Erge und unfuoge und unfuore diu wilde/ gezimt niht dem helme unde touc niht dem schilde./ der schilt ist ein dach
KLD:UvL 38: 1, 2 als si sol./ //Êren gernde ritter, lât iuch schouwen/ under helme dienen werden frouwen./ welt ir die zît vertrîben/ ritterlîch, $s
Kreuzf 905 was geströut wol lusticlich,/ al ir kovertûr dem glîch,/ ir helme wunneclîche/ gezieret rîchlîche./ wol georset sie zugen zû./ mit al
Kreuzf 6806 ich/ habe gesehen, den alle lant/ haben und der ie helm gebant./ zu hazze der Cristenheit/ noch zu schaden ir werdicheit/
KvWSchwanr 268 von im wunder,/ welt ir mit willen sîn gelosen:/ sîn helm, sîn halsberc und hosen/ diu wâren neben in geleit,/
KvWSchwanr 1032 wolgetân/ des swanen houbet mit dem cragen/ ûf sîme glanzen helme tragen./ /Alsus quam er ze velde/ mit offenlicher melde/ geriten
KvWSchwanr 1057 ein halber adelar./ der fürste wolgezieret gar/ ûf sîme glanzen helme cluoc/ von eines phâwen zagel truoc/ zwô wünniclîche stangen,/ bedaht
KvWSchwanr 1067 ûf der plânîe bâren./ die stangen beide wâren/ ûf den helm dur liehten prîs/ geschrenket schône in criuzewîs./ /Mit dem zimiere
KvWSchwanr 1115 ellenthafter sin./ der Sahse wart gestochen hin/ dâ man den helem stricket,/ daz er vil nâch genicket/ was von dem satel
KvWSchwanr 1232 grüene gras/ und zuo des plânes melme/ bestürzet mit dem helme./ /Des wâren die zwô frouwen frô./ die ritter sprâchen alle
KvWTroj 28307 man schône dâ gewert./ dâ lâgen halsperg unde swert,/ schoʒ, helme, schilte, lanzen:/ diʒ alleʒ was mit glanzen/ gezierden in den
KvWTroj 31449 gewerte ân allen zwîvel dô./ dem ellentrîchen Trôilô/ wart sîn helm gestochen abe,/ der viel dâ zuo des plânes habe/ in
KvWTroj 32427 dâ zercloup/ und sich ein langiu spitze schoup/ dur sînes helmes barbier:/ dâ von der hübesche betschilier/ ein ouge von dem
KvWTroj 39493 sper/ sô sêre an sînen kragen her,/ dô man den helm dâ stricket,/ daʒ er zehant genicket/ was über sînen satelbogen/
KvWTurn 186 houbet schône stuont/ mit eim gehürne guldîn/ ûf dem rîlichen helme sîn./ /Alsus quam er ze velde/ in ritterlicher melde/ mit
KvWTurn 215 ze schivern sâ./ Rîchart Gotfriden traf aldâ/ dâ man den helem stricket,/ daz er zehant genicket/ wart ûz dem satel hindersich,/
KvWTurn 387 mêrten/ hêrlichen unde schône./ ein wolgesteintiu krône/ zierte ir iegeliches helm;/ dâ stoup unde melm/ der heide muoste wahsen./
KvWTurn 409 ein halber adelar./ der fürste wolgezieret gar/ ûf sîme glanzen helme cluoc/ ûz eines phâwen zagel truoc/ zwô wünniclîche stangen,/ bestecket
KvWTurn 419 ûf der plânîe bâren./ die stangen beide wâren/ ûf den helm dur liehten prîs/ geschrenket schône in criuzewîs./ /Sus quam der
KvWTurn 442 den clê/ und zuo des plânes melme/ mit eime tiuren helme,/ den zwêne flügel zierten;/ die glizzen unde smierten/ ûz einer
KvWTurn 452 quam dar alsam die werden tuont./ ein stange ûf sîme helme stuont/ rîlich von phâwen viderîn./ daz cleinœt edel unde fîn/
KvWTurn 488 liez sich dâ niht verheln/ an dem vil hôchgebornen./ sîn helm was mit zwein hornen/ gezieret wol in fürsten wîs,/ diu
KvWTurn 726 ze beiden sîten/ von golde und von gesteine./ die glanzen helme reine/ und daz erwelte stahelwerc/ erlûhte tal unde berc/
KvWTurn 795 sich wirret von den kammen./ dô sprungen fiures flammen/ ûz helmen alsô grôze/ als ûf dem anebôze/ die gneisten von dem
KvWTurn 868 gesteine/ glenzieren durch des stoubes melm,/ wand er bekande sînen helm/ bî zweier stangen solde/ bewunden wol mit golde,/ darûz man
KvWTurn 920 ûz gefüeret durch den melm./ den liehten und den glanzen helm/ wolt er im abe würgen./ mit löuwen und mit bürgen/
KvWTurn 996 koste gelt/ von rôten kelen was erkant./ dâ des helm ûz Dürengenlant/ mit zwein hornen silberîn,/ diu gâben lûterbæren
KvWTurn 1035 von wünniclicher varwe,/ diu wurden alle garwe/ zefüeret ûf den helmen./ von lûter stimme gelmen/ huop sich dâ wüefen unde braht./
KvWTurn 1080 flêhen./ man lêch dâ strengiu lêhen/ ân aller slahte bürgen./ helm ab den köphen würgen/ begunde manec kreftic hant./ hie wart
KvWTurn 1107 cnappen algelîche,/ die von den schilten rîche/ und von den helmen sprâchen:/ dâvon si niht zebrâchen/ sîn lop noch sîne wirde./
Lanc 8, 5 umbsah, da sah er zwenczig ritter komen, die all ir helme off ir heubt hetten gebunden; nach den kamen aber zwenczig.
Lanc 66, 3 das schwert mit beiden henden und schlug Claudas durch den helm, das er im den lincken backen durchschlug $t von ob
Lanc 66, 6 den er off das heubt geworffen hett, und durch den helm, das im die kuppel von dem halßberg $t in dem
Lanc 66, 25 und mit helenbarten $t uff die schild und off die helm. Claudas wart dick nider under des pferdes fuß geschlagen, und
Lanc 67, 6 kamen beyd zuhauff und underslugen sich so sere off jhene helm das die schwert in ir beyden köpffen besuffen. Wie Claudas
Lanc 67, 9 syn fúß. Claudas sprang zu im und brach im den helm abe und gedacht das er im den halß wolt abschlagen.
Lanc 68, 15 all wonden das er tot were, und daten im den helm von dem heubt und sprangten im kalt waßer under syn
Lanc 70, 9 off und hieß im bald das schwert reichen und synen helm und synen schilt, und hieß sin ritter das sie sich

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