Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heimelich Adj. (415 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 6: 21, 27 also unlange lebent, das kumt da von, das si mines heimlichen willen nit vollebringent.» Alsus sach ich den babest an sinem
Mechth 7: 3, 32 mensche tůt, ist er nit warhaftig, du solt im nit heimlich sin. Ich bekenne einen vient, der ist ein dilker g#;eotlicher
Mechth 7: 3, 43 und vertriben, so m#;eussen wir rehte únser súntliche $t bekorunge heimeliche verswigen und #.[uswendig helig vr#;eolich gelesse bewisen#.]. Owe arme! Swie
Mechth 7: 5, 2 das kloster ze einer zit angevohten wart Die s#;eollent den heimlich gůt tůn, die si wissent, des si nothaftig sint. Wan
Mechth 7: 45, 14 nie genemmen: das ist die spilende minnevlůt, die von got heimlich in die sele vlússet und si wider mit siner kraft
MF:Mor 12: 2, 3 lützel nâch ir sprechen kan./ muost ich dem gelîch ir heimlich sîn,/ sô swüere ich des wol, daz nie vrowe solhen
MF:Wolfr 5: 3, 12 an ir bejagete/ daz sorge in vlôch./ unvrömedez rucken,/ gar heinlîch smucken,/ ir brüstel drucken/ und mê dannoch/ urloup gap, des
Minneb 1189 w#;eurbe./ Were dann daz die frawe st#;eurbe,/ So solt er heimlich han die not,/ Als obe im sin vater were tot,/
MNat 18, 24 Helyas vastete och vierzic tage unde wart gezuckit an ein heinlich clare stat. och vastete unser herre ihesus_cristus selb vierzic tage
Mühlh 173, 7 des biti, daz he den man biſende^. ſuedir he wolli, heimiliche edir uffinbari^. Tuit dan daz di pherreri^. unde un=cumit doch
Mühlh 175, 6 edir irzurnit^. daz he cume zu umi, ſuedir he wolli, hemilichi edir offinbari^. he woll=iz umi gerni bezziri nach minnin undi
NibB 667,3 Gunther wol hôrte, $s (swie er sîn niht ensach),/ daz heimlîcher dinge $s von in dâ niht geschach./ si heten an
NibB 726,3 geschehen,/ daz si Kriemhilde $s solde noch gesehen./ si reitez heinlîche, $s des si dâ hete muot./ dô dûhte den herren
NibB 873,2 dô Hagene. $s »ir muget wol stille dagen./ ich getrûwez heinlîche $s alsô wol an getragen:/ daz Prünhilde weinen $s sol
NibB 1358,4 Rüedegêr der degen/ den künec niht wolde lâzen $s Kriemhilde heinlîche pflegen./ Dô hiez man lân belîben $s den bûhurt über
NvJer 2792 machit,/ daz sich von unvlât sachit?/ Den vîent macht sî heimelîch./ Ouch zûet ir vrucht sô hôe sich,/ swelch mensche ûf
Ottok 341 niht litze/ meister Walthers von Swînitze,/ im was ouch gar heimlich/ von Merspurc meister Alberich./ ouch behielt dâ wol sîn stat/
Ottok 421 dienstes undertân/ wâren dem kunig und Mehtfridûn./ predigære und garzûn/ heimlichen brief truogen umb,/ dâmit si machten krump,/ sô man ir
Ottok 2346 flîz er daran legte,/ wie er daran wurd sigehaft./ mit heimelicher botschaft/ die herren er darzuo brâht,/ daz in ie harter
Ottok 2470 wær erbolgen,/ dem herzogen von ôsterrîch,/ wand si het im heimelich/ mit boten und mit briefen sleht/ gegeben allez ir reht/
Ottok 2902 den selben ban/ und in die êwigen brunst,/ die mit heimelicher gunst,/ mit râte und mit willen/ offenlich oder stillen/ werbent
Ottok 6781 Valben und der Unger/ wol vierzic tûsent gestrichen./ die lâgen heimelichen/ in einer huote âne schal/ bî Stætze in dem Âmeiztal,/
Ottok 7891 ich kamerære/ dâ gewesen wære,/ dâ man die minniclichen/ kleidert heimelichen/ in die næhsten wât,/ dô was dâ mîn wol rât,/
Ottok 12411 besprechen./ alsô kunden siz zechen./ //CIII. ich hôrt ez sît heimelichen/ von dem wisen Heinrichen,/ dem burcgrâven von Nurenberc,/ der an
Ottok 13708 dheinen andern schulden,/ wan daz er sich dem rîch/ machte heimelich/ und daz er von im dâ/ sîniu regalia/ nâch gewonheit
Ottok 14181 zwischen in./ der kunic Ruodolf sant die hin,/ die dâ heimlich wârn/ den Wiennærn, und hiez ervarn,/ wes in wær gedâht./
Ottok 14383 von ôsterrîch,/ dô rieten iu getriulich,/ die iu noch tragent heimlich gunst,/ daz si ir witze und ir kunst/ niht bezzers
Ottok 15539 daz dinc meinten rehte;/ aber daz ander geslehte/ het übermuot heimelich/ von Bêheim der kunic rîch,/ daz si irer triu vergâzen,/
Ottok 16672 sîn ze herren/ jach in ôsterrîch./ diu sach ist sô heimlich,/ daz si mir niht füegt ze sprechen,/ die er an
Ottok 18941 iu ie wîsheit jach:/ sît uns der tôt slîchet nâch/ heimlich als ein diep,/ sô lât iu wesen liep,/ ob des
Ottok 20376 dô si wâren komen,/ si wurden sunderlich genomen/ an ein heimlichen rât./ der kunic für si trat_–/ daz lêrt in sîn
Ottok 29140 als ich ez vernam./ ir beider rât der kam/ zesamme heimelich_–/ ob der von ôsterrîch/ iht darumbe weste,/ der gewizzen ich
Ottok 30124 dar./ dô des der bote wart gewar,/ der bat dô heimelich/ die râtgeben alle gelîch,/ daz si durch sîns herren willen/
Ottok 32325 ûf gestanden./ //CCCXXIII. nû hôret, wie sich füegte daz./ etliche heimlichen haz/ kunic Ruodolfen truogen./ die begunden luogen,/ trahten unde spehen,/
Ottok 36010 die Beierfursten bêde/ fuorten snelliclich/ den von ôsterrîch/ an ein heimliche stat/ und sâzen dâ an den rât./ die wîl si
Ottok 38295 ein ritter êrbære/ von Wolfsou her Fridrich,/ der was gar heimlich/ dem bischolf zuo der stunt,/ der tet mir alsô kunt,/
Ottok 43432 wider komen./ die naht heten si gemach./ ob aber dhein heimlich sprâch/ ietwederthalp ergie,/ daz wizzen wol die,/ die den rât
Ottok 45339 hoves phlâgen,/ an den grôz êre lâgen,/ die hiez er heimelichen/ gegen Akers strîchen/ zuo den meistern allen drîn,/ die der
Ottok 46260 phaffen./ nû het er geschaffen,/ der selbe wüeterich,/ daz im heimelich/ ein schef was bereit./ vil kûme er enpeit,/ daz ez
Ottok 46420 von Rôme ist bezalt,/ wand ez ist wizzenlich,/ daz sô heimelich/ der bâbest nimmer ist,/ ez sîn zaller frist/ sîner türhüetære/
Ottok 46447 und daz die selben viere/ die brüeder alle schiere/ hôrten heimelich/ ieglichen sunderlich,/ michel unde wênic,/ und swâ diu meiste menig/
Ottok 54069 der Salzpurgære klag./ si kômen an einem tag/ ze hove heimelich:/ die kamerær si alle gelîch/ begunden darzuo bringen/ mit guldînen
Ottok 55813 bet:/ heimlichen unde stillen/ gâben si darzuo irn willen./ waz heimlicher sprâch/ datz Lîbenz geschach,/ des ist unnôt ze sagen;/ aber
Ottok 62449 sach zuo der frist.’/ der herzog frâgte sunderlich/ beinzigen und heimelich,/ wer die besten wæren dâ gewesen./ dô wurden im ûz
Ottok 63921 traz/ wolden si zebrechen./ si begunden alsô zechen/ under in heimelich/ in den steten algelîch,/ daz si bî einer naht/ bereiten
Ottok 66319 wand er weste niht/ der tougen geschiht,/ daz still und heimelich/ die hern in ôsterrîch,/ alte unde junge,/ lêre und wîsunge/
Ottok 68344 bôt/ ie der man in die stat,/ swaz er dâ heimlich hât,/ der herzog wære verdorben./ dô wart wunderlich geworben:/ die
Ottok 81800 darumbe frâgen,/ daz tæt ich müelich,/ wand diu sprâche was heimlich./ ob ichz denn allez wol weste,/ sô wære doch daz
Ottok 81849 gâben/ allen den gebresten,/ den si inder westen/ offen oder heimlich/ hie ze Stîr und zôsterrîch./ mit den hern gemein/ wart
Ottok 87225 des schutzenmeister hûse,/ und daz erfuor man hernâch,/ daz ir heimliche sprâch/ was an dem zil/ gewesen al ze vil./ der

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