Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heben stV. (817 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sy aber ersachen/ Das sy ir nicht nahen/ Machten, da hueben sy ain grossen ruef/ Und sprachen: ‘Got das nye mit | |
was/ und daz ez weste Tinas./ zuhant Isôt die künegîn/ huob ein cleinez kriegelîn/ mit dem künege umb daz spil;/ sie | |
sol./ des morgens dô ûf gienc der tac,/ Tristan der huop sich in den hac/ und sîn geselle Kâedîn./ der künic | |
jager unde valkener,/ des küniges amptman, dirre und der,/ die huoben ûf die strâze sich;/ vil mangen soumer rîchlich/ sach man | |
pach ir auß den augen floß./ Sy kunde sich nicht heben wyder,/ Sy viel in umnacht vor im nider./ Do das | |
ligen nider:/ Im was sein kraft engangen gar./ Der tievel hub sich gegen im dar/ Auff den dreyen fussen./ Das pegund | |
im gesaget matt./ Das ist mir als ain rosenplatt,/ Er hub den Tyrer auch unho./ Zu dem knecht gieng er do./ | |
zu ir gevie./ Dar nach sy sich enpor schwanck./ Si hub an und sanck/ Ain liedel nach ir hertzen gier./ Si | |
Der Prothasius was genant,/ Von dem kunig von Tyrlant./ Das hub den moren gar unhoch./ Zehant er zu der purgk zoch,/ | |
umb clagt ir nicht taugen/ Mein gar hochgeporen kint?/ Mich hub unhoch ir wärt plint/ Oder wäret ir auß gestochen:/ So | |
Ze klagen und ze waynen/ Dann freuden hie pescheinen̄./ Nu heb an schone und sprich/ Und ge dann enweg und frew | |
sein/ Noch heint, lieber aiden mein.’/ Eya, was sy wunne hetten!/ Das land alles in freuden swebten,/ Da man sagte hie | |
ich uf varn./ Ir sult den doden lip bewarn/ Und hebent an in h#;eute,/ Biz ich nach minem můte/ Den vater | |
freude in freuden swebt!/ Ey, welch ein kronen sich do hebt!/ Da wirt dem manne zu lone/ Nach siner wirde ein | |
weinte clegeliche./ Daz fleisch er strafen began./ Mit diesen worten hůb er an:/ ’Du veiger lip, du solt mir sagen:/ Waz | |
alsô kreftiger donerslac/ daz ich ûf der erde gelac./ sich huop ein hagel unde ein regen,/ wan daz mich der gotes | |
ez wart von ir gevidere/ diu linde anderstunt bedaht:/ sî huoben aber ir süezen braht/ und sungen verre baz dan ê./ | |
ode mit biere./ sô diu katze gevrizzet vil,/ zehant sô hebet sî ir spil:/ herre Îwein, alsô tuot ir./ rât ich | |
sîn ein zage/ daz ich im sîniu wort vertrage./ ouch enhebet er niht den strît/ der den êrsten slac gît:/ unz | |
muosen si beide zücken/ diu swert von den sîten./ hie huop sich ein strîten/ daz got mit êren möhte sehen,/ und | |
ir gnâde und danc./ dô er gâz und getranc,/ dô huopz gesinde grôzen schal/ ze bêden porten über al,/ als sîz | |
schâfe tuot./ von zorne tobet in der muot./ //Ze gote huop diu vrouwe ir zorn./ sî sprach ‘herre, ich hân verlorn/ | |
er vreuden vil gegeben./ daz was allez wænlich dâ./ hie huop sich diu brûtlouft sâ./ des tôten ist vergezzen:/ der lebende | |
wert./ //Dô dûhte den lewen er hete zît/ sich ze hebenne an den strît,/ und lief ouch sâ den gânden man/ | |
vant:/ daz leiter allez under in/ in sînen schilt und huop in hin/ ûf daz ors vür sich./ daz leben was | |
an den kreiz:/ der was wol rosseloufes wît./ ze orse huop sich der strît./ //Sî mohten wol strîten,/ wand sîs ze | |
in kurzer stunt enpfiengen/ die niht ze verhe engiengen./ //Sich huop wider morgen/ mit manlîchen sorgen/ dirre angestlîcher strît,/ und werte | |
si in unmaht./ $sDes anderen morgenes vil fruo/ diu frowe huop sih duo/ ze tale an des meres sant./ aine vil | |
der rede volleclîche jehen?/ oder wil dû dehain ander noch heven?/ $sDar zuo sprach Elenâ diu frouwe:/ ‘wir wellen di rede | |
Roten/ sô vlugen boten uber boten./ Burgendêre unt Swâbe/ die huoben di ungenâde./ dem herzogen rieten di wizzigen,/ er nemahte dem | |
niht gesizzen:/ dô muos er rûmen daz lant./ die geste huoben den brant./ der chunich mit michelre craft/ rait ze Regenesburch | |
wânde ouch ich hân ganzer fröiden wunsch, dâ von sich/ huob diz mære./ dar nâch, do ich schiere von ir kam, | |
si liebe liebe machen./ swâ si liebe liebe machet,/ dâ hebt sich der wunnen spil./ Minne, wer daz sie iht lache | |
leiten uber ir kleit:/ in tet sîn schame leide./ dâ huob sich edelkeit./ //Gewalt bî grôzem guote, liut bürge und dâ | |
wendet manic guot./ nît schuof des êrsten engels val,/ sich huop dur nît der êrste mort,/ dur nît wirt meines vil | |
ich sunder fröide sîn./ ist daz mîn lîp iht fröiden hebt,/ daz herze siht mich weinend an/ und giht ez sî | |
kurzen tac gewan er nie./ //Diu naht quam dô./ sâ huop sich der minne spil:/ sus unde sô/ wart von in | |
danne ir was. ouwê do muoste er danne./ dâ von huop grôzer jâmer sich./ //Urloup genomen/ wart mit küssen an der | |
dîn rehter herre,/ der kumt mit gewalde./ junge und alde/ hebt unhôhe swar du kêrest,/ sît du niemen êrest./ //Hôher muot | |
im da lagen erhefen solt. der bischolf besament sich und hup si von der erde mit dem guten sant Stepfan. da | |
waren, an ſinen antl%:ucʒe vnde ſprachen #;eir gebet. Dar nach habt er ſich cʒů des pharn ore vnd gebot dem t#;eivfle, | |
volbrahte das, ê er hincʒe dem ſiechem gienge. Dar nach hůb er ſich den wech; do bechomen im die boten %:vf | |
chriſtenheit $t #;eir gebet ſpreche. Do ſtůnt ſi #;ovf vnd hůb ir hende ʒe himele vnd ſwebete in den l#;euften, alſo | |
cʒwene lewen %:vʒ dem walde vnd grůben das grap vnd hůben den heiligen lichnamen mit dem herren in das grap vnd | |
solden gân,/ wenne sô des quême die zît,/ sie solden heben êrst den strît./ des wâren die fûzgengel frô,/ dar uf | |
lêge, daz man enfûrte sie,/ ir harnasch unde die/ Cristen ufhûbe,/ durch got sie begrûbe./ als er ez wolde unde sprach,/ | |
nâch sînem willen ez geschach./ die Cristen wurden gar uf gehaben/ âne die jene, die in dem graben/ und die in | |
gotes marterêre sie sîn./ die wîle man sie uf hie hûp,/ bi dem mer man eine grûbe grûp./ als sie daz | |
tôten brâhten/ garlich zû der grûben/ und sie dar în hûben,/ die sich darzû hêten bereit,/ ein bischof mit al der | |
wâ! er sach/ einen engel der in gâhen bat./ er huop in schône von der stat/ und sazte in samfte und | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |